Nizic / Jadric / Brnic | KRAKAU PARTITUREN | Buch | 978-3-85448-038-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 148 Seiten, GB, Format (B × H): 170 mm x 250 mm, Gewicht: 459 g

Reihe: Schriftenreihe der Fakultät für Architektur und Raumplanung

Nizic / Jadric / Brnic

KRAKAU PARTITUREN

Bachelor- und Masterentwerfen
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-85448-038-9
Verlag: TU Wien Academic Press

Bachelor- und Masterentwerfen

Buch, Deutsch, Band 2, 148 Seiten, GB, Format (B × H): 170 mm x 250 mm, Gewicht: 459 g

Reihe: Schriftenreihe der Fakultät für Architektur und Raumplanung

ISBN: 978-3-85448-038-9
Verlag: TU Wien Academic Press


Die vorliegende Publikation zeigt exemplarisch ausgewählte Projekte des Forschungsbereiches Hochbau 1, welche in der jeweiligen Entwurfsaufgabe im Entwerfen und Konstruieren erstellt wurden. Als Einstieg in die Publikation dient die Erläuterung zur „Methodik des simultanen Entwerfens“. Im Rahmen der Lehrinhalte der Abteilung für Hochbau und Entwerfen liegt der Fokus bei allen Bauaufgaben in der wichtigen Verknüpfung zwischen Konstruktion und Architekturform. Ausformuliert heißt das, ein Gedankengebäude aufzubauen, bei dem die Raum- und Formvorstellung bei gleichzeitiger Anwendung räumlicher und konstruktiver Logik ausdrucksvolle Architektur hervorbringt. Abschließend wird der Arbeitsprozess didaktisch reflektiert, dargestellt und grafisch aufbereitet.Als Produkt der Forschungsreise im Wintersemester 2018/19 zeigen die „Krakau Partituren“ diese Methodik in angewandter Form mittels planerischer Interventionen in Krakau, der Kulturhauptstadt Europas im Jahre 2000, welche sich allesamt dem Thema „Musik“ widmen. Rhythmisch wechseln die jeweiligen Themen und Typologien und finden ihren architektonisch-konstruktiven Ausdruck in Musikschulen, -hallen, -theatern und -häusern, die der Stadt als reichhaltige Palette ausdrucksstarker Klangräume dienen sollen.

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Weitere Infos & Material


Jadric, Mladen
Mladen Jadric ist lehrender und praktizierender Architekt in Wien. Er realisierte vielfältige architektonische und städtebauliche Projekte unterschiedlichster Größenordnungen in Europa, den USA und Asien. Seit 1997 unterrichtet er an der Abteilung Hochbau und Entwerfen 1 an der TU Wien und ist als Gastprofessor und Vortragender an zahlreichen Hochschulen in Europa, den USA, Asien, Australien und Südamerika tätig. Seine Arbeiten wurden unter anderem an der Royal Academy of Arts in London, am M.I.T. der Cooper Union, an der Roger Williams University (USA), an der Alvar Aalto University (Finnland), auf der Architekturbiennale in Venedig, im Museo Hendrix Christian Andersen in Rom, an der Tongji University in Shanghai, auf der Tokyo World Architecture Triennale sowie am Nagoya Institute of Technology in Japan und auf der Seoul Biennale of Architecture and Urbanism in Südkorea ausgestellt. Für sein Schaffen wurde ihm der „Staatspreis für Experimentelle Tendenzen in der Architektur“ der Republik Österreich sowie der „Grand Prize by the Mayor of Busan Metropolitan City“ der Republik Korea verliehen.Weiters wurde er mit dem „Karl-Scheffel-Gedächtnispreis“ sowie dem Architekturpreis „Schorsch“ der Stadt Wien für herausragende Wiener Architekturprojekte ausgezeichnet. Mladen Jadric ist überdies Mitglied des „Künstlerhauses“ (Bereich Architektur) sowie stellvertretender Sektionsvorsitzender (ArchitektInnen) der Kammer der ZiviltechnikerInnen, ArchitektInnen und IngenieurInnen für Wien, NÖ und Burgenland.

Hasler, Thomas
Thomas Hasler, Architekt ETH BSA SIA (*1957) ist geschäftsführender Partner des Büros Staufer & Hasler Architekten in Frauenfeld, das seit 1994 besteht und aktuell an die 60 Mitarbeitende zählt. Als Fachexperte und Jurymitglied hat Thomas Hasler bereits eine große Zahl von Architekturwettbewerben, Studienaufträgen und Testplanungen begleitet. Das Büro Staufer & Hasler Architekten steht für solide Bauprojekte von hoher Qualität. Die Arbeit orientiert sich am Lokalen und bezieht so stets die unmittelbare Umgebung mit ein. Zu den bekanntesten Bauten gehören die Kantonsschule Wil, das Medien- und Verwaltungsgebäude in Chur und das Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen. Hinzu kommen zahlreiche Schulen, Kinos, Bars und Privathäuser. Derzeit wird mit dem Bau des Kantonsspitals Graubünden erneut ein Großprojekt realisiert. 2015 wurde das Büro mit dem „Prix Meret Oppenheim“ ausgezeichnet. Thomas Hasler ist Verfasser einer Dissertation über den deutschen Kirchenbauer Rudolf Schwarz (1887–1961). Er war Dozent an der Université de Genève, an der ETH Zürich und an der ETH Lausanne. Aktuell ist er ordentlicher Professor am Institut für Architektur und Entwerfen der TU Wien. Er forscht und publiziert regelmäßig zu Themen aus den Feldern Architektur, Konstruktion und Städtebau.

