Buch, Deutsch, Band 41, 406 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 233 mm x 156 mm, Gewicht: 633 g
Ein Beitrag zur Geschichte des Polizeirechts in der Weimarer Republik
Buch, Deutsch, Band 41, 406 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 233 mm x 156 mm, Gewicht: 633 g
Reihe: Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts
ISBN: 978-3-16-148120-8
Verlag: Mohr Siebeck
Tatsächlich aber war das PVG vor allem ein Reformgesetz. Anhand bisher unausgewerteter Archivbestände rekonstruiert Stefan Naas die Geschichte der Entstehung des Gesetzes. Er belegt, daß das PVG auf den Präsidenten des Preußischen Oberverwaltungsgerichts Bill Drews zurückgeht, der es als Reformgesetz bereits Anfang der zwanziger Jahre konzipiert und ausgearbeitet hatte. Womit Drews am Anfang der Republik scheiterte, wurde schließlich realisiert. Das PVG schloß die seit 1918 laufenden organisatorischen Veränderungen der Polizei ab. Es vereinheitlichte, effektivierte und modernisierte polizeiliches Handeln und wurde so zu Recht ein wesentlicher Baustein für das moderne deutsche Verwaltungsrecht.
Zielgruppe
Rechtswissenschaftler (Rechtshistoriker), Historiker, Polizeischulen, entsprechende Institute und Bibliotheken