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Nöldeke | POLYGLOTT on tour Reiseführer Polnische Ostseeküste/Danzig | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 160 Seiten

Reihe: POLYGLOTT on tour

Nöldeke POLYGLOTT on tour Reiseführer Polnische Ostseeküste/Danzig

15 individuelle Touren durch die Region
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-8464-0740-0
Verlag: Polyglott ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

15 individuelle Touren durch die Region

E-Book, Deutsch, 160 Seiten

Reihe: POLYGLOTT on tour

ISBN: 978-3-8464-0740-0
Verlag: Polyglott ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Polens herrliche Ostseeküste und die masurischen Seen bieten viel Natur, Spaß an, in und auf dem Wasser. Für kulturelle Impulse sorgt die alte Hansestadt Danzig mit jungen Studenten, modernen Museen und experimentierfreudigen Köchen.
Mit dem POLYGLOTT on tour Polnische Ostseeküste lässt sich der Herzschlag des Küstenstreifens erspüren. Die Autorin Renate Nöldeke führt in 15 ausgeklügelten Touren durch die Vielseitigkeit des Landes und lässt Sie Typisches, Besonderes und Eigenheiten entdecken. Besuchen Sie die altehrwürdige Hafenstadt Danzig, durchwandern Sie die Dünen im Slowinski-Nationalpark und entspannen Sie an den masurischen Seen. Machen Sie eine Paddeltour auf Polens schönstem Fluss Krutynia oder spazieren Sie auf der Sopoter Seebrücke, der längsten Europas! Sicher können Sie sich dem Flair des Landes bald nicht mehr entziehen. Dank individueller Tipps können Sie ausprobieren und eintauchen, mitten hinein ins Küstenleben in Polen.

Auf einen Blick:
TYPISCH-Kapitel mit "Eine Reise wert", "50 Dinge" und "Was steckt dahinter"
Faltkarte für die perfekte Orientierung vor Ort
E-Book mit Verlinkungen zu Standorten der Adressen
POLYGLOTT im Web unter www.polyglott.de oder bei Facebook

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50 DINGE, DIE SIE …


Hier wird entdeckt, probiert, gestaunt, Urlaubserinnerungen werden gesammelt und Fettnäpfe clever umgangen. Diese Tipps machen Lust auf mehr und lassen Sie die ganz typischen Seiten erleben. Viel Spaß dabei!

… ERLEBEN SOLLTEN


1 Drei Seen, eine Marina Achtung! Beim Segeltörn ab Sztynort >, das günstig auf einer Halbinsel zwischen Mauer-, Kissain- und Lababsee liegt, sollten Sie die Badesachen nicht vergessen! Das Wasser glitzert einfach zu verlockend (Segelboot: ab 300 zl/Tag).

2 Satz und Sieg Der breite Sandstrand von Leba > ist das beste Beachvolleyballfeld, das man sich wünschen kann – Netze, Zuschauer und Mitspieler findet man vor Ort.

3 Fest im Sattel Im gestreckten Galopp am Strand entlangpreschen, dass das Meerwasser nur so spritzt! Für erfahrene Reiter organisiert das Gestüt Michalski > bei Kolobrzeg Ausritte an die Ostsee (200 zl).

4 Ab in die Pilze! Ausgerüstet mit Körbchen und Pinsel, genau wie die Polen, geht’s im Herbst in die Johannisburger Heide. Getrocknet lassen sich die Pilze auch gut mit nach Hause nehmen. Hilfe bietet der Gutshof Luknajno bei Mikolajki > an.

© Shutterstock/Velishchuk, Yevhen

Blick von der Danziger Marienkirche

5 … 300, 301, 302 … Der Aufstieg ist mühsam, lohnt sich aber, denn vom Turm der Marienkirche > in Danzig blickt man nicht nur über die alten Dächer der Hansestadt, sondern über die Mottlau hinaus bis zur Westerplatte.

6 Grenzenloses Bikevergnügen Auf der Radtour, die von Swinoujscie > 12 km zu den deutschen Kaiserbädern, über Ahlbeck und Heringsdorf bis Bansin führt, geht’s immer parallel zur Uferpromenade (Radverleih: Usedom Rad, Bahnhof, Wojska Polskiego, www.usedomrad.de, ab 9 €/Tag; Rückfahrt mit DB-Regio Kaiserbad-Europa-Linie, www.ubb-online.com, 3 €/Pers. und 6 €/Rad).

