Musil / Fanta | In Zeitungen und Zeitschriften I | Buch | 978-3-99027-209-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 9, 640 Seiten, Leinen, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 750 g

Reihe: Musil Gesamtausgabe (Jung und Jung)

Musil / Fanta

In Zeitungen und Zeitschriften I


1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-99027-209-1
Verlag: Jung und Jung Verlag GmbH

Buch, Deutsch, Band 9, 640 Seiten, Leinen, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 750 g

Reihe: Musil Gesamtausgabe (Jung und Jung)

ISBN: 978-3-99027-209-1
Verlag: Jung und Jung Verlag GmbH


Robert Musil war 18, als er in Brünn für das Feuilleton zu schreiben begann. In Berlin veröffentlichte er seine erste Erzählung, Essays und Kritiken in Zeitschriften, im Krieg an der Südfront wirkte er selbst als Redakteur. In den Nachkriegsjahren trat er als Publizist noch stärker hervor, lebte bis 1924 nach dem Verlust der Stellung als Beamter ausschließlich von Zeitungshonoraren. Er publizierte im gesamten deutschsprachigen Feuilleton. Wöchentlich, manchmal täglich erschienen neben Kritiken Glossen und Kurzprosastücke (das legendäre Fliegenpapier brachte er in 8 verschiedenen Zeitungen unter). Zugleich verfasste er seine ersten großen zeitkritischen Essays für Zeitschriften. Und auch dramatische Fragmente und allererste Fassungen von Kapiteln aus Der Mann ohne Eigenschaften erschienen zuerst im Feuilleton. Auch wenn es für Musil vor allem ums finanzielle Überleben ging, ergibt sich aus seiner nach Inhalten und Formen außergewöhnlich vielfältigen Publizistik eine überaus hellsichtige Diagnose europäischer Kultur für die Zeit vor und nach dem ruinösen Krieg. In diesem Sinne wird das vermeintlich Disparate hier erstmals, streng nach Veröffentlichungsdatum geordnet, als Einheit geboten.

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Weitere Infos & Material


Fanta, Walter
geboren 1958, Germanist und Historiker, Dozent am Robert-Musil-Institut der Universität Klagenfurt, ist Mitherausgeber der »Klagenfurter Ausgabe«, der digitalen kommentierten Edition sämtlicher Werke, Briefe und nachgelassener Schriften Robert Musils. Seit Mitte der 1990er Jahre beschäftigt er sich mit der editorischen Erschließung von Musils Nachlassmanuskripten.

Musil, Robert
1880 in Klagenfurt geboren, lebte ab 1939 in Genf, wo er 1942 verarmt starb. Ab 1923 arbeitete er fast ausschließlich an seinem Roman Der Mann ohne Eigenschaften, der unvollendet blieb. Sein Werk gilt als der bedeutendste Beitrag Österreichs zur Weltliteratur des 20. Jahrhunderts



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