Niederhäuser | Ein feiner Fürst in einer rauen Zeit | Buch | 978-3-0340-1081-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 200 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 225 mm, Gewicht: 370 g

Niederhäuser

Ein feiner Fürst in einer rauen Zeit

Der Konstanzer Bischof Hugo von Hohenlandenberg
Erscheinungsjahr 2011
ISBN: 978-3-0340-1081-8
Verlag: Chronos

Der Konstanzer Bischof Hugo von Hohenlandenberg

Buch, Deutsch, 200 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 225 mm, Gewicht: 370 g

ISBN: 978-3-0340-1081-8
Verlag: Chronos


Um 1460 auf Schloss Hegi bei Winterthur geboren, machte Hugo von Hohenlandenberg eine ungewöhnliche Karriere. 1496 wurde er zum Bischof von Konstanz gewählt und leitete das wohl grösste deutsche Bistum bis zu seinem Tod 1532. Als Kirchenfürst und 'geborener Eidgenosse' stand er zwischen 'Schwaben' und 'Schweizern', als Bischof sah er sich mit Reformatoren wie Zwingli konfrontiert, als Bauherr förderte er Schlösser wie Hegi, Arbon und Meersburg, als Mäzen setzte er Kunst gezielt zur Propagierung religiöser Inhalte ein, und als Adliger war er eingebunden in ein weites familiäres Netzwerk. Ein schillernder Vertreter der spätmittelalterlichen Machtkirche, war Hugo von Hohenlandenberg auch ein Mann der Zeitenwende.
Das Buch greift aktuelle Forschungen zum Konstanzer Bistum im 15. und 16. Jahrhundert auf, stellt einzelne Aspekte des Episkopats von Hugo vor und lädt zu einer Reise zu Orten der bischöflichen Erinnerung ein.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Hildegunde Trimborn-von Landenberg: Zum Geleit
Peter Niederhäuser: Von Hegi nach Konstanz – eine Einleitung
Peter Niederhäuser: Kleriker, Kirchenfürst und Kunstmäzen – eine Annäherung an Bischof Hugo von Hohenlandenberg
Andreas Bihrer: Niedergang und Verschuldung? Herausforderungen für die spätmittelalterlichen Konstanzer Bischöfe von Heinrich von Brandis bis Hugo von Hohenlandenberg
Sabine Arend: Hugo von Hohenlandenberg und die Landpfarrer der Diözese Konstanz vor der Reformation
Rainer Henrich: Bischof Hugo und die Zürcher Reformation
Silvia Volkart: Bischof Hugo als Mäzen und Bauherr. Bildkunst und Repräsentationsarchitektur zwischen Gotik und Renaissance
Rudolf Gamper: Die Bücher mit dem Wappen Hugos von Hohenlandenberg
Pia Eckhart: Bischof Hugo von Hohenlandenberg im Spiegel der zeitgenössischen Chronistik

Orte des Bischofs
Silvia Volkart: Schloss Arbon
Peter Niederhäuser: Schloss Hegi
Andreas Bihrer: Schloss Markdorf
Peter Niederhäuser: Schloss und Gredhaus Meersburg
Peter Niederhäuser und Flurina Pescatore: Amtshaus und Kornschütte Schaffhausen
Peter Niederhäuser: Kirche Turbenthal
Peter Niederhäuser und Sabrina Schäfer: Heilig-Kreuz-Kirche Wiesendangen


Peter Niederhäuser
1964 geboren, studierte an den Universitäten Zürich, Lausanne und Leipzig Geschichte und Romanistik. Seit 1998 Teilzeitmitarbeiter des Staatsarchivs Zürich als Bearbeiter der Urkundenregesten. Lehraufträge an der Universität Zürich. Im Zentrum seiner Forschungsarbeit stehen die Zürcher Landesgeschichte und Winterthur.



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