Niebaum / Macha | Einführung in die Dialektologie des Deutschen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 308 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: ISSN

Niebaum / Macha Einführung in die Dialektologie des Deutschen


3. überarbeitete und erweiterte Auflage 2014
ISBN: 978-3-11-033871-3
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 308 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: ISSN

ISBN: 978-3-11-033871-3
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die 3. Auflage des Grundlagenwerks zur Dialektologie des Deutschen ist erneut in weiten Teilen überarbeitet, ergänzt und aktualisiert worden. Unter Einbeziehung der neuesten Forschungsliteratur entsteht ein umfassendes Bild der heutigen Sicht auf die Dialektologie des Deutschen, wobei auch die historische Dimension die gebührende Aufmerksamkeit erfährt.
Das Werk gliedert sich in vier Großabschnitte: Zur Gegenstandsbestimmung der Dialektologie, Dialektologische Arbeitsverfahren, Wege und Schwerpunkte der deutschen Dialektologie sowie Die deutschen Dialektgebiete im Überblick. Dabei haben auch jüngste Forschungen zur Dialektometrie, Dialektsyntax, Umgangssprachenforschung und Dialektpragmatik Berücksichtigung gefunden. Jeder der Teilabschnitte schließt mit Fragen und Aufgaben zum behandelten Gegenstand.

Niebaum / Macha Einführung in die Dialektologie des Deutschen jetzt bestellen!

Zielgruppe


Linguists, students, academic institutions, libraries / Sprachwissenschaftler, Studierende, Institute, Bibliotheken

