Neuy-Bartmann / Neuy-Lobkowicz | ADHS - erfolgreiche Strategien für Erwachsene und Kinder | Buch | 978-3-608-96277-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 288 Seiten, broschiert, Format (B × H): 125 mm x 205 mm, Gewicht: 355 g

Neuy-Bartmann / Neuy-Lobkowicz

ADHS - erfolgreiche Strategien für Erwachsene und Kinder


Achte, erweiterte und überarbeitete Auflage
ISBN: 978-3-608-96277-2
Verlag: Klett-Cotta Verlag

Buch, Deutsch, 288 Seiten, broschiert, Format (B × H): 125 mm x 205 mm, Gewicht: 355 g

ISBN: 978-3-608-96277-2
Verlag: Klett-Cotta Verlag


Edison und Leonardo da Vinci, Mozart und Tschaikowsky sollen es gehabt haben, aber auch Hemingway und Klaus Kinski. Jedenfalls steht fest, dass in Deutschland ca. 400 000 Kinder an ADHS leiden und dass der Absatz des Medikaments Ritalin in den letzten Jahren um mehr als das 40fache angestiegen ist. ADHS wird in der Regel zuerst bei Kindern diagnostiziert, die in der Schule auffällig werden. Erst bei näherem Hinsehen zeigt sich, daß häufig auch Vater oder Mutter betroffen sind. Doch bei Erwachsenen sind die Symptome andere. Und sie ahnen häufig nicht einmal, dass ihre Depressionen, ihre Unruhe und Stimmungsschwankungen auf ADHS zurückzuführen sind. Was leistet dieses Buch besonderes: - Während andere Bücher das Problem auf das betroffene Kind reduzieren, betrachtet dieses die gesamte Familie und das weitere soziale Umfeld.- Es betrachtet ADHS im gesamten Lebenslauf. ADS gibt es eben nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen. Gezeigt wird, wie sich die Symptome im Laufe des Lebens ändern.- Es zeigt konkrete Wege auf, um das Problem in den Griff zu bekommen: Was kann der Betroffene tun, was die anderen aus dem Umfeld von Familie, Freundeskreis und Beruf?- Es motiviert die Betroffenen: Sie dürfen sich nicht mit ihrer Störung einrichten, sondern müssen selbst etwas dagegen tun.
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Zielgruppe


Betroffene aller Lebensalter, Eltern, Ehepartner und andere Angehörige, Personen aus dem sozialen Umfeld wie Arbeitskolleg:innen sowie Erzieher:innen und Lehrkräfte