Nizic, Ines
Ines Nizic ist lehrende und praktizierende Architektin in Wien. Sie schloss ihr Architekturstudium an der Fakultät für Architektur an der TU Zagreb ab. Seit 1998 unterrichtet und forscht sie an der TU Wien am Institut für Architektur und Entwerfen, Forschungsbereich Hochbau und Entwerfen, wo sie 2009 mit dem Thema „The Influence of Disneyfication on Contemporary Architecture“ promovierte. Sie war als Gastprofessorin an der TU Zagreb tätig.Ihre Arbeiten wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und unter anderem in Zagreb, Ljubljana, Wien, Bozen, Amsterdam, Rotterdam, Brügge, Athen, Stockholm, Shanghai, Nanjing, Rijeka, Salzburg, Innsbruck und an der Royal Academy of Arts in London ausgestellt. Für die wandernde Ausstellung „Wonderland“ kuratierte sie die Beiträge für Kroatien und vertrat Österreich bei den „Young European Architects“-Konferenzen. 2007-2016 war sie Mitglied des „European Scientific Committee“. In Lehre und Forschung liegt ihr Fokus auf strukturellen Aspekten der Entwurfsstrategien.

Chiffre, Lorenzo De
Lorenzo De Chiffre hat an der Königlich Dänischen Kunstakademie und der University of East London studiert. Mitarbeit und Projektleitung bei Caruso St John Architects in London sowie bei BEHF Architects und Werner Neuwirth in Wien, wo er hauptsächlich an größeren Wohnbauprojekten beteiligt war. 2016 promovierte er zum Wiener Terrassenhaus, 2017 kuratierte er die Ausstellung „Das Terrassenhaus. Ein Wiener Fetisch?“ im Architekturzentrum Wien. In seiner Lehre und Forschung befasst sich Lorenzo De Chiffre in erster Linie mit architektonischen Entwurfsstrategien. Zu diesem Thema hat er 2018 das Buch „Ikonen. Methodische Experimente im Umgang mit architektonischen Referenzen“ als Mitherausgeber publiziert. 2018 wurde er außerdem an der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien mit dem „Best Teaching Award“ ausgezeichnet.

Brnic, Ivica
Ivica Brnic (Dr. techn. Dipl.-Arch. ETH) schloss 2005 das Architekturstudium an der ETH Zürich ab. Seine berufliche Praxis begann im Jahr 2006 mit dem Bau des „ETH House of Science“ in Bamiyan/Afghanistan. Neben seiner Tätigkeit als Architekt forscht und unterrichtet er seit 2011 an der TU Wien, wo er 2015 promovierte. Sein derzeitiger Forschungsschwerpunkt liegt in der Raumwahrnehmung im Zusammenhang mit dem konstruktiven Ausdruck.Seine Beschäftigung mit der Raumphänomenologie wurde u. a. durch die Gestaltung von Bühnenbildern intensiviert. 2017 wurde er zum Berufungsvortrag für die Professur „Raumgestaltung und Entwerfen“ an der TU Wien eingeladen. Im Rahmen seiner Forschung publiziert er regelmäßig Fachartikel. 2012 gewann er für das Buch „Venturing Permanence“, das er in Kollaboration mit F. Graf, C. Lenart und W. Rossbauer herausgegeben hatte, den „DAM Architectural Book Award“. 2019 wurde sein Buch „Nahe Ferne: Sakrale Aspekte im Prisma der Profanbauten von Tadao Ando, Louis I. Kahn und Peter Zumthor“ von Park Books veröffentlicht. Sein praktisches und theoretisches Interesse gilt der Gestaltung geistiger Fundamente der Architektur.

Krenn, Theresa
Theresa Krenn studierte zwischen 1999 und 2005 Architektur an der TU Wien und an der Akademie der bildenden Künste Wien. (Diplom: Studio Eyal Weizman). Sie war Mitbegründerin des Architekturbüros studio uek und ist derzeit in dem Architekturbüro studio ederkrenn in Wien tätig. Die Projekte des Teams wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: Ihr Siegerprojekt des Wettbewerbs „Europan 9“ wurde bis 2013 unter dem Titel „Oase 22“ umgesetzt und 2015 für den „Mies van der Rohe Award“ nominiert sowie 2015 mit dem Bauwelt-Preis „Das erste Haus“ ausgezeichnet. Mit dem Wohnbauprojekt „Kohlenrutsche“ am Wiener Nordbahnhof wurde im Dialog mit einer Bewohner_innengruppe ein gemeinschaftliches Wohnhaus geplant und 2019 fertiggestellt. Gemeinsam mit Benni Eder erhielt sie zahlreiche Stipendien und Forschungsförderungen wie das Stipendium des „Artists and Architects in Residence Program“ des MAK Centers L.A. (2007), das „Margarete-Schütte-Lihotzky-Projektstipendium“ (2007) und gemeinsam mit Lorenzo De Chiffre und Benni Eder das „Hans-Hollein-Projektstipendium“ (2019). Zwischen 2010 und 2014 unterrichtete Theresa Krenn am Fachbereich Städtebau, seit 2014 ist sie als Universitätsassistentin am Fachbereich Hochbau und Entwerfen an der TU Wien tätig.



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