Weitere Infos & Material


1;I Zur Gegenstandsbestimmung der Dialektologie;15
1.1;1 Bezeichnungs- und Bedeutungsgeschichte zentraler Kategorien;15
1.2;2 Kleiner systematischer Abriss wichtiger Grundbegriffe;19
2;II Dialektologische Arbeitsverfahren;26
2.1;1 Voraussetzungen;26
2.1.1;1.1 Anforderungen an das Korpus;26
2.1.2;1.2 Anforderungen an die Gewährsleute;27
2.1.3;1.3 Anforderungen an die Exploratoren;28
2.2;2 Datenerhebung;29
2.2.1;2.1 Beobachtung;29
2.2.2;2.2 Befragung;30
2.2.2.1;2.2.1 Direkte Befragung;30
2.2.2.2;2.2.2 Indirekte Befragung;31
2.2.2.3;2.2.3 Befragungsinstrumentarium;32
2.3;3 Transkription;34
2.4;4 Datenpräsentation;37
2.4.1;4.1 Ältere vergleichende Sammlungen;37
2.4.2;4.2 Dokumentarische Präsentation;39
2.4.3;4.3 Kartographische Präsentation;42
2.4.3.1;4.3.1 Kartiermethoden;42
2.4.3.2;4.3.2 Kartentypen;46
2.4.4;4.4 Sprachatlas;49
2.4.5;4.5 Monographie;53
2.4.6;4.6 Wörterbuch;54
2.5;5 Computative Verfahren;58
2.5.1;5.1 Computative Lexikographie;59
2.5.2;5.2 Computative Sprachkartographie;62
2.5.3;5.3 Dialektometrische Verfahren;66
2.5.4;5.4 Dialektalitätsmessung;67
3;III Wege und Schwerpunkte der deutschen Dialektologie;71
3.1;1 Die Anfänge der Dialektologie;71
3.1.1;1.1 ,Vor- und frühwissenschaftliche‘ Beschäftigung mit mundartlichem Wortschatz: Idiotismensammlungen/Idiotika;71
3.1.2;1.2 Begründung der wissenschaftlichen Dialektologie im 19. Jahrhundert: Johann Andreas Schmeller;75
3.2;2 Herausbildung und Entwicklung der Dialektgeographie: Die ,Marburger Schule‘;77
3.2.1;2.1 „Deutscher Sprachatlas“ (DSA);77
3.2.2;2.2 „Deutscher Wortatlas“ (DWA);85
3.2.3;2.3 „Digitaler Wenker-Atlas“ (DiWA);88
3.3;3 Linguistisierung der Dialektologie;91
3.3.1;3.1 Strukturelle Dialektologie;92
3.3.1.1;3.1.1 Der strukturelle Ansatz;92
3.3.1.2;3.1.2 Vokalische Diasysteme;94
3.3.1.3;3.1.3 Strukturelle Wortgeographie;95
3.3.2;3.2 Möglichkeiten und Grenzen einer generativen Dialektologie;98
3.4;4 Dialekteinteilung;102
3.4.1;4.1 Ältere Gliederungen der deutschen Mundarten;104
3.4.2;4.2 Strukturelle Dialekteinteilung im Niederdeutschen;107
3.4.3;4.3 Dialektometrische Dialekteinteilung am Beispiel des Projekts „Rheinische Wortgeographie“;111
3.4.4;4.4 Dialekteinteilung auf der Grundlage von Datenaggregation;116
3.5;5 Interpretation von Dialektgrenzen I: Die extralinguistische Methode am Beispiel der ostmitteldeutschen Dialektlandschaft;119
3.5.1;5.1 Koinzidenz von Dialekt- und (alten) Verkehrsscheiden;122
3.5.2;5.2 Mischgebiete;122
3.5.3;5.3 Enklaven;123
3.5.4;5.4 Weitere geographische Verbreitungsbilder dialektaler Befunde;124
3.5.5;5.5 Staffellandschaft;126
3.5.6;5.6 Heranziehung historischen Sprachmaterials;128
3.6;6 Interpretation von Dialektgrenzen II: Die intralinguistische Methode am Beispiel der ostschweizerischen Vokalspaltung;129
3.6.1;6.1 Koinzidenz von Isoglossen;130
3.6.2;6.2 „Narben“;133
3.7;7 Die Dialektlexikographie am Beispiel des „Thüringischen Wörterbuchs“;136
3.7.1;7.1 Materialgrundlage;137
3.7.2;7.2 Lemmaansatz;139
3.7.3;7.3 Anordnung der Stichwörter;139
3.7.4;7.4 Verbreitungsangaben;140
3.7.5;7.5 Wörterbuchartikel;141
3.7.5.1;7.5.1 Allgemeines;141
3.7.5.2;7.5.2 Grammatische Kategorisierung;141
3.7.5.3;7.5.3 Semantische und syntaktische Angaben;142
3.7.5.4;7.5.4 Formenteil;143
3.7.5.5;7.5.5 Sach- und Volkskundliches;144
3.7.5.6;7.5.6 Angaben zur Etymologie;144
3.7.5.7;7.5.7 Wörterbuchkarten;145
3.7.6;7.6 Artikelvernetzung;146
3.8;8 Zweidimensionale Dialektgeographie am Beispiel des „Mittelrheinischen Sprachatlasses“ (MRhSA);147
3.8.1;8.1 Forschungsziel;148