Weitere Infos & Material


Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Lesehinweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Erster Teil:Symptome, Ursachen, Behandlungskonzepte Ist ADHS nur eine Modediagnose? . . . . . . . . . . . . . . 19 Was genau bedeutet eigentlich ADHS? . . . . . . . . . . . 21 Wer diagnostiziert ein ADHS? . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Ist jede ADHS behandlungsbedürftig? . . . . . . . . . . . 24 Zur ersten Orientierung: Definition undKernsymptome von ADHS im Überblick . . . . . . . . . . . 30Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30ADHS-Typen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Kernsymptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31- Störung der Aufmerksamkeit und Konzentration . . . . 31- Hyperaktivität, Unruhe und Nervosität . . . . . . . . . 32- Verträumt, abwesend, scheu, Kontaktstörungen . . . . 33Stimmungslabilität, emotionale Störungen und- Unzufriedenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33- Desorganisation, Chaos . . . . . . . . . . . . . . . . . 33- Mangelnde Affektkontrolle, emotionale Überreaktionund Streßintoleranz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34- Störung der Impulskontrolle und der Steuerungsfähigkeit . . . . 34- Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, in der Schule undmit Mitmenschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35- Schnelle Erschöpfung und Lustlosigkeit . . . . . . . . . 35- Vergeßlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36- Selbstzweifel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Die positiven Seiten der ADHS-ler . . . . . . . . . . . . . . 36 ADHS im Verlauf des Lebens . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Hyperaktive ADHS im Verlauf des Lebens . . . . . . . 41- Neugeborenen- und Kleinkindzeit. . . . . . . . . . . . 41- Schulalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43- Pubertät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47- Erwachsenenalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Hypoaktive, unaufmerksame ADHS im Verlauf des Lebens . . . 55- Neugeborenen- und Kleinkindzeit. . . . . . . . . . . . 56- Schulalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58- Pubertät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60- Erwachsenenalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62- Schaubild: ADHS im Verlauf des Lebens. . . . . . . . . . 64Begleiterscheinungen der ADHS . . . . . . . . . . . . . . 67- Legasthenie, Rechen- und Leseschwäche . . . . . . . . 68- Depressionen, Ängste . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68- Störung des Sozialverhaltens . . . . . . . . . . . . . . 69- Suchtentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70- Zwänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71- Schlafstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71- Hohe Unfallrate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Ursachen der ADHS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Was genau geschieht im Gehirn eines Menschenmit ADHS? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Diagnosestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Wer diagnostiziert ein ADHS? . . . . . . . . . . . . . . . 77Wie wird diagnostiziert? . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Die Behandlung von ADHS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Baustein Information, Aufklärung und Beratung . . . . 81Baustein Akzeptanz und Selbstmanagement . . . . . . 83Baustein Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Baustein Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86- Psychotherapie bei Kindern . . . . . . . . . . . . . . . 86- Psychotherapie bei Erwachsenen. . . . . . . . . . . . 88- Fallbeispiel: Jens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90- Therapieszenarien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92- Therapieansätze für ADHS-ler . . . . . . . . . . . . . . . 94- Verhaltenstherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95- Gruppentherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Medikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99- Was genau sind Stimulanzien? . . . . . . . . . . . . . 102- Medikation bei Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . 104- Medikation bei Erwachsenen . . . . . . . . . . . . . . 106- Nebenwirkungen der Stimulanzien . . . . . . . . . . . 108- Weitere hilfreiche Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . 110 Zweiter Teil:Die täglichen Herausforderungen in den Griff bekommen Störung der Konzentration und Aufmerksamkeit -»Schon wieder nicht bei der Sache« . . . . . . . . . . . . 116Was Sie selbst für sich tun können . . . . . . . . . . . . 117Was Sie als Partner tun können . . . . . . . . . . . . . . 118Was Sie als Eltern tun können . . . . . . . . . . . . . . . 119Was Sie als Pädagoge tun können . . . . . . . . . . . . 122Fallbeispiel: Der zerstreute Professor . . . . . . . . . . . 124 Überaktivität, Unruhe und Nervosität -»Strategien für den Zappelphilipp« . . . . . . . . . . . . 125Was Sie selbst für sich tun können . . . . . . . . . . . . 125Was Sie als Partner tun können . . . . . . . . . . . . . . 126Was Sie als Eltern tun können . . . . . . . . . . . . . . . 126Was Sie als Pädagoge tun können . . . . . . . . . . . . 127 Verträumt, abwesend, kontaktscheu -»Hilfen für Träumer« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Was Sie selbst für sich tun können . . . . . . . . . . . . 129Was Sie als Partner tun können . . . . . . . . . . . . . . 129Was Sie als Eltern tun können . . . . . . . . . . . . . . . 130Was Sie als Pädagoge tun können . . . . . . . . . . . . 131Fallbeispiel: Das verkannte Genie . . . . . . . . . . . . . 131Stimmungslabilität, emotionale Störung,Unzufriedenheit - »Leben auf der Achterbahnder Gefühle« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135Was Sie selbst für sich tun können . . . . . . . . . . . . 137Was Sie als Partner tun können . . . . . . . . . . . . . . 