Okopenko / Innerhofer / Fetz | Tagebücher aus dem Nachlass | Buch | 978-3-903110-64-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 230 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Klever Essay

Okopenko / Innerhofer / Fetz

Tagebücher aus dem Nachlass

1945-1955

Buch, Deutsch, 230 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Klever Essay

ISBN: 978-3-903110-64-9
Verlag: Klever Verlag


Andreas Okopenkos Rolle als einflussreicher experimenteller Lyriker Österreichs steht außer Frage. Der vorliegende Band lässt ihn nun, zu seinem zehnten Todestag, noch einmal zu Wort kommen, und zwar persönlich wie nie zuvor. Die hier in Auswahl abgedruckten Auszüge aus den frühen Tagebüchern führen zurück in die letzten – vom schockierten Pimpf – erlebten Kriegstage, in die von Stabilisierung und doch von ständiger Furcht vor der Ausbürgerung geprägte Nachkriegs­zeit, sie geben Einblicke in den Ausbildungsweg und nicht zuletzt in die ersten literarischen Geh- und Publika­tionsversuche Okopenkos.
Der Schwer­punkt der Aus­wahl liegt in der Phase ab 1950, in der der Zwanzigjährige als Redakteur der vom Theater der Jugend herausgegebenen Kultur­zeit­schrift Neue Wege zu arbeiten begann und mit seiner eigenen Zeit­schrift publikationen, an der u.a. H.C. Artmann, Ernst Jandl und Friederike May­röcker („Möcki“) mitarbeiteten, erste Schritte in Richtung ‚Pro­gres­siv­literatur‘ setzte.
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Weitere Infos & Material


Hebenstreit, Desiree
Germanistin, Universität Wien

Zoller, Christian
Germanist, Universität Wien

Innerhofer, Roland
Roland Innerhofer lehrt Neuere deutsche Literatur an der Universität Wien. Zahlreiche Arbeiten zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, zur Phantastik, Theorie und Praxis der Avantgarden, Medienästhetik sowie zum Wechselverhältnis von Literatur, Technik, Architektur, Film und neuen Medien. Buchpublikationen

Tezarek, Laura
Germanistin, Universität Wien

Fetz, Bernhard
Bernhard Fetz, geboren 1963, ist Direktor des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek und Dozent am Institut für Germanistik der Universität Wien. Zuletzt bei Residenz erschienen (Hrsg.): "Die Ernst Jandl Show" (2010).

Englerth, Holger
Germanist, Universität Wien

Herberth, Arno
Germanist, Universität Wien

Okopenko, Andreas
Andreas Okopenko (1930-2010), geb. in Košice/Slowakei, als Sohn einer Österreicherin mit böhmischen Vorfahren und eines aus der Ukraine stammenden Arztes. Ab 1939 wuchs AOk in Wien auf. Studium der Chemie, Leiter einer Betriebsabrechnungsstelle in der In-dustrie, ehe er in der literarischen Szene Fuß fasste. Seit 1968 freischaffender Schriftsteller. Er zählte als Lyriker, Erzähler, Dramatiker, Hörspielautor bald zu den wichtigsten Repräsentanten der österreichischen Gegenwartsliteratur.


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