© picture alliance/Bielecki, Marcin

Eine ganze Stadt im Untergrund – inklusive ärztlicher Versorgung

7 Stettin Underground Online-Karte Das weitverzweigte Bunkersystem, das 1941 unter dem Hauptbahnhof von Stettin > entstand und etwa 5000 Menschen fassen konnte, lässt sich heute besichtigen. Bei der Tour geht es fünf Stockwerke in die Tiefe, also warm anziehen (ul. Kolumba 1/6, www.schron.szczecin.pl, tgl. 12 Uhr; 25 zl).

8 Gute Laune für alle Die Bewohner von Gdynia > feiern ihre besonders lebenswerte Stadt am 1. Juni, dem Weltkindertag. Museen, Schiffe und Institutionen präsentieren sich neben Fressbuden an der Uferpromenade.

9 Im Schlamm suhlen Eine Alternative zur Wanne voll Moor ist eine Packung mit gesundheitsförderndem, nahe Kolobrzeg gewonnenem Torf im großzügigen Spa- und Wellnessbereich des Hotels New Skanpol >(ab 20 zl).

0 Auf Polens schönstem Fluss Bei einer kurzen Paddeltour von Krutyn > aus auf der Krutynia bis Utka geht es teilweise unter einem dichten Laubdach hindurch, teilweise über Sandbänke dahin. Mal seicht, mal strömend zeigt sich das Wasser. Unterwegs locken kleine Badestellen (13 km, 2er-Kajak/Tag 30 zl).

… PROBIEREN SOLLTEN


! Ein Topf, viel Fantasie Für , den gern in großen Kesseln gekochten polnischen Sauerkrauteintopf, gibt es diverse Rezepte. Richtig deftig mit Schweinebauch, Würsten und Speck ist er am besten. Eine gekonnte Mischung serviert das Lokal Pod Kogutem > in Stettin.

@ Kalte Rote-Bete-Suppe Den gibt es in vielen Variationen – kalt genannt. Aus jungen Rüben und dem frischen Grün der Blätter zaubert das Ritz > in Danzig ein herrlich leichtes Sommergericht.

# Plattes Land, platte Fische Fischbratereien bieten in Leba > gegrillte Flundern an. Einfach den frischen Fisch mit der Holzgabel zerpflücken und auf der Zunge zergehen lassen, z.B. am Hafen bei U Eli (Promenada Portowa, Abrahama 1).

$ Bier im Sommer Besonders polnische Frauen genießen ihr Bier gern etwas lieblicher als , am besten mit einem Schuss Himbeer- oder Granatapfelsirup verfeinert, z.B. am dunklen Wasser der Nogat in Elblags > Taverna Tortuga (Bulwar Zygmunta Augusta, Mobiltel. 730 05 63 56).

© Shutterstock/M-Rackham

gibt’s mit ganz unterschiedlichen Füllungen, herzhaft oder süß

% Pierogi Ruskie Einfach (und) ein Klassiker: die Teigtaschen, gefüllt mit dem sehr trockenen polnischen Quark. Darüber kommen gebratener Speck und geröstete Zwiebeln. Himmlisch im Restaurant Goldwasser > in Danzig.

^ Räucherfisch Unnachahmlich: das leicht holzige Aroma von Räucherfisch. Auf Hel > gibt es einige Räuchereien . Tipp: der Heilbutt von Okienko (ul. Ksiedza Bernarda Sychty 135, 84-140 Jastarnia, www.okienko-jastarnia.pl).

& Würzige Häppchen Die Polen konservieren ihr Gemüse für den Winter in Essig oder Salzlake. Lecker eingelegte Gurken – am besten schmecken die mit Knoblauch – findet man am Stand vor der Danziger Markthalle >.

* Bier im Winter Weihnachtliche Wohlgefühle entfacht , ein Glühbier, geschmacklich verfeinert mit Honig, Sternanis und Nelken, mit Orangen, Ingwer und Zimt, z.B. auf dem Danziger Weihnachtsmarkt (1.–23. Dez.) >.

