Murphy | Torn - Ich begehre dich! | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 2, 304 Seiten

Reihe: Billionaire Bachelor's Club

Murphy Torn - Ich begehre dich!

Erotischer Liebesroman
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-95649-540-3
Verlag: MIRA Taschenbuch
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Erotischer Liebesroman

E-Book, Deutsch, Band 2, 304 Seiten

Reihe: Billionaire Bachelor's Club

ISBN: 978-3-95649-540-3
Verlag: MIRA Taschenbuch
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Ich hasse Gage Emerson, seine Milliarden, sein Wahnsinns-Lächeln, diese unglaublich grünen Augen! Der Mann kauft hier im Napa Valley Immobilien wie andere Leute Wein. Im Moment hat er es auf mein schickes kleines Café abgesehen. Und er verfolgt sein Ziel mit allen Mitteln ... Ich muss einen klaren Kopf bewahren, sonst verliere ich dieses Spiel ... Doch der Mistkerl bringt mich um den Verstand! Mir wird schwindelig, wenn ich nur an ihn denke - und seit unserem Quickie in seinem Sportwagen denke ich ununterbrochen an ihn. Seine fordernden Lippen auf meinen, sein verlockender Duft ... Ich darf Gage nicht nachgeben, das wäre mein Ruin. Und doch wünschte ich, wir wären wieder in diesem Auto, nur wir beide, nackt ... 'Bei Gage Emerson kriegen Sie weiche Knie! ,Torn' ist genau so sexy wie ,Crave'. Die ganze Reihe ist umwerfend verführerisch.' Kristen Proby, USA Today Bestellerautorin. 'Murphy hat ein Talent für mitreißende Dialoge und einnehmende Figuren mit Tiefgang.' SmexyBooks.com 'Monica Murphy beschreibt die sexuelle Spannung so gut, dass einem die Luft wegbleibt.' New York Times-Bestsellerautorin Laura Kaye 'Eine aufregende erotische Geschichte, die das Verlangen nach mehr weckt.' FreshFiction.com

Monica Murphy ist New York Times-, USA Today- und internationale Bestsellerautorin. Mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt die gebürtige Kalifornierin in der Nähe des Yosemite-Nationalparks. Monica ist ein Workaholic und liebt ihren Job als Autorin. Wenn sie nicht gerade schreibt, liest sie und verreist mit ihrer Familie.

