Niedhart | Simulation von Wettbewerbsstrategien in liberalisierten Eisenbahnmärkten | Buch | 978-3-86618-317-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 17, 206 Seiten, Paperback, Format (B × H): 150 mm x 210 mm

Reihe: Schriften zu Management, Organisation und Information

Niedhart

Simulation von Wettbewerbsstrategien in liberalisierten Eisenbahnmärkten

Mehrperiodige spieltheoretische Analyse von Wettbewerb im Hochgeschwindigkeitsverkehr
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-86618-317-9
Verlag: Edition Rainer Hampp

Mehrperiodige spieltheoretische Analyse von Wettbewerb im Hochgeschwindigkeitsverkehr

Buch, Deutsch, Band 17, 206 Seiten, Paperback, Format (B × H): 150 mm x 210 mm

Reihe: Schriften zu Management, Organisation und Information

ISBN: 978-3-86618-317-9
Verlag: Edition Rainer Hampp


Die geplante Liberalisierung im europäischen Schienenpersonenfernverkehr (SPFV) und insbesondere im Hochgeschwindigkeitsverkehr (HGV) stellt die Eisenbahnindustrie vor einen tiefgreifenden strukturellen Wandel. Ab 2010 wird es möglich sein, dass Bahnunternehmen zumindest auf grenzüberschreitenden Fernverkehrsstrecken (z.B. Paris-Brüssel-London) in direktem Wettbewerb gegeneinander antreten. Im Zuge der Transformation der Bahnunternehmen von im Monopol agierenden Staatsbetrieben zu im Wettbewerb stehenden global aufgestellten Wirtschaftsunternehmen betrifft eine wichtige Fragestellung das richtige strategische Verhalten in einer für diese Industrie relativ neuen Wettbewerbssituation. Diese wird in der Dissertation behandelt. Durch eine mehrperiodige spieltheoretische Analysemethodik werden hierbei unterschiedliche Wettbewerbsstrategien in verschiedenen Basisszenarien dargestellt und analysiert. Wichtige Nebenbedingungen für die Entwicklung des Modells waren die Einsetzbarkeit der Simulation in der Managementpraxis (Operationalität) sowie die Integration einer zeitlichen Dimension. Die Ergebnisse machen deutlich, dass die Möglichkeiten für einen erfolgreichen Markteintritt im SPFV mit zunehmenden Netzwerkvorteilen des Monopolisten zurückgehen. Auf der anderen Seite stellt sich heraus, dass durch frühe selbstbindende Maßnahmen, wie z.B. Kapazitätsaufbau, gute Chancen für einen Markteintritt aber auch für dessen Abwehr bestehen. Für Bahnunternehmen in Europa ist wichtig, gut auf Markteintritt und Wettbewerb vorbereitet zu sein und alle strategischen Alternativen des eigenen Unternehmens sowie potenzieller Gegenspieler zu kennen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Dr. Nicolas Niedhart, Jg. 1979, Studium der Betriebswirtschaftslehre in Mannheim, Barcelona und Leipzig mit den Schwerpunkten strategisches Management und Organisation sowie Finanzmanagement und Banken, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Unternehmensführung bei Professor Hagen Lindstädt, Universität Karlsruhe (TH).



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