Özdamar | Seltsame Sterne starren zur Erde | Buch | 978-3-462-03428-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 845, 256 Seiten, Format (B × H): 126 mm x 191 mm, Gewicht: 195 g

Reihe: KIWI

Özdamar

Seltsame Sterne starren zur Erde

Wedding- Pankow 1976/77. Die Istanbul-Berlin-Trilogie
3. Auflage 2004
ISBN: 978-3-462-03428-8
Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH

Wedding- Pankow 1976/77. Die Istanbul-Berlin-Trilogie

Buch, Deutsch, Band 845, 256 Seiten, Format (B × H): 126 mm x 191 mm, Gewicht: 195 g

Reihe: KIWI

ISBN: 978-3-462-03428-8
Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH


Seltsame Sterne starren zur Erde - Ein faszinierender Blick auf das geteilte Berlin der 70er Jahre aus den Augen einer jungen türkischen Schauspielerin.

Emine Sevgi Özdamar erzählt in ihrem Roman Seltsame Sterne starren zur Erde mit staunenden Augen und umwerfendem Witz von einem Berlin, das kein Deutscher so je gesehen hat: Das Leben ihrer WG-Mitbewohner im Westberliner Wedding und ihrer Ostberliner Freunde in Pankow, die türkischen Einwanderer in der Nachbarschaft, die politischen Ereignisse des "deutschen Herbstes" und vor allem ihre heftige Liebe zum Theater Heiner Müllers und Benno Bessons.

Die junge Türkin, noch niedergedrückt von Erinnerungen an die Militärdiktatur im eigenen Land, zieht es 1976 nach Berlin mit einem großen Traum: Das Theater Bertolt Brechts an der Ostberliner Volksbühne kennen zu lernen. Als Regieassistentin an der Volksbühne hält sie die Proben zu Müllers Die Bauern und Goethes Bürgergeneral in faszinierenden Skizzen fest, die diesem ganz besonderen Buch einen zusätzlichen Reiz und dokumentarischen Wert geben.

Seltsame Sterne starren zur Erde ist ein deutsch-türkisches Wintermärchen, das die Aufbrüche in Ost und West in einer geteilten, eingeklemmten Stadt einfängt. Mit dem Kleist-Preis 2004 ausgezeichnet, bietet dieser Roman eine einzigartige Perspektive auf eine prägende Epoche der deutschen Geschichte.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Özdamar, Emine Sevgi
Emine Sevgi Özdamar, geboren am 10. August 1946 in der Türkei.Mit 12 Jahren erste Theaterrolle am Staatstheater Bursa im Bürger als Edelmann von Molière.1965 bis 1967 Aufenthalt in Berlin, Arbeit in einer Fabrik.1967 bis 1970 Schauspielschule in Istanbul.Erste professionellen Rollen in der Türkei als Charlotte Corday im Marat-Sade von Peter Weiss und als Witwe Begbick in Mann ist Mann von Bert Brecht.1976 an der Volksbühne Ost-Berlin.Mitarbeit bei dem Brecht-Schüler und Regisseur Benno Besson und bei Matthias Langhoff.1978 bis 1979 Paris und Avignon.Mitarbeit an Benno Bessons Inszenierung Kaukasischer Kreidekreis von Bert Brecht. Aufgrund der vorangegangenen Theaterarbeit Doktorandin an der Pariser Universität Vincennes.1979 bis 1984 Engagement als Schauspielerin beim Bochumer Schauspielhaus unter der Intendanz von Claus Peymann.Im Auftrag des Schauspielhauses Bochum entstand ihr erstes Theaterstück Karagöz in Alemania, erschienen im Verlag der Autoren, Frankfurt. 1986 im Frankfurter Schauspielhaus unter eigener Regie aufgeführt.Verschiedene Theaterrollen:Lieber Georg von Thomas Brasch, Regie Karge/Langhoff; Mutter von Bert Brecht; Weihnachtstod, Buch und Regie Franz Xaver Kroetz, Kammerspiele München; Im Dickicht der Städte von Bert Brecht, Freie Volksbühne Berlin; Faust, Regie Einar Schleef, Frankfurter Schauspielhaus; Die Trojaner von Berlioz, Regie Berghaus, Frankfurter Oper; Drei Schwestern von Anton Tschechow, Théâtre de la Ville, Paris, Regie Matthias Langhoff, Die Troerinnen von Euripides, Théâtre Amandière, Paris, Regie Matthias Langhoff.Seit 1982 freie Schriftstellerin. Emine Sevgi Özdamar lebt in Berlin.Auszeichnungen (Auswahl):• Ingeborg Bachmann Preis 1991• Walter Hasenclever-Preis 1993• Stipendium des Deutschen Literaturfonds 1992• New York-Stipendium des Deutschen Literaturfonds 1995• International Book of the Year, London Times Literary Supplement, 1994• Arbeitsstipendium der Landeshauptstadt Düsseldorf• Adalbert von Chamisso-Preis 1999• Preis der LiteraTour Nord 1999• Künstlerinnenpreis des Landes NRW im Bereich Literatur / Prosa, 2001• Literaturpreis der Stadt Bergen-Enkheim, Stadtschreiberin 2003• Erhielt am 21. November 2004 den Heinrich-von-Kleist-Preis• Kunstpreis Berlin 2009 des Landes Berlin, von der Sektion Literatur der Akademie der Künste als Fontane-Preis verliehen • Verleihung der Carl-Zuckmayer-Medaille 2010• Alice-Salomon-Poetik-Preis 2012• Bayerischer Buchpreis 2021• Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim 2021• Preis der Leipziger Buchmesse 2022 (Shortlist)• Düsseldorfer Literaturpreis 2022• Georg-Büchner-Preis 2022