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2. KAPITEL
Gage
„Du Idiot! Marina Knight ist eine Molina.“ Archer versetzt mir einen Schlag auf den Hinterkopf – so wie er es schon gemacht hat, als wir noch Teenager gewesen sind. Mir entfährt ein empörtes „Autsch“, weil ich nicht rechtzeitig ausgewichen bin. Damals war ich meist schneller und konnte mich vor dem ziemlich harten Schlag wegducken. Jetzt habe ich es aber wohl auch nicht besser verdient. „Das ist mir leider erst zu spät klar geworden“, erwidere ich. „Und glaub mir, ich komme mir wirklich wie ein Idiot vor.“ Angespannt reibe ich mir den Nacken. Gestern Abend im Bett konnte ich endlich eins und eins zusammenzählen, und mir fiel ein, wer Marina Knight ist. Ihr Nachname hätte mich eigentlich viel früher darauf bringen müssen. Nach einer kurzen Google-Suche war ich schlauer – und kam mir noch idiotischer vor. Anscheinend brauche ich Urlaub. Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal alles hinter mir gelassen und mich entspannt habe. Vielleicht sollte ich mal hier im Hush, in Archers Hotel, einchecken. Wir sitzen gerade im zum Hotel gehörenden Restaurant, und ich berichte Archer, was gestern Abend vorgefallen ist. Er hatte mir ja die Einladung gegeben, da er selbst nicht hingehen konnte. Wahrscheinlich war er zu sehr damit beschäftigt, meiner Schwester schöne Augen zu machen. Genau kann ich mich an seine Ausrede nicht mehr erinnern. „Ein bisschen spät, was? Ihre Mutter ist Maribella Molina.“ „Ich weiß“, unterbreche ich ihn, doch Archer lässt sich nicht aufhalten. „Und Maribella hat dann Scott Knight geheiratet. Das wurde damals als der Zusammenschluss von zwei der einflussreichsten, wohlhabendsten Familien der Gegend angesehen. Die Molinas und die Knights sind sozusagen die Könige im Napa Valley.“ Archer hält inne. Dass ich bei der Erwähnung ihres Nachnamens nicht stutzig geworden bin, zeigt, wie sehr Marina mich abgelenkt hat. Ich bin sonst immer bei der Sache. Klar weiß ich schöne Frauen zu schätzen. Aber wenn es ums Geschäft geht, lasse ich mich von ihnen nicht ablenken. Wieso also jetzt? Wieso stellt Marina eine Ausnahme dar? Ja, Scott Knight hat alles unter Kontrolle, aber sämtliche Geschäfte laufen noch unter dem Namen Molina. Trotzdem ärgert es mich maßlos, dass ich so blöde war. Eine Kellnerin bleibt an unserem Tisch stehen und füllt unsere Wassergläser auf, ehe sie Archer anlächelt. Er beachtet sie jedoch kaum, sondern dankt ihr nur kurz, bevor sie wieder davoneilt. Sämtliche Frauen lieben ihn, aber er hat bloß Augen für Ivy. Gott sei Dank. Ich müsste ihm einen kräftigen Tritt in den Hintern verpassen, wenn ich ihn beim Flirten mit irgendeiner anderen erwischen würde. „Hör zu“, sage ich, „ich weiß, wer sie ist. Danke für die Erklärung.“ Alles Informationen, die ich bereits kannte. Obwohl ich sie jetzt zu meinem Vorteil nutzen kann. Aus irgendwelchen Gründen ist es mir bisher nicht gelungen, mit Scott Knight Kontakt aufzunehmen. All meine üblichen Taktiken haben nicht funktioniert. Da kann ich doch vielleicht Marina als eine Art Geheimwaffe einsetzen … Das heißt, wenn sie je wieder mit mir redet. „Ich fasse es noch immer nicht, dass du über die Molinas gesprochen hast … mit deren Tochter! Du bist echt ein Schwachkopf.“ Archer schüttelt den Kopf und lacht leise. „Da hätte ich gern Mäuschen gespielt …“ „Halt’s Maul.“ Selbst in meinen Ohren klinge ich beinahe weinerlich. Ich erinnere mich daran, wie böse Marina mich angefunkelt hat, als ich anfing, über ihre Familie zu reden. Verdammte Scheiße. Absoluter Abscheu sprach da aus ihrem Blick. Und dann hat sie mich einen Aasgeier genannt, ehe sie geflohen ist. Obwohl ich ihr hinterhergerufen habe, hat sie sich nicht umgedreht. Sie hat den Raum so schnell verlassen, als wäre der Teufel höchstpersönlich hinter ihr her gewesen. Tja, man kann wohl sagen, dass ich es gründlich versaut habe. „Sie steht ihrer Familie sehr nahe“, fährt Archer grinsend fort. Ganz offensichtlich genießt er es, mein Unbehagen mit zusätzlichen Anmerkungen noch zu steigern. „Ich bin sicher, dass sie gleich nach Hause zu Daddy gelaufen ist und ihm alles erzählt hat.“ „Na, vielen Dank auch. Ich fühle mich schon mies, da brauchst du die Sache nicht noch schlimmer zu machen“, brumme ich missmutig. „Und wenn sie das tatsächlich getan hat, dann stehen meine Chancen, diese Geschäfte in St. Helena zu bekommen, jetzt wohl gleich null.“ „Ja, du hast es vermasselt“, stimmt Archer mir zu. Ein wenig zu schnell für meinen Geschmack, aber was soll ich dagegen sagen? Ich glaube, dass er zu hundert Prozent recht hat. Ich habe das Ganze echt so richtig schön vergeigt. Während ich mich umschaue, stelle ich fest, dass es im Restaurant inzwischen ziemlich leer geworden ist. Wir haben spät zu Mittag gegessen, und ich sollte Archer jetzt vermutlich zurück an die Arbeit gehen lassen. Allerdings frustriert mich diese ganze Situation dermaßen, dass ich darüber reden muss. „Ich verstehe das nicht. Ich weiß nicht, wieso ich das nicht hinbekomme. Es ist fast so, als würde Scott Knight sich weigern, sich mit mir zu treffen. Ich habe etliche Male versucht, einen Termin mit ihm zu vereinbaren, doch er ruft mich nie zurück.