Wissenschaftliche Erkenntnisse und evidenzbasierte Therapie
E-Book, Deutsch, 222 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-662-60942-2
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die Autoren engagieren sich in Lehre und Forschung und ermöglichen einen rationalen Zugang zu der verbreiteten Störung. Umfangreiche Literaturangaben ermöglichen eine vertiefende Lektüre in der Ausbildung und im Studium.Neu in der 4. Auflage: Komplett überarbeitet, aktualisiert und erweitert um folgende Themen: Mehrsprachigkeit, Exekutivfunktionen und Auswirkungen im Lebensverlauf stotternder Menschen. Das Buch ist für angehende wie für erfahrene Logopäden und Sprachtherapeuten unverzichtbar, die stotternde Menschen behandeln, und für Psychologen, Psychotherapeuten und Ärzte ein wertvolles Nachschlagewerk.
?Dr. Ulrich NatkeDr. Ulrich Natke ist Mathematiker, war am Institut für Experimentelle Psychologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf tätig und hat in der Psychobiologie des Sprechens und Stotterns promoviert. Er ist selbst betroffen und betreibt heute den Natke Verlag, in dem er Literatur zu Redeflussstörungen herausgibt.
Prof. Dr. Anke Kohmäscher
Prof. Dr. Anke Kohmäscher ist Logopädin und hat an der RWTH Aachen über Stottern promoviert. Sie arbeitet als Professorin für Therapiewissenschaften an der Fachhochschule Münster und leitet dort den Studiengang Therapie- und Gesundheitsmanagement mit den Fachrichtungen Logopädie und Physiotherapie. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in der Versorgungsforschung zu Stottertherapien.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;5
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Über die Autoren;10
4;1 Stottern – historisch betrachtet und wissenschaftlich eingeordnet;11
4.1;Literatur;14
5;2 Sprach- und Sprechstörungen;15
5.1;2.1Neurologisch bedingte Sprach- und Sprechstörungen;15
5.2;2.2Erworbenes Stottern;16
5.3;2.3Poltern;17
5.4;2.4Mutismus;18
5.5;2.5Spasmodische Dysphonie;18
5.6;Literatur;19
6;3 Idiopathisches Stottern: Definitionen;21
6.1;Literatur;24
7;4 Epidemiologie;25
7.1;4.1Beginn;25
7.2;4.2Lebenszeit-Risiko;26
7.3;4.3Geschlechterverteilung;26
7.4;4.4Remission;27
7.5;4.5Verbreitung;28
7.6;4.6Genetik;29
7.7;Literatur;32
8;5 Phänomenologie;36
8.1;5.1Äußere Symptome;37
8.1.1;5.1.1Kernverhalten;38
8.1.2;5.1.2Sekundärsymptomatik;39
8.1.2.1;Ankämpf- und Fluchtverhalten;40
8.1.2.2;Vorbeugeverhalten;41
8.1.3;5.1.3Entwicklung der Sekundärsymptomatik;42
8.2;5.2Innere Symptome;44
8.3;5.3Auffälligkeiten beim Stotterereignis;46
8.4;5.4Mehrsprachigkeit;48
8.4.1;5.4.1Besonderheiten von Stottern bei Mehrsprachigkeit;48
8.4.2;5.4.2Kulturell bedingte Einstellungen gegenüber Stottern;48
8.5;Literatur;50
9;6 Entwicklungsverlauf;54
9.1;6.1Entwicklung des Stotterns;54
9.2;6.2Prognose;58
9.3;6.3Auswirkungen im Lebensverlauf;61
9.3.1;6.3.1Schulische und berufliche Folgen;61
9.3.2;6.3.2Lebensqualität;63
9.4;Literatur;64
10;7 Variabilität des Stotterns;69
10.1;7.1Eigenschaften gestotterter Wörter;69
10.2;7.2Effekte und Bedingungen zur Auftretenshäufigkeit des Stotterns;72
10.3;7.3Apparative Sprechhilfen;76
10.3.1;7.3.1Metronom;77
10.3.2;7.3.2Maskierung;78
10.3.3;7.3.3Verzögerte auditive Rückmeldung;79
10.3.4;7.3.4Frequenzverschobene auditive Rückmeldung;83
10.3.5;7.3.5Biofeedback;85
10.3.6;7.3.6Resümee zu apparativen Sprechhilfen;86
10.4;Literatur;87
11;8 Diagnostik;97
11.1;8.1Differenzialdiagnose;97
11.2;8.2Messung der Stotterschwere;100
11.2.1;8.2.1Objektive Messungen;101
11.2.2;8.2.2Subjektive Messungen;104
11.3;Literatur;107
12;9 Unterschiede zwischen stotternden und nichtstotternden Personen;112
12.1;9.1Persönlichkeit und psychosoziales Umfeld;112
12.2;9.2Exekutivfunktionen;115
12.3;9.3Intelligenz;116
12.4;9.4Sprachliche Fähigkeiten;117
12.5;9.5Auditive Verarbeitung;118
12.6;9.6Akustische und kinematische Studien flüssigen Sprechens;119
12.7;9.7Nichtsprachliche Tätigkeiten;124
12.8;9.8Zerebrale Dominanz und Hirnforschung;125
12.9;9.9Resümee zu Gruppenunterschieden;128
12.10;Literatur;130
13;10 Ätiologie und Pathophysiologie des Stotterns;139
13.1;10.1Neurotische Reaktion;140
13.2;10.2Lerntheorien;141
13.3;10.3Breakdown-Theorien;144
13.4;10.4Multikausale und -faktorielle Theorien;148
13.5;10.5Resümee zur Ätiologie und Pathophysiologie;151
13.6;Literatur;152
14;11 Therapie des Stotterns;159
14.1;11.1Historischer Exkurs;160
14.2;11.2Stottermodifikation;165
14.3;11.3Fluency Shaping;171
14.4;11.4Kombination von Stottermodifikation und Fluency Shaping;175
14.5;11.5Therapie bei Kindern;177
14.5.1;11.5.1Indirekte Therapie;179
14.5.2;11.5.2Direkte Therapie;182
14.6;11.6Medikamentöse Behandlung;184
14.7;11.7Selbsthilfegruppen;185
14.8;11.8Effektivität;187
14.8.1;11.8.1Kriterien für eine effektive Therapie;188
14.8.2;11.8.2Wirksamkeitsnachweise bei stotternden Jugendlichen und Erwachsenen;190
14.8.3;11.8.3Wirksamkeitsnachweise bei stotternden Kindern;197
14.9;Literatur;200
15;12 Schlussbemerkung;213
15.1;Literatur;214
16;Stichwortverzeichnis;215
Stottern – historisch betrachtet und wissenschaftlich eingeordnet.- Sprach- und Sprechstörungen.- Idiopathisches Stottern: Definitionen.- Epidemiologie.- Phänomenologie.- Entwicklungsverlauf.- Variabilität des Stotterns.- Diagnostik.- Unterschiede zwischen stotternden und nichtstotternden Personen.- Ätiologie und Pathophysiologie des Stotterns.- Therapie des Stotterns.- Schlussbemerkung.- Stichwortverzeichnis.