250 Jahre Skandalgeschichten in Göttingen
E-Book, Deutsch, 332 Seiten
ISBN: 978-3-647-30080-1
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Dr. Teresa Nentwig ist Politikwissenschaftlerin. Sie war von Oktober 2008 bis Dezember 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Demokratieforschung der Georg-August-Universität Göttingen, wo sie das Buch über Helmut Kentler verfasst hat. Seit Dezember 2020 ist sie wissenschaftliche Referentin beim Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg in Stuttgart.
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Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;10
6;Teresa Nentwig und Franz Walter: Skandale in einer Universitätsstadt. Zur Einleitung ;10
7;Teresa Nentwig: Das skandalumwitterte Leben des Gottfried August Bürger (1747–1794);31
8;Hanna Feesche und Robert Mueller-Stahl: Ein Ritt mit Folgen. Die Göttinger Gendarmen-Affäre (1809) ;41
9;Danny Michelsen: Heinrich Heine und die Göttinger Duellaffäre von 1820/21;49
10;Otto-Eberhard Zander: Bismarck und seine Ausschweifungen als Student (1832/33);56
11;Lars Geiges: Die Göttinger Sieben und der hannoversche Verfassungskonflikt 1837 ;66
12;Stine Marg und Karin Schweinebraten: »Sire, geben Sie Kussfreiheit!« Über die Aushandlung von gesellschaftlichen Normen zwischen Göttinger Bürgerschaft und Studierenden am Beispiel des Kuss-Prozesses von Graf Henckel von Donnersmarck (1926/27);83
13;Malte Lübke: Ulrich Kahrstedt und seine »Absage an die internationale Gelehrtenrepublik« (1934) ;92
14;Katharina Trittel: »Kein Ehrenmann alten Schlages«. Das »Diktat der Menschenverachtung« und der »Dokumentenstreit« in der Göttinger Universitätszeitung (1947/48) ;100
15;Robert Pausch: »Wir wollen keine Harlans mehr«. Proteste gegen die Rückkehr des Jud Süß-Regisseurs im Winter 1952 ;117
16;Teresa Nentwig: »Kultusminister der vierzehn Tage«. Der Skandal um Leonhard Schlüter 1955;127
17;Robert Lorenz und Katharina Rahlf:
Vater Courage. Heinz Hilpert, die Wehrpflichtdebatte und eine Brecht-Aufführung (1956) ;140
18;Robert Lorenz: Weckruf im Zeitalter der Kernkraft. Die »Göttinger Erklärung« von 1957;154
19;Felix Butzlaff: »Sind Sie Oberstudienrat Kraus?« Das Attentat im Rohnsweg (1963) ;163
20;Marika Przybilla: Über Kunst lässt sich nicht streiten – oder doch? Das Bronzerelief an der Stadthalle (1964);172
21;Teresa Nentwig: Der Abriss des Reitstalls im Jahr 1968. Ein »bilderstürmerisches Unternehmen, das jedem Sinn für Tradition Hohn spricht«;179
22;Matthias Micus: Klassenkampf am Felix-Klein-Gymnasium (1969/70);205
23;Franz Walter: Fluch der klammheimlichen Freude. Die Mescalero-Affäre 1977;216
24;Jöran Klatt: Wisente und Atomraketen. Der Streit um das Ratssaalportal von Jürgen Weber (1983);229
25;Florian Finkbeiner: Der letzte Oberschlesier. Der Nationalist und Revanchist Christian Stoll (1985);242
26;Christoph Hoeft und Jonas Rugenstein: »Göttingen, Bullenstadt, wir haben dich zum Kotzen satt.« Die JuZI-Razzia vom Dezember 1986 und ihre Folgen;251
27;Teresa Nentwig: »Conny heute von den Bullen ermordet«. Der Tod von Kornelia »Conny« Wessmann am 17. November 1989;263
28;Carolin Schwarz: Gefährliches Spiel mit dem Leben. Der Skandal um HIV-verunreinigte Blutkonserven (1993);272
29;Christopher Schmitz: Schneeballschlacht am Gänseliesel. Die Skandalinsolvenz der Göttinger Gruppe 2007;282
30;Sebastian Kohlmann: Am Abgrund. Der Veruntreuungsskandal am Jungen Theater Göttingen (2010);292
31;Hannes Keune: Zwischen politischem Theater und unpolitischer Posse. Der AStA-Finanzskandal von 2010/11 und seine Folgen;302
32;Leona Koch: Umverteilte Lebenschancen. Der Organspendeskandal (2012);310
33;Julia Kiegeland: Erregte Tierwesen. Der Skandal um Doppelkentaur und Kragenbär (1985–1987 und 2014/15);320
34;Abkürzungen;332
35;Bildnachweis ;333