“ Er geht nicht einmal ans Telefon. Wenn es bisher schon schwierig war, wie soll es denn jetzt werden – nachdem seine Tochter meinen Namen und meinen Ruf in Stücke gerissen hat? „Es wundert mich sehr, dass du nicht eins und eins zusammengezählt hast. Zumal du doch seit Wochen hinter Scott Knight her bist“, sagt Archer im Plauderton. In meinem Kopf überschlagen sich die Gedanken. Ich hoffe, dass mir bald irgendetwas einfällt, womit ich meinen unglaublichen Fauxpas wiedergutmachen kann. Normalerweise passiert mir so ein Fehler nicht. Ich bin effizient, gewissenhaft und vor allem vorsichtig. Archer ist derjenige, der Dinge versaut. Deshalb ergänzen wir uns so gut: Er treibt mich an, und ich halte ihn im Zaum. „Du hast doch sonst immer alles unter Kontrolle“, meint Archer. „Was war gestern Abend los?“ Er mustert mich prüfend, das kann ich spüren. „Du bist scharf auf Marina Knight, was?“ „Fuck, nein“, gebe ich viel zu schnell und viel zu energisch zurück, während ich ihn böse anstarre. „Sie ist eine Eiskönigin.“ „Wenn, dann auf jeden Fall eine sehr attraktive.“ Archer senkt die Stimme. „Wehe, du erzählst deiner Schwester, dass ich das gesagt habe. Die reißt mir die Eier ab.“ „Als ob ich ihr das erzählen würde“, antworte ich. „Wahrscheinlich würde sie mir die Eier abreißen, wegen Beihilfe oder so. Marina hat mich abgelenkt. Ich habe sie bloß angesehen, und schon hatte ich das Gefühl, dass sich mein Gehirn abgeschaltet hat.“ „Ha.“ Archer schüttelt den Kopf. „Man sagt ihr nach, sie sei … desinteressiert. Und aus irgendeinem Grund werden alle Kerle, die auf dieses kühle Desinteresse stoßen, in Marinas Bann gezogen. Sie scheint etwas an sich zu haben, aber ich weiß nicht, was.“ Na großartig. Also war das gar nichts Besonderes zwischen uns beiden. Sie ist bloß so etwas wie diese Sirenen aus der griechischen Mythologie. „Ich hab’s versaut. Ich wünschte, ich könnte noch einmal von vorn anfangen. Doch dafür ist es wohl zu spät.“ „Du könntest ja zu ihr gehen und dich entschuldigen“, schlägt Archer vor. „Zu ihr gehen? Wohin?“ „Sie betreibt die Bio-Bäckerei in St. Helena. Du hast doch bestimmt von Autumn Harvest gehört, oder nicht?“ Und ob ich davon gehört habe! Diese Bäckerei liegt genau in der Ladenreihe, die ich gern kaufen will. Die Molinas hatten sie vor einigen Jahren schon einmal zum Verkauf angeboten, als die Wirtschaftskrise allen zu schaffen machte. Sie haben sie jedoch wieder vom Markt genommen, ehe ich ihnen ein Angebot unterbreiten konnte. Wobei … Ich hätte das Geschäft damals sowieso nicht kaufen können. Mein Geld war in anderen Immobilien angelegt, und ich habe genau wie alle in Amerika unter der Finanzkrise gelitten. Zum Glück habe ich mich schnell erholt, und jetzt geht es mir besser als je zuvor. Ich habe echt saumäßiges Glück. Aber, verdammt, ich will dieses Grundstück. Den Molinas gehören vier Immobilien auf der Main Street in St. Helena. Die eine Hälfte muss dringend renoviert werden, doch dafür fehlen ihnen die nötigen Mittel. Der Pachtvertrag für eins dieser Gebäude ist ausgelaufen, ein anderes steht leer. Diese Objekte herzurichten würde dazu führen, dass ich mehr Miete einnehmen kann. Und das würde sich für mich definitiv lohnen. Allerdings kann ich die Ladenreihe nicht erwerben, wenn ich Scott Knight nicht dazu bringe, mit mir zu reden. „Das ist wirklich eine Bio-Bäckerei?“, frage ich. Klingt für mich wie ein Widerspruch in sich. Bäckereien verbinde ich mit süßen Köstlichkeiten voller Zucker, aber nicht mit gesundem Essen. „Na ja, so nennen sie sich, um die gesundheitsbewussten Kunden zu ködern. Und sie backen absolut köstliches Biobrot. Wobei es eher die Kuchen sind, die einen umhauen.“ Archer lehnt sich zurück und tätschelt seinen Bauch. „Ivy hat zu meinem Geburtstag einen von dort mitgebracht. Das war echt der verdammt beste Kuchen, den ich je gegessen habe.“ „Was für ein Kuchen? Und backt sie den selbst?“ Das kann ich mir kaum vorstellen. Gestern kam Marina mir ganz und gar nicht wie der süße, häusliche Typ vor. Auf jeden Fall sieht...


Murphy, Monica
Monica Murphy ist New York Times-, USA Today- und internationale Bestsellerautorin. Mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt die gebürtige Kalifornierin in der Nähe des Yosemite-Nationalparks. Monica ist ein Workaholic und liebt ihren Job als Autorin. Wenn sie nicht gerade schreibt, liest sie und verreist mit ihrer Familie.



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