3.8.2;8.2 Kontrastive Sprachkartographie;149
3.8.3;8.3 Kontrastive Interpretation einer MRhSA-Karte;150
3.8.4;8.4 Dialektalitätsareale;152
3.9;9 Dialektsyntaxgeographie am Beispiel des „Syntaktischen Atlasses der deutschen Schweiz“ (SADS);153
3.9.1;9.1 Zum Problem der Erhebungsmethoden dialektaler Syntax;154
3.9.2;9.2 Der „Syntaktische Atlas der deutschen Schweiz“ (SADS);156
3.9.3;9.3 Zur Geographie des Anschlusses finaler Infinitive;160
3.10;10 Historische Dialektgeographie am Beispiel des „Historischen Südwestdeutschen Sprachatlasses“ (HSS);164
3.10.1;10.1 Historische Sprachdaten;166
3.10.2;10.2 Anlage des HSS;168
3.10.3;10.3 Besprechung einer HSS-Karte;170
3.11;11 Alltagssprachenforschung I: Sprachgeographische Ansätze;172
3.11.1;11.1 Erste Ansätze: „Wortatlas der deutschen Umgangssprachen“ (WDU);173
3.11.1.1;11.1.1 Anlage des WDU;173
3.11.1.2;11.1.2 Der WDU als Ausgangspunkt weiterführender Forschungen;176
3.11.2;11.2 „Atlas zu deutschen Alltagssprache“ (AdA);179
3.11.3;11.3 Soziolinguistisch verschränkt: „Wortgeographie der städtischen Alltagssprache in Hessen“ (WSAH);182
3.11.4;11.4 Regionale Sprachfärbung: Aussprache des „Gebrauchsstandarddeutschen“;184
3.12;12 Alltagssprachenforschung II: Mehrdimensionale Ansätze;188
3.12.1;12.1 „Sprachvariation in Norddeutschland“ (SiN);188
3.12.2;12.2 „Regionalsprache.de“ (REDE);191
3.12.3;12.3 „Gesprochene Standardsprache in der Deutschschweiz“;192
3.12.4;12.4 „Deutsch heute“;193
3.13;13 Synchrone gesellschaftsbezogene Dialektologie;196
3.13.1;13.1 Skizze des Forschungshorizonts;196
3.13.2;13.2 Dialekte in ihrer sozialen und situativen Bindung;198
3.13.2.1;13.2.1 Bundesweite und großregionale Sprachdemoskopie in der Bundesrepublik;199
3.13.2.1.1;13.2.1.1 Dialektbeherrschung;200
3.13.2.1.2;13.2.1.2 Dialektgebrauch;207
3.13.2.2;13.2.2 Ortspunktbezogene Untersuchungen;209
3.13.2.2.1;13.2.2.1 Erftstadt-Erp (‘Erp-Projekt’);210
3.13.2.2.2;13.2.2.2 Wittlich/Eifel;213
3.13.2.2.3;13.2.2.3 Schleswig;214
3.13.2.2.4;13.2.2.4 Basel;216
3.13.2.3;13.2.3 Aspektbezogene Untersuchungen (Geschlecht, Alter, Beruf);219
3.13.2.3.1;13.2.3.1 Geschlecht und Dialekt;219
3.13.2.3.2;13.2.3.2 Alter und Dialekt;222
3.13.2.3.3;13.2.3.3 Beruf und Dialekt;224
3.13.3;13.3 Dialekte in der sozialen Wahrnehmung und Beurteilung;228
3.13.3.1;13.3.1 Dialekte im gesellschaftlichen Bewusstsein;228
3.13.3.2;13.3.2 Dialekte in der gesellschaftlichen Bewertung;230
3.13.3.2.1;13.3.2.1 Historischer Zusammenhang;230
3.13.3.2.2;13.3.2.2 Synchrone Bewertung von Dialekt/Regionalsprache;233
3.13.3.3;13.3.3 Dialekt und die ‚komische Dimension‘;241
3.14;14 Angewandte Dialektologie;246
3.14.1;14.1 Dialekt und Schule;246
3.14.1.1;14.1.1 Problemzusammenhang;246
3.14.1.2;14.1.2 Grundkonstellationen im deutschen Sprachraum: Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung;247
3.14.1.3;14.1.3 Schulschwierigkeiten aufgrund der Herkunftssprache;248
3.14.1.4;14.1.4 Perspektiven einer dialektbezogenen Sprachdidaktik;251
3.14.1.5;14.1.5 Dialekt in ausgewählten aktuellen Lehrplänen;253
3.14.2;14.2 Dialekt und Medien;256
3.14.2.1;14.2.1 Tagespresse;256
3.14.2.1.1;14.2.1.1 ,Mundart-Kolumnen‘;256
3.14.2.1.2;14.2.1.2 Anzeigen, Werbung etc.;257
3.14.2.1.3;14.2.1.3 Radio und TV;258
3.14.2.1.4;14.2.1.4 Internet, Chat etc.;259
4;IV Die deutschen Dialektgebiete im Überblick;261
4.1;1 Vorbemerkungen;261
4.2;2 Überblick über die deutschen Dialektgebiete;264
4.3;3 Textproben;267
5;V Auswahlbibliographie;270


Hermann Niebaum, Osnabrück; Jürgen Macha, Universität Münster.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.