139Was Sie als Eltern tun können . . . . . . . . . . . . . . 140Was Sie als Pädagoge tun können . . . . . . . . . . . . 141Fallbeispiel: Das Leben ist eine Achterbahn . . . . . . . 141Desorganisation - »Chaos im Kopf und Chaosim Leben« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Was Sie selbst für sich tun können . . . . . . . . . . . . 150Was Sie als Partner tun können . . . . . . . . . . . . . . 155Was Sie als Eltern tun können . . . . . . . . . . . . . . 157Was Sie als Pädagoge tun können . . . . . . . . . . . . 161Fallbeispiel: Das ganz normale tägliche Chaos . . . . . 162Emotionale Überreaktion, Streßintoleranz -»Warum denn gleich in die Luft gehen« . . . . . . . . . 164Was Sie selbst für sich tun können . . . . . . . . . . . . 165Was Sie als Partner tun können . . . . . . . . . . . . . . 165Was Sie als Eltern tun können . . . . . . . . . . . . . . 166Was Sie als Pädagoge tun können . . . . . . . . . . . . 166 Störung der Impulskontrolle und der Steuerungsfähigkeit- »Wenn der Gaul durchgeht« . . . . . . . . . 167Was Sie selbst für sich tun können . . . . . . . . . . . . 170Was Sie als Partner tun können . . . . . . . . . . . . . . 17 3Was Sie als Eltern tun können . . . . . . . . . . . . . . 175Was Sie als Pädagoge tun können . . . . . . . . . . . . 178Fallbeispiel: Eine Chaotenfamilie . . . . . . . . . . . . . 179 Schnelle Erschöpfung, Lustlosigkeit -»Null-Bock auf gar nichts« . . . . . . . . . . . . . . . . . 181Was Sie selbst für sich tun können . . . . . . . . . . . . 182Was Sie als Partner tun können . . . . . . . . . . . . . . 183Was Sie als Eltern tun können . . . . . . . . . . . . . . 183Was Sie als Pädagoge tun können . . . . . . . . . . . . 184 Vergeßlichkeit - »Aus den Augen, aus dem Sinn« . . . . 184Was Sie selbst für sich tun können . . . . . . . . . . . . 186Was Sie als Partner tun können . . . . . . . . . . . . . . 188Was Sie als Eltern tun können . . . . . . . . . . . . . . . 189Was Sie als Pädagoge tun können . . . . . . . . . . . . 191 Selbstzweifel - »Immer geht alles schief« . . . . . . . . 192Was Sie selbst für sich tun können . . . . . . . . . . . . 194Was die anderen, Partner, Eltern und Pädagogentun können . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 Emotionale Störungen wie Ängste oderDepressionen - »Ich schaffe es sowieso nicht« . . . . . . 196 Risikobereitschaft, Langeweile, innere Leere -»Lust auf Action und Abenteuer« . . . . . . . . . . . . . 196Was Sie selbst für sich tun können . . . . . . . . . . . . 197Was Sie als Partner tun können . . . . . . . . . . . . . . 198Was Sie als Eltern tun können . . . . . . . . . . . . . . . 198 Suchtverhalten - »Auf der Suche nach mehr« . . . . . . 199Was Sie selbst für sich tun können . . . . . . . . . . . . 200Was die anderen, Partner, Eltern und Pädagogentun können . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 Dissoziale Entwicklung - »Ist der Ruf erst ruiniert,lebt es sich völlig ungeniert« . . . . . . . . . . . . . . . . 202Was Partner, Eltern und Pädagogen tun können . . . . . 203Schwierigkeiten im Umgang mit Geld -»Ohne Moos nix los« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204Was Sie selbst für sich tun können . . . . . . . . . . . . 205Was Sie als Partner tun können . . . . . . . . . . . . . . 206Was Sie als Eltern tun können . . . . . . . . . . . . . . . 207 Zusammengefaßt: Selbstmanagement im Alltagpraktisch umgesetzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208Bestandsaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209Zeitplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210Coach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210Arbeitsroutine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211Berufs- und Lebensplanung . . . . . . . . . . . . . . . . 212Partnerwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 Dritter Teil:ADHS - nicht nur ein individuelles Problem:Auswirkungen auf Beziehungen und Gesellschaft Menschen mit ADHS in Beziehungen und Partnerschaft . 21710 Regeln für lebendige Beziehungen . . . . . . . . . . 217Fallbeispiel: Beziehungschaos . . . . . . . . . . . . . . 224 Kinder mit ADHS - Herausforderung für Eltern und Lehrer . . . 231Strategien für die Erziehungsarbeit . . . . . . . . . . . 232 ADHS in unserer Gesellschaft - Chancen und Konsequenzen . 244Warum ADHS gerade heute so relevant für unsereGesellschaft ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Voneinander lernen, besser miteinander leben . . . . . 249 AnhangADHS-Fragebögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253Elternfragebogen nach DSM IV . . . . . . . . . . . . . . 253Elternfragebogen nach Wender . . . . . . . . . . . . . 256Lehrerfragebogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257ADHS-Fragebogen für Erwachsene . . . . . . . . . . . . . 259ADHS-Fragebogen nach aktuellen spezifischenSymptomen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264Tages-Checkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269Checkliste für Finanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270Adressen: Selbsthilfegruppen und Verbände . . . . . . . 271Weitere Internetadressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273


Neuy-Lobkowicz, Astrid
Astrid Neuy-Lobkowicz (vormals Astrid Neuy-Bartmann), Dr. med., ist Fachärztin für Psychotherapie und Psychosomatik. Sie gründete mit anderen Kollegen das ADHS-Zentrum in München und hat eine Facharztpraxis mit Schwerpunkt ADHS in Aschaffenburg. Zum Thema ADHS hält sie viele Vorträge und hat weitere Bücher mit Kollegen veröffentlicht.
Sie ist selbst Betroffene und Mutter von fünf Kindern, von denen drei ADHS haben.

Astrid Neuy-Lobkowicz (vormals Astrid Neuy-Bartmann), Dr. med., ist Fachärztin für Psychotherapie und Psychosomatik. Sie gründete mit anderen Kollegen das ADHS-Zentrum in München und hat eine Facharztpraxis mit Schwerpunkt ADHS in Aschaffenburg. Zum Thema ADHS hält sie viele Vorträge und hat weitere Bücher mit Kollegen veröffentlicht.Sie ist selbst Betroffene und Mutter von fünf Kindern, von denen drei ADHS haben.



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