Emine Sevgi Özdamar, geboren am 10. August 1946 in der Türkei.

Mit 12 Jahren erste Theaterrolle am Staatstheater Bursa im Bürger als Edelmann von Molière.

1965 bis 1967 Aufenthalt in Berlin, Arbeit in einer Fabrik.

1967 bis 1970 Schauspielschule in Istanbul.
Erste professionellen Rollen in der Türkei als Charlotte Corday im Marat-Sade von Peter Weiss und als Witwe Begbick in Mann ist Mann von Bert Brecht.

1976 an der Volksbühne Ost-Berlin.
Mitarbeit bei dem Brecht-Schüler und Regisseur Benno Besson und bei Matthias Langhoff.

1978 bis 1979 Paris und Avignon.
Mitarbeit an Benno Bessons Inszenierung Kaukasischer Kreidekreis von Bert Brecht. Aufgrund der vorangegangenen Theaterarbeit Doktorandin an der Pariser Universität Vincennes.

1979 bis 1984 Engagement als Schauspielerin beim Bochumer Schauspielhaus unter der Intendanz von Claus Peymann.
Im Auftrag des Schauspielhauses Bochum entstand ihr erstes Theaterstück Karagöz in Alemania, erschienen im Verlag der Autoren, Frankfurt. 1986 im Frankfurter Schauspielhaus unter eigener Regie aufgeführt.

Verschiedene Theaterrollen:
Lieber Georg von Thomas Brasch, Regie Karge/Langhoff; Mutter von Bert Brecht; Weihnachtstod, Buch und Regie Franz Xaver Kroetz, Kammerspiele München; Im Dickicht der Städte von Bert Brecht, Freie Volksbühne Berlin; Faust, Regie Einar Schleef, Frankfurter Schauspielhaus; Die Trojaner von Berlioz, Regie Berghaus, Frankfurter Oper; Drei Schwestern von Anton Tschechow, Théâtre de la Ville, Paris, Regie Matthias Langhoff, Die Troerinnen von Euripides, Théâtre Amandière, Paris, Regie Matthias Langhoff.

Seit 1982 freie Schriftstellerin. Emine Sevgi Özdamar lebt in Berlin.

Auszeichnungen (Auswahl):

• 1991
• 1993
• Stipendium des Deutschen Literaturfonds 1992
• New York-Stipendium des Deutschen Literaturfonds 1995
• International Book of the Year, London Times Literary Supplement, 1994
• Arbeitsstipendium der Landeshauptstadt Düsseldorf
• 1999
• Preis der 1999
• Künstlerinnenpreis des Landes NRW im Bereich Literatur / Prosa, 2001
• Literaturpreis der Stadt Bergen-Enkheim, Stadtschreiberin 2003
• Erhielt am 21. November 2004 den
• des Landes Berlin, von der Sektion Literatur der Akademie der Künste als verliehen
• Verleihung der 2010








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