Oberender | Der "more economic approach" in der Beihilfenkontrolle | Buch | 978-3-428-12791-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 319, 131 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 235 mm, Gewicht: 236 g

Reihe: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Neue Folge

Oberender

Der "more economic approach" in der Beihilfenkontrolle


1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-428-12791-7
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Buch, Deutsch, Band 319, 131 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 235 mm, Gewicht: 236 g

Reihe: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Neue Folge

ISBN: 978-3-428-12791-7
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Der 'more economic approach' prägt längst sämtliche Felder der klassischen Wettbewerbspolitik auf Ebene der Europäischen Union, also die Fusionskontrolle, die Missbrauchsaufsicht oder das Kartellverbot.

Zunehmend ist jedoch das Bemühen zu beobachten, auch in benachbarten Politikbereichen stärker 'ökonomisch' zu argumentieren. Erster Kandidat dazu ist die EU-Beihilfenpolitik, seit diese beginnend mit dem 'Aktionsplan Staatliche Beihilfen' von 2004 im Fokus der Brüsseler Reformbestrebungen steht. Die Autoren des Bandes greifen die entsprechenden Reformbemühungen auf europäischer Ebene auf und diskutieren sie kritisch.

Die Beiträge im Band - allesamt schriftliche Fassungen der im März 2007 in Frankfurt a.M. auf der Jahrestagung 2007 der Arbeitsgruppe Wettbewerb des Wirtschaftspolitischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik gehaltenen Referate - zeigen dabei deutlich, worin die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen einer ökonomischeren Herangehensweise im Bereich der Beihilfenpolitik liegen. So werden die Besonderheiten staatlicher, budgetwirksamer Beihilfen mit teils außerökonomischen Rechtfertigungen im Vergleich zur 'traditionellen' Wettbewerbspolitik deutlich herausgearbeitet. Die Perspektive ist dabei stets multidisziplinär. Der Band umfasst entsprechend Beiträge namhafter deutscher Wettbewerbs- und Industrieökonomen und wettbewerbspolitisch interessierter Juristen ebenso wie solche aus Rechtsanwender-Perspektive.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhalt: U. Schwalbe, Der 'more economic approach' in der Beihilfenkontrolle - W. Mösche, Der 'more economic approach' in der Beihilfenkontrolle: Überlegungen aus juristischer Perspektive - H. W. Friederiszick, Der 'Refined Economic Approach' in der Beihilfenkontrolle. Innen- und Außenansichten - A. Bartosch, Auswirkungen des 'more economic approach' auf die Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission in Beihilfesachen - M. Knoblich, Die Entwicklung des Regionalbeihilferechts und aktuelle Herausforderungen - J. Haucap, Regionalbeihilfen bei Unternehmensneuansiedlungen im Lichte eines stärker ökonomisch fundierten Ansatzes - U. Schwalbe, Der 'more ecomonic approach' in der Beihilfenkontrolle. Zusammenfassung der Diskussion


Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Oberender studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und München. 1972 promovierte er an der Universität Marburg, wo er sich 1980 auch habilitierte. Kurz darauf folgte er einem Ruf an die Universität Bayreuth, wo er bis März 2007 Ordinarius für Volkswirtschaftslehre und (den von ihm gegründeten Studiengang) Gesundheitsökonomie war. Von 1999 bis 2005 war er Mitglied des Wissenschaftsrates und ist seit 2001 Mitglied der Bayerischen Bioethik-Kommission.

((Direktor der Forschungsstelle für Sozialrecht und Gesundheitsökonomie an der Universität Bayreuth
Direktor des Instituts für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bayreuth
Ordinarius für Volkswirtschaftslehre und Gesundheitsökonomie an der Universität Bayreuth bis März 2007
Initiator des ersten bundesweiten Studiengangs Diplom-Gesundheitsökonomie
Senior-Partner der Unternehmensberatung "Oberender & Partner"

Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und München, wissenschaftlicher Assistent von Prof. Dr. Ernst T. V. Heuß (Universität Marburg), Dr. rer. pol. an der Universität Marburg, Dozent an der Universität Marburg
1976/77 Guest Scholar bei der Brookings Institution, Washington D.C. (USA)
1980 Habilitation Universität Marburg und venia legendi für "Volkswirtschaftslehre"
1980 Ruf auf einen Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth

Rufe auf einen Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre an der Universität Witten/Herdecke (1986), der Universität Freiburg im Breisgau (1990) sowie der Friedrich-Schiller-Universität Jena (1992)
Gründungsdekan und Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena (1990-1994)

Mitglied der Enquête-Kommission "Strukturreform der gesetzlichen Krankenversicherung" des Deutschen Bundestages (1987 - 1990)
Schlichter im Tarifstreit der Hessisch-thüringischen Metall- und Elektroindustrie (1994)
Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheitsökonomie im Verein für Socialpolitik (1991-1995)
Dekan der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth (2000-2002 sowie 2004-2006)

Mitglied des Wissenschaftsrats (1999-2005)
Mitglied der Bayerischen Bioethik-Kommission (2001- )
Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wettbewerb im Wirtschaftspolitischen Ausschuß des Vereins für Socialpolitik (1992- )
Vorsitzender und Mitglied diverser Landesschiedsämter
Stellvertretender Vorsitzender des Bundesschiedsamt für die vertragsärztliche Versorgung (2001-)
Seit 2008 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der NaturaMed Verlagsgesellschaft, Organ des Komitees Forschung Naturmedizin e.V. (KFN)
Seit 2008 Mitglied des Beirats der Deutschen Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG)
Vizepräsident der Gesellschaft für Recht und Politik im Gesundheitswesen e. V. (GRPG)
Vorsitzender der Jury des Thüringer Forschungspreises

Vorsitzender des Aufsichtsrates der Economedic AG
Vorsitzender des Aufsichtsrates der Imaging Service AG
Vorsitzender des Aufsichtsrates der TruDent
Vorsitzender des Aufsichtsrates der HR Medico

Mitglied des Aufsichtsrates der CURANUM AG
Mitglied des Verwaltungsrates des Universitätsklinkums Jena
Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Techniker Krankenkasse

Ordentliches Mitglied der European Academy of Sciences and Arts der Klasse V - Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften

Forschungs- und Tätigkeitsschwerpunkte:

- Markttheorie und Wettbewerbstheorie / Branchenstudien
- Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik
- Internationale Wettbewerbspolitik / Europäische Integration der Gesundheitssysteme

2000 Gründung der Unternehmensberatung im Gesundheitswesen "Oberender & Partner"

Auszeichnungen:

Dr.h.c. TU Ilmenau
Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
Gérard-Gäfgen-Medaille))



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