Neumann | Der Monadenbegriff zwischen Spätrenaissance und Aufklärung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 446 Seiten, Gewicht: 10 g

Neumann Der Monadenbegriff zwischen Spätrenaissance und Aufklärung


1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-11-021301-0
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

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ISBN: 978-3-11-021301-0
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Gegenstand des Bandes ist einer der prominentesten Begriffe und Konzepte der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte. Die Herkunft des Monadenbegriffs aus pythagoreischen, hermetischen und neuplatonischen Kontexten wird von der Renaissance bis in die Aufklärung immer wieder von neuem und in diversen Debattenzusammenhängen reflektiert. Dabei erfährt das Monadenkonzept vielfältige Modifikationen und Umdeutungen. So hat der Begriff im 17. und 18. Jahrhundert sowohl metaphysische, universalwissenschaftliche, theologische als auch mathematische, physikalische und lebenswissenschaftliche Implikationen. Als wichtigste Scharnierstelle zwischen Spätrenaissance und Frühaufklärung fungiert seine Genese bei Leibniz. In den 1740er und 1750er Jahren schließlich erreicht der Monadenbegriff mit der Diskussion um die naturwissenschaftliche Anwendbarkeit der Leibniz-Wolffschen Monadenlehre anlässlich der Preisfrage der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin eine breite Öffentlichkeit und einen der markantesten Höhepunkte und Einschnitte in der Theoriegeschichte.

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Zielgruppe


Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute / Academics, Libraries, Institutes


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Einleitung;8
3;Der Monadenbegriff in der frühen Neuzeit;16
4;Monadologische Wissenschaft;40
5;Henry Mores Monadenbegriff in der Conjectura Cabbalistica;80
6;Der Begriff der Monade in Ralph Cudworth’ The True Intellectual System of the Universe: Zwischen Atom und neuplatonischem Prinzip;102
7;Auf den Spuren des Unendlichen. Leibniz’ Monaden und die physikalische Welt;128
8;System, Mikrooperator und Transformation: Leibniz’ gemeinsames Ordnungsdispositiv der Monade und des Lebendigen im naturgeschichtlichen Kontext;158
9;Zwischen Materialismus und Idealismus – Gottfried Ploucquet und die Monadologie;218
10;Die Rezeption von Leibniz’ Monadenlehre bei Alexander Gottlieb Baumgarten;286
11;Kants physische Monadologie und dynamische Materietheorie;316
12;Joseph Friedrich Schellings Dissertatio philosophica de simplicibus, et eorum diversis speciebus von 1758;354
13;Gesamtbibliographie;416
14;Namensregister;444


Hanns-Peter Neumann, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.



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