Buch, Deutsch, 331 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 451 g
Zur Selbstorganisation von Erfahrung, Handlung und Begriff
Buch, Deutsch, 331 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 451 g
ISBN: 978-3-658-00756-0
Verlag: Springer
Das Internet, elektronische Medien und intelligente Wissenssysteme haben unseren Umgang mit Wissen grundlegend verändert – und mit ihm unsere traditionellen Begriffe von Wissen und Rationalität. Wolfgang Neuser, Philosophieprofessor an der TU Kaiserslautern, stellt in seiner begriffstheoretischen Untersuchung einen Wissensbegriff vor, der einen neuen Schlüssel zum Verständnis ideengeschichtlicher Epochen, kultureller Traditionen und Konflikte in traditionellen und nichttraditionellen Entwicklungsphasen einer Gesellschaft liefert: Wissen ist ein sich selbst organisierendes und stabilisierendes System, in dem der Mensch seine Mittelpunktstellung als denkendes Subjekt verloren hat: Was von den menschlichen Akteuren bleibt, ist das Individuum, das sein individuelles Wissen aus der Interaktion mit Allgemeinwissen bezieht.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung.- Danksagung.- 1. Historische Einordnung der gegenwärtigen Wissensgesellschaft in die Entwicklung der westlichen Kultur.- 2. Die Dynamik des Wissens.- 3. Das Individuum im Wissenskosmos und der Verlust des Subjektes.- 4. Methoden. Das Fortschreiten zur Stabilisierung des Wissens.- 5. Wissen in der Kultur und die Kultur des Wissens.