Norbu | Die Evolution beginnen | Buch | 978-3-942380-38-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 37, 128 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 170 g

Reihe: edition khordong

Norbu

Die Evolution beginnen

Eine Einführung in die Lehren des Dzogchen
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-942380-38-6
Verlag: Wandel Verlag e.K.

Eine Einführung in die Lehren des Dzogchen

Buch, Deutsch, Band 37, 128 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 170 g

Reihe: edition khordong

ISBN: 978-3-942380-38-6
Verlag: Wandel Verlag e.K.


Die Frage nach dem Sinn oder Zweck des Lebens ist so alt wie die Menschheit selbst. Was tun wir hier? Warum wurden wir geboren? Gibt es einen tieferen Sinn in der menschlichen Existenz, etwas, das uns sehr nahe ist, aber dennoch schwer fassbar bleibt und darauf wartet, entdeckt zu werden?

Die alten Lehren der Großen Vollkommenheit oder Ati-Yoga, die seit Jahrhunderten im schneebedeckten Tibet praktiziert werden und erst vor Kurzem im Westen eingeführt wurden, helfen uns, die Antwort auf diese Fragen zu finden. Sie stellen den Kern unseres Wesens als vollkommen rein und spontan vollkommen dar. Diese Lehren bieten auch einen Weg, um von der Ebene des gewöhnlichen verwirrten Geistes zur tiefsten Ebene des ursprünglich reinen Bewusstseins zu gelangen. Auf einer relativen Ebene können sie uns helfen, existenzielle Ängste zu überwinden und ein entspanntes und glückliches Leben zu führen.

Chögyal Namkhai Norbu (1938–2018) war einer der großen Meister des Dzogchen und gehörte zur letzten Generation, die noch in Tibet ausgebildet wurde. Als Professor in Neapel und Lehrer auf der ganzen Welt vermittelte er die zeitlose Erkenntnis des Dzogchen in direkter, lebendiger Weise und inspirierte unzählige Menschen, das freudvolle, offene und vollkommene Wesen ihrer eigenen Natur zu erkennen.

edition khordong im Wandel Verlag, Berlin, erscheint zum Padmasambhava Tag, den 30. November 2025, 128 Seiten, Paperback, 14.5×20,5 cm, 170g, 17 €, ISBN: 978-3-942380-38-6

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Weitere Infos & Material


Was ist Dzogchen?
Als ich vor vielen Jahren das erste Mal in Italien ankam, wusste niemand, was Dzogchen ist. Die einzigen Ausnahmen waren ein paar Professoren, die Artikel veröffentlichten, in denen Dinge standen wie: »In Tibet existieren verschiedene Strömungen des Buddhismus, eine von ihnen nennt sich Dzogchen.« Heutzutage wird Dzogchen in der westlichen Welt immer beliebter. Dennoch denken die Leute, die diesen Namen zum ersten Mal hören oder lesen: »Oh, das muss eine dieser östlichen Philosophien sein.«
Wenn du willst, kannst du es als eine Philosophie, eine Religion oder einen spirituellen Pfad betrachten, aber das trifft es nicht. Es ist wichtig zu verstehen, dass Dzogchen nicht wirklich eine Art von Schule oder Tradition ist. Dzogchen ist unsere wirkliche Natur, ein Potenzial, über welches wir alle verfügen. Es ist ein sehr altes Wissen, welches übertragen und gelehrt wird. Der Weg, der die Methoden lehrt, um dieses Potenzial zu entdecken und in unserem Leben anzuwenden, wird Dzogchen-Lehre genannt. Wir können ihm folgen und lernen, wie wir unsere wirkliche Natur entdecken können: Die Große (chen) Vollkommenheit (dzog).
Es ist eine sehr hohe Lehre, aber hoch bedeutet nicht notwendigerweise kompliziert. Dzogchen kann sehr einfach sein. Warum? Weil es auf Erfahrung beruht, nicht so sehr auf Studium und Gelehrtheit. Der Lehrer oder die Lehrerin erklären ein wenig und geben uns eine Einführung, durch die wir unsere wirkliche Natur direkt entdecken können, und wenn wir sie tatsächlich entdecken, dann haben wir dieses Wissen, diese Erkenntnis.
Das ist etwas sehr Wertvolles, auch in einem praktischen Sinn: Wenn wir unsere wirkliche Natur kennen, können wir all unsere Konflikte oder Probleme überwinden. Und wir lernen uns selbst ein wenig besser kennen. Das ist es, was die Lehre einem geben kann. Und das ist es, was ich über 40 Jahre lang gelehrt habe.


Norbu, Chögyal Namkhai
Chögyal Namkhai Norbu, der 1938 in einer Familie großer Dzogchen-Praktizierender geboren wurde, war einer der führenden Meister des Dzogchen. Er gehörte zur letzten Generation von Tibetern, welche vollständig in Tibet ausgebildet wurden.

