Neumann / Naumann-Lenzen | Psychodynamisches Denken und Handeln in der Psychotherapie | Buch | 978-3-8379-2543-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 402 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 580 g

Reihe: Therapie & Beratung

Neumann / Naumann-Lenzen

Psychodynamisches Denken und Handeln in der Psychotherapie

Eine intersubjektive und verfahrensübergreifende Sicht
Erscheinungsjahr 2017
ISBN: 978-3-8379-2543-2
Verlag: Psychosozial Verlag

Eine intersubjektive und verfahrensübergreifende Sicht

Buch, Deutsch, 402 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 580 g

Reihe: Therapie & Beratung

ISBN: 978-3-8379-2543-2
Verlag: Psychosozial Verlag


Die AutorInnen des vorliegenden Buches beschreiben die Anwendungsmöglichkeiten psychodynamischer Konzepte aus der Perspektive eines intersubjektiven Ansatzes für die Erwachsenen-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Im Zentrum stehen dabei die aktive Gesprächsführung und die Interaktion zwischen TherapeutInnen und PatientInnen.

Das Buch wendet sich an PsychotherapeutInnen – unabhängig von Therapierichtung und Arbeitsschwerpunkt. Auch PraktikerInnen anderer Bereiche (Sozialarbeit, Erziehungsberatung) sowie Studierende profitieren von dieser Einführung in das psychodynamische Denken und Handeln. Insgesamt steht das vorliegende Buch für eine verfahrensübergreifende Perspektive. Das in ihm dargestellte psychodynamische Verständnis der Beziehungsgestaltung kann ein Gewinn für jedes therapeutische Verfahren sein.

Mit Beiträgen von Reiner Brüggemann, Ulrike Hadrich, Michael Naumann-Lenzen, Eckhart Neumann, Harm Stehr und Vera Walther-Moog

Neumann / Naumann-Lenzen Psychodynamisches Denken und Handeln in der Psychotherapie jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Vorwort der Herausgeber

Einfu¨hrung
(Michael Naumann-Lenzen und Eckhart Neumann)
Altlasten und Aufbruch durch O¨ffnung: Der Beitrag der Selbstpsychologie
Das Verha¨ltnis von Realita¨t und Fantasie – Beziehung statt Trieb'objekt'
Drei Paradigmenwechsel
Traumaforschung
Resilienz, protektive Faktoren und Salutogenese
Die Bedeutung der therapeutischen Beziehung
Dritter Paradigmenwechsel: Regulation
Wo bleibt der intrapsychische Konflikt?
Und schließlich: Die Neuroforschung
Nun zu den Beitra¨gen im Einzelnen
Literatur

I Grundlagen der psychodynamischen Psychotherapie
(Eckhart Neumann)
1 Einfu¨hrung
2 Vergleiche
3 Grundelemente psychodynamisch orientierter Gespra¨chsfu¨hrung
4 Zum therapeutischen Vorgehen in der psychodynamisch orientierten Psychotherapie
4.1 Technik und Beziehung
4.2 Die innere Haltung der Therapeuten in der psychodynamischen Therapie
4.3 Der Wechsel zwischen aktiver und gewa¨hrender Haltung
4.4 Erlebende Teilnahme versus Reflexion des Prozesses
4.5 Die Dialektik von Erleben und Reflexion
5 Begriffskla¨rungen
5.1 Affektregulation
5.2 Empathie
5.2.1 Ein Definitionsversuch
5.2.2 Die empathische, entwicklungsfo¨rdernde Beziehung
5.2.3 Wenn es mit der Empathie schwierig wird
5.2.4 Die Empathie beeinflussende Faktoren
5.3 Ein erster U¨berblick: Grundlegendes zur therapeutischen Beziehung
5.4 U¨bertragung, noch einmal genauer unter die Lupe genommen
5.5 Die Gegenu¨bertragung unter der Lupe
5.6 Affektive Resonanz
5.6.1 Die Resonanztheorie und wie sie uns Therapeuten nutzen kann
5.6.2 Wechselseitige Abstimmungsvorga¨nge
5.6.3 Emotionale Austauschprozesse
5.6.4 Der heilende Einfluss emotionaler Resonanz
5.6.5 Therapieerfolg und Harmonie
5.6.6 Die authentische Begegnung
5.6.7 Die unbewusste Kommunikation zwischen Patienten und Therapeuten
5.6.8 Der therapeutische Umgang mit der unbewussten Kommunikation
5.6.9 Der Anteil des Patienten an der Entwicklung in der Psychotherapie
5.7 Intuition
5.7.1 Intuition: Ein Definitionsversuch
5.7.2 Ausdrucksformen der Intuition
5.7.3 Funktionsweise intuitiver Prozesse
5.7.4 Intuitive Prozesse in der Psychotherapie
5.7.5 Intuition und Begegnung
5.7.6 Vorteile und Gefahren intuitiven Vorgehens
5.7.7 Die Reflexion intuitiven Vorgehens
5.8 Phasen des intuitiven Prozesses
5.9 Das intersubjektive Feld
Exkurs: Ist die psychodynamische Therapie u¨berhaupt wissenschaftlich begru¨ndet?
6 Vera¨nderungsmechanismen in der psychodynamischen Therapie
6.1 Die Bedeutung des Bewusstseins bei Vera¨nderungen
6.2 Sterns Begriffe des 'Begegnungs-' und 'Vera¨nderungsmomentes'
6.3 Begegnungs- und Vera¨nderungsmomente systemisch betrachtet
6.4 Die emotionale Qualita¨t von Vera¨nderungsmomenten
7 Zur Rolle des Therapeuten in der psychodynamischen Psychotherapie oder:
Tatsa¨chlich – der Weg ist das Ziel
7.1 Das gemeinsame Unbewusste zwischen Patienten und Therapeuten
7.2 Die intersubjektive Regulation von Affekten in der Therapie
8 Die Bedeutung der Selbsterfahrung der Therapeuten
9 Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – Bilder und das Unbewusste
Literatur
Abbildungsverzeichnis

II Regulation: Intersubjektiv und intrasubjektiv
Ein Paradigmenwechsel
(Michael Naumann-Lenzen)
Vorbemerkung
1 Genexpression, Epigenese und die 'gebrauchsabha¨ngige Entwicklung des Gehirns'
(Perry et al., 1995)
2 Das 'parallele Prozessieren': 'Implizite' und 'explizite' Erlebensdimensionen
3 Implizite Lernprozesse und die Geda¨chtnissysteme in der U¨bertragung/Gegenu¨bertragung (wechselseitige Resonanz)
3.1 Erste Zwischenbemerkung: Metaphern als Katalysatoren
3.2 Zweite Zwischenbemerkung: 'Proximales' und 'distales' Beru¨hrtsein
4 Resonanz in der intersubjektiven Dimension und die biografisch-vertikale Dimension
5 Unsere zwei Gehirne: Was sie ko¨nnen
6 Regulation – intrasubjektiv und intersubjektiv
7 Affekte sind ansteckend: Wie wir die Affekte des Anderen lesen
8 'Outsourcing': Regulation im Bindungsgeschehen
8.1 Zwischenfrage: Weshalb ist dieser Rekurs zur fru¨hen Mutter-Kind-Abstimmung und
zur kindlichen Entwicklung überhaupt von klinischer Relevanz?
8.2 Selbstobjekt und Regulation
9 Bindung und das implizite Erlernen von Intersu



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