Nagl-Docekal | Innere Freiheit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 36, 237 Seiten

Reihe: Deutsche Zeitschrift für Philosophie / Sonderbände

Nagl-Docekal Innere Freiheit

Grenzen der nachmetaphysischen Moralkonzeptionen
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-11-036254-1
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Grenzen der nachmetaphysischen Moralkonzeptionen

E-Book, Deutsch, Band 36, 237 Seiten

Reihe: Deutsche Zeitschrift für Philosophie / Sonderbände

ISBN: 978-3-11-036254-1
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die nachmetaphysische Sozialphilosophie ist von einer kontraktualistischen Verkürzung der Moral geprägt. Was dadurch ausgeblendet wird, bringt der Band im Rekurs auf Kant und Hegel ans Licht: die Pflicht zur Kultivierung des Zuhörens und eine Idee der „wahren Liebe“, die für heutige Geschlechterrelationen Relevanz hat. Auch das Verhältnis von Moral, Recht und Religion wird neu, ohne Gleichsetzung von Vernunft und säkularem Denken, durchdacht.

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Zielgruppe


Academics, institutes, libraries / Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken


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Weitere Infos & Material


1;Siglen;7
2;Einleitung;9
3;Teil I: Moral oder soziale Freiheit?;15
3.1;1.1 Eine kontraktualistische Moralkonzeption;17
3.1.1;1.1.1 Moral aus der Perspektive des abstrakten Rechts;17
3.1.2;1.1.2 Rückblick: Das Verhältnis von Recht und Moral bei John Rawls;25
3.1.3;1.1.3 Ein reziprok auferlegtes Verhaltensschema;33
3.1.4;1.1.4 Moral als Möglichkeit der Freiheit;47
3.2;1.2 Moderne Intimbeziehungen;51
3.2.1;1.2.1 Die Methode der normativen Rekonstruktion;51
3.2.2;1.2.2 Die Wirklichkeit der Freiheit in persönlichen Beziehungen;54
3.2.3;1.2.3 Ein säkularer Trost?;65
4;Teil II: Zuwendung zu Individuen;77
4.1;2.1 Autonomie und Alterität;79
4.1.1;2.1.1 Selbstgesetzgebung versus Selbstbestimmung;79
4.1.2;2.1.2 Äußere und innere Freiheit;87
4.1.3;2.1.3 Für eine Kultur des Zuhörens;92
4.1.4;2.1.4 Liberale Rechtsverhältnisse als Bedingung für moralisches Handeln;102
4.2;2.2 Moralische Aufrichtigkeit;107
4.2.1;2.2.1 Die Beziehung des Menschen zum ‚moralischen Gesetzgeber‘;107
4.2.2;2.2.2 Die Gesinnung, die Gott allein kennt;116
4.2.3;2.2.3 Nach der Vorstellung vom ‚Herzenskündiger‘;124
4.3;2.3 Liebe in ‚unserer Zeit‘;129
4.3.1;2.3.1 ‚Diese weltliche Religion des Herzens‘;129
4.3.2;2.3.2 Fragen der Aktualisierung;135
4.3.3;2.3.3 Ein happy end oder Katzenjammer?;137
4.3.4;2.3.4 Mit Hegel über ‚unsere Zeit‘ hinaus;141
5;Teil III: Religion jenseits nachmetaphysischer Disjunktionen;149
5.1;3.1 Der Ort von Religion;151
5.1.1;3.1.1 Das intransparente Andere der Vernunft?;151
5.1.2;3.1.2 ‚Ein System wohlgesinnter Menschen‘;161
5.2;3.2 Die Utopie der Einheit von Kunst und Natur;173
5.2.1;3.2.1 Das ultimative Ziel der Geschichte;173
5.2.2;3.2.2 Vom Elend der Zivilisation zur Autonomie der Staatsbürger;176
5.2.3;3.2.3 Die Zuneigung der Geschlechter als Ort der Moralisierung;181
5.2.4;3.2.4 Julies Garten bei Rousseau und Kant;184
5.3;3.3 Religiöse Pluralität im modernen Rechtsstaat;193
5.3.1;3.3.1 Viele Religionen – eine Vernunft;193
5.3.2;3.3.2 Religiös konnotierte Konflikte der Gegenwart;198
5.4;3.4 Aufklärung und Religion bei Habermas und Hegel;203
5.4.1;3.4.1 Die Gefahr einer ‚entgleisenden Modernisierung‘;203
5.4.2;3.4.2 Das Christentum auf dem Weg zur Moderne;206
5.4.3;3.4.3 Religion in der Form des Denkens;215
6;Literaturverzeichnis;223
7;Personenregister;235


Herta Nagl-Docekal, Universität Wien, Österreich.

Herta Nagl-Docekal, University of Vienna, Austria.



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