Musil-Gutsch | Vergangenheit unter dem Mikroskop | Buch | 978-3-515-13746-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 387 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 176 mm x 254 mm, Gewicht: 784 g

Reihe: Wissenschaftskulturen. Reihe I: Wissenschaftsgeschichte

Musil-Gutsch

Vergangenheit unter dem Mikroskop

Kooperative Forschungspraxis von Natur- und Geisteswissenschaften, 1880-1930
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-515-13746-1
Verlag: Steiner Franz Verlag

Kooperative Forschungspraxis von Natur- und Geisteswissenschaften, 1880-1930

Buch, Deutsch, 387 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 176 mm x 254 mm, Gewicht: 784 g

Reihe: Wissenschaftskulturen. Reihe I: Wissenschaftsgeschichte

ISBN: 978-3-515-13746-1
Verlag: Steiner Franz Verlag


In erforscht Musil-Gutsch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Natur- und Geisteswissenschaftlern im deutschsprachigen Raum um 1900. Wissenschaftler verschiedener Disziplinen kooperierten seinerzeit, um materielle Quellen mittels naturwissenschaftlicher Methoden zu untersuchen. Gemeinsam analysierten sie kulturhistorische Objekte aus Papier, Wachs und Glas, um deren Datierung und Herkunft zu bestimmen. Musil-Gutsch widmet sich der Dynamik, dem Wissensaustausch und den Bedingungen der Kooperationen. Deren Vielfalt veranschaulichen Beispiele wie die Datierung mittelalterlicher Manuskripte durch Paläographen und Botaniker oder die von Chemikern und Kunsthistorikern unternommene chemische Analyse einer Wachsbüste in den Berliner Museen.

Musil-Gutsch wirft erstmals einen eingehenden Blick auf die gemeinsame Forschungspraxis von Natur- und Geisteswissenschaften und schreibt damit eine Verflechtungsgeschichte diverser natur- und geisteswissenschaftlicher Disziplinen um 1900 jenseits der „Zwei-Kulturen"-Debatte.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Musil-Gutsch, Josephine
Josephine Musil-Gutsch studierte Komparatistik und Wissenschaftsgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und promovierte ebenda mit Stationen in Amsterdam, Berkeley und Halle. Ihre Promotionsschrift wurde mit summa cum laude bewertet und ist mehrfach preisgekrönt. Seit April 2024 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kompetenzzentrum für interdisziplinäre Wissenschaftsreflexion (ZIWIS) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie forscht zur materiellen Kultur und Forschungspraxis in den Wissenschaften sowie zur gemeinsamen Geschichte von Natur- und Geisteswissenschaften.



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