Muth | Versteckte Kinder | Buch | 978-3-89806-937-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 175 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 274 g

Reihe: Haland & Wirth

Muth

Versteckte Kinder

Trauma und Überleben der 'Hidden Children' im Nationalsozialismus
Erscheinungsjahr 2004
ISBN: 978-3-89806-937-3
Verlag: Psychosozial-Verlag

Trauma und Überleben der 'Hidden Children' im Nationalsozialismus

Buch, Deutsch, 175 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 274 g

Reihe: Haland & Wirth

ISBN: 978-3-89806-937-3
Verlag: Psychosozial-Verlag


Kerstin Muth widmet sich dem Schicksal von jüdischen Kindern, die den Holocaust im Versteck überlebten. Im Vordergrund stehen dabei nicht die großen historischen Zusammenhänge, sondern das individuelle Schicksal, gezeigt an neun Biografien von 'Hidden Children' aus verschiedenen europäischen Ländern.
Ebenso unterschiedlich wie die Herkunftsländer waren die Verstecksituationen. Die Kinder wechselten zwischen Familien und Klöstern oder waren ganz auf sich allein gestellt. Die Interviewten erzählen vom Trauma der Trennung von den Eltern, der Einsamkeit im Versteck und den Schwierigkeiten, nach dem Krieg wieder Fuß zu fassen.
Sie vermitteln ein differenziertes, menschliches Bild von der Welt der jüdischen Kinder, die durch die Verfolgung vielfachen traumatischen Situationen ausgesetzt waren und trotzdem den Mut nicht verloren haben.

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Inhalt

Zur Situation der versteckten jüdischen Kinder
1. Die Situation zu Hause
2. Die Situation im Versteck
3. Die Nachkriegszeit

Die Interviewpartner
Die Interviews: Die Intention des Buches
1. Werner Foss – vorgeschlagen fürs Kriegsverdienstkreuz
2. Werner Appel: 'Willst du ein Schwein sein wie der?'
3. Judith: 'Kümmerst du dich immer noch um deinen Bruder?'
4. Marie-Emanuelle: 'Ach Kindchen – das ist kein Problem – wir helfen dir!'
5. Nina: 'Und wissen Sie, wer uns rettete? Ein deutscher Soldat'
6. Janina: 'Seit damals gehe ich so: Kopf nach oben!'
7. Marischa: 'Und der Schwammberger hat dazu gelacht'
8. Rachel: 'Wie kann man nach Auschwitz noch religiös sein?'
9. David: 'Ich musste weiterleben, ich wollte weiterleben, ich fühlte das sehr stark'

Epilog
1. Mut
2. Verantwortungsgefühl
3. Helfer
4. Zufälle

Anhang
1. Das Dritte Reich und der Holocaust
1.1. Deutschland
1.2. Die Niederlande
1.3. Belgien
1.4. Frankreich
1.5. Polen
2. Jüdisches Leben in Europa nach dem Krieg – schwerpunktmäßig gezeigt am Beispiel Deutschlands und Israels
3. Deutschland
4. Israel



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