( Lody, Lody, Lody Die Polen lieben ihr Softeis, das sich in vielerlei Farben und Geschmacksrichtungen in unglaubliche Höhen schraubt. Garantiert nicht ins Rutschen gerät hingegen das auf einer saftigen Waffel () mit frischen Erdbeeren und Sahne verkaufte Eis des Cafés Skwerek auf dem Weg zum Pommernkai (Nabrzeze Pomorskie) in Gdynia >.

) Frau in Form Nicht nur zur Weihnachtszeit: Probieren Sie die mit Schokolade überzogenen Honigkuchen in Torun >. Ihre weiblichen Rundungen sollen einer Bäckerin namens Katrin nachempfunden sein, daher heißen sie Thorner Katrinchen.

q Masurisches Wild Um Wild, etwa einen Wildschweinrücken, so perfekt zu braten wie die Masuren, bedarf es einiger Geduld, muss er doch in einer Buttermilchbeize erst mürbe gemacht werden. Also gehen Sie lieber ins Restaurant, z.B. den Jagdhof Potocki Galkowo >.

© Shutterstock/Shebeko

Fisch, frisch aus dem Rauch

w Fische wollen schwimmen Eine masurische Fischsuppe spiegelt den Fischreichtum der Region: Zander, Hecht, Forelle, Wels, Aal. In der Tawerna Siwa Czapla > in Gizycko schmeckt sie fein.

… BESTAUNEN SOLLTEN


e Sahara-Feeling Über hohe Sandberge schweift der Blick von der Wanderdüne Lacka > – weit, weiter, noch weiter – und flimmernd am Horizont: die Ostsee. Das ist keine Fata Morgana!

r Altar der Solidarität In der Danziger Brigittenkirche besticht der Hauptaltar > mit Bernstein in all seinen Farbschattierungen. Bei wechselndem Licht ändert sich auch der Farbeindruck, sodass die Skulpturen, Reliefs und Leuchter immer anders, fast lebendig wirken.

t Farbtupfen am Strand Am herrlich langen Sandstrand zwischen Darlówko > und Dabki ziehen die Fischer morgens ihre bunt bemalten Boote mit dem Fang an Land. Eine wahre Augenweide.

y Bilderrausch Der Expressionist Ignacy Witkiewicz vermerkte auf seinen Bildern, welche Droge ihm beim Malen half, manchmal reichte ein einziges Bier, manchmal musste es jedoch ein halluzinogener Peyotl-Kaktus sein, wie man im Regionalmuseum von Slupsk > erfährt.

© Alamy/Cwalina, Arletta

Bis ins kleinste Detail malte Memling sich das jüngste Gericht aus

u Himmel und Hölle Beim Betrachten von Hans Memlings Triptychon »Das jüngste Gericht« (1471/73), das im Original nicht mehr in der Danziger Marienkirche >, sondern im Nationalmuseum hängt, wähnt man sich eigentlich im Paradies – so detailverliebt malte er das Jenseits aus.

i Schätzchen Die goldglänzende Schreinmadonna im Diözesanmuseum von Pelplin > offenbart aufgeklappt eine anbetungswürdige Kreuzigungsszene.

o Himmlischer Tanz Zur Musik der Orgel in Swieta Lipka > bewegt sich das üppig vergoldete Schnitzwerk: Sterne drehen sich, Englein schwingen ihre Posaunen, spielen Laute, Erzengel und Maria neigen das Haupt.

p Wem die Stunde schlägt Über dem Eingang der Klosterkirche in Kartuzy > schwingt ein Todesengel als Uhrenpendel seine Sense, um den Gläubigen bei jedem Schlag zu vergegenwärtigen, dass ihre Zeit auf Erden begrenzt ist.

© laif/Schwelle, Dagmar

Hier wird Bernstein sorgfältig poliert

Q Pfeifensammlung Welch stilvolles Laster Rauchen im 18. Jh. war, als man noch glaubte, Bernstein neutralisiere die schädliche Wirkung des Tabaks, zeigen die Pfeifen der Bernsteinsammlung in der Marienburg >: Die feinen Schnitzarbeiten zeigen z.B....



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