Anerkannt als eine Reinkarnation des bedeutenden Dzogchen-Meisters Adzom Drugpa (1842-1924) studierte er an wichtigen Hochschulen mit berühmten Meistern verschiedener Traditionen des tibetischen Buddhismus, wobei er eine außerordentliche Kapazität zu lernen zeigte und Abschlüsse sowohl in Philosophie und Literatur als auch in traditioneller Medizin erlangte. Unter seinen Lehrern waren zwei seiner Onkel, mütterlicherseits Khyentse Chökyi Wangchug und väterlicherseits Urgyen Tendzin, welcher den Regenbogenkörper erlangte, die höchste Verwirklichung eines Dzogchen-Praktizierenden.

Nachdem Chögyal Namkhai Norbu in den 60er Jahren von Professor Giuseppe Tucci (1894-1984), einem führenden Orientalisten, nach Italien eingeladen worden war, um am Italienischen Institut für Mittleren und Fernen Osten zu arbeiten, begann er einer kleinen Gruppe von Schülern und Schülerinnen, Anweisungen in Yantra Yoga zu geben, einer Form des Tibetischen Yoga, welcher Bewegung, Atmung und Visualisierung verbindet. Schließlich ging er dazu über, einer stetig wachsenden Zahl von westlichen Schülerinnen und Schülern Dzogchen-Belehrungen zu geben. Diese Gruppe bildete den Kern, aus dem im Laufe der Zeit die Internationale Dzogchen-Gemeinschaft erwuchs, eine weltweite Vereinigung von Menschen, welche ein Interesse an dem Wissen und der Praxis dieses sehr alten spirituellen Weges verbindet.
Bild von Chögyal Namkhai Norbu

Chögyal Namkhai Norbu reiste durch die ganze Welt, gab Belehrungen und hielt Vorträge auf internationalen Konferenzen. Als erfolgreicher Autor von Büchern über Dzogchen, Yantra Yoga sowie tibetische Geschichte und Kultur gründete er ASIA und das Shang Shung Institut – jetzt auch bekannt als Ati Foundation, – zwei gemeinnützige Organisationen, die sich der Unterstützung Tibets sowie der Bewahrung der tibetischen Kultur widmen.

Mit seiner einfachen und kommunikativen Art war er in der Lage, eine breite Zuhörerschaft zu erreichen, wobei er seinen vielen Titeln nicht allzu große Bedeutung beimaß. Wen er gelegentlich auf seine vorherige Reinkarnation angesprochen wurde, war seine Antwort zumeist: »Ich bin nur Namkhai Norbu. Das ist konkreter für mich und wichtiger.«

Chögyal Namkhai Norbu, der 1938 in einer Familie großer Dzogchen-Praktizierender geboren wurde, war einer der führenden Meister des Dzogchen. Er gehörte zur letzten Generation von Tibetern, welche vollständig in Tibet ausgebildet wurden.

Anerkannt als eine Reinkarnation des bedeutenden Dzogchen-Meisters Adzom Drugpa (1842-1924) studierte er an wichtigen Hochschulen mit berühmten Meistern verschiedener Traditionen des tibetischen Buddhismus, wobei er eine außerordentliche Kapazität zu lernen zeigte und Abschlüsse sowohl in Philosophie und Literatur als auch in traditioneller Medizin erlangte. Unter seinen Lehrern waren zwei seiner Onkel, mütterlicherseits Khyentse Chökyi Wangchug und väterlicherseits Urgyen Tendzin, welcher den Regenbogenkörper erlangte, die höchste Verwirklichung eines Dzogchen-Praktizierenden.

Nachdem Chögyal Namkhai Norbu in den 60er Jahren von Professor Giuseppe Tucci (1894-1984), einem führenden Orientalisten, nach Italien eingeladen worden war, um am Italienischen Institut für Mittleren und Fernen Osten zu arbeiten, begann er einer kleinen Gruppe von Schülern und Schülerinnen, Anweisungen in Yantra Yoga zu geben, einer Form des Tibetischen Yoga, welcher Bewegung, Atmung und Visualisierung verbindet. Schließlich ging er dazu über, einer stetig wachsenden Zahl von westlichen Schülerinnen und Schülern Dzogchen-Belehrungen zu geben. Diese Gruppe bildete den Kern, aus dem im Laufe der Zeit die Internationale Dzogchen-Gemeinschaft erwuchs, eine weltweite Vereinigung von Menschen, welche ein Interesse an dem Wissen und der Praxis dieses sehr alten spirituellen Weges verbindet.
Bild von Chögyal Namkhai Norbu

Chögyal Namkhai Norbu reiste durch die ganze Welt, gab Belehrungen und hielt Vorträge auf internationalen Konferenzen. Als erfolgreicher Autor von Büchern über Dzogchen, Yantra Yoga sowie tibetische Geschichte und Kultur gründete er ASIA und das Shang Shung Institut – jetzt auch bekannt als Ati Foundation, – zwei gemeinnützige Organisationen, die sich der Unterstützung Tibets sowie der Bewahrung der tibetischen Kultur widmen.

Mit seiner einfachen und kommunikativen Art war er in der Lage, eine breite Zuhörerschaft zu erreichen, wobei er seinen vielen Titeln nicht allzu große Bedeutung beimaß. Wen er gelegentlich auf seine vorherige Reinkarnation angesprochen wurde, war seine Antwort zumeist: »Ich bin nur Namkhai Norbu. Das ist konkreter für mich und wichtiger.«



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