Buch, Deutsch, 283 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 432 g
Reihe: Classica Monacensia
Buch, Deutsch, 283 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 432 g
Reihe: Classica Monacensia
ISBN: 978-3-8233-8526-4
Verlag: Narr
Die Autorin zeigt, wie intertextuell-parodistisch auf Lukrez' Diatribe gegen die Liebesleidenschaft in De rerum natura 4, Horaz' Satiren und Epoden und Catulls Carmina referiert wird. Ferner wird dargestellt, inwiefern diesen Prätexten eine für die inhaltliche und strukturelle Komposition der Remedia werk-konstitutive Funktion zukommt. Der Untersuchung werden bestehende Perspektiven auf Parodie und Intertextualität zugrunde gelegt. Darauf aufbauend entwickelt die Autorin das visualisierende Pyramidenmodell der Intertextualität, das für die Untersuchung der Remedia und für weitere Studien eingesetzt werden kann.
Das Buch richtet sich an interessierte Studierende, Dozierende und Literaturwissenschaftler:innen der Latinistik und klassischen Philologie.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vorwort
1 Einleitung
2 Der Aufbau der Remedia amoris
3 Der literaturtheoretische Rahmen
3.1 Ein Intertextualitätskonzept fur philologische Heuristik
3.2 Parodie in der Antike und der modernen Literaturkritik
3.3 Ein Visualisierungsmodell: Die Pyramidenstruktur der Intertextualität
4 (Gattungs-)Rezeption, Innovation und Intertextualität in den Remedia amoris
4.1 Ovids parodistische Inversion von Lukrez' philosophischem Lehrgedicht
4.2 Parodie und Intertextualität: Die Remedia amoris und die didaktische Poesie
4.3 Die Funktionalisierung jambischer und satirischer Elemente fur das Programm der Remedia amoris
5 Zusammenschau und Ausblick auf weitere Forschungsfelder
6 Literaturverzeichnis
7 Stellenindex
Abbildungsverzeichnis