Mumm | PICs für Einsteiger | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 160 Seiten

Reihe: Mikrocontroller Programmierung

Mumm PICs für Einsteiger

Tipps und Tricks rund um das PICkit 1 FLASH STARTER KIT
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-7723-3874-8
Verlag: Franzis Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Tipps und Tricks rund um das PICkit 1 FLASH STARTER KIT

E-Book, Deutsch, 160 Seiten

Reihe: Mikrocontroller Programmierung

ISBN: 978-3-7723-3874-8
Verlag: Franzis Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Hürde zum Selbstprogrammieren von PIC-Mikrocontrollern liegt längst nicht so hoch, wie vielfach angenommen wird. Das Problem besteht dabei weniger in der Sache selbst als in der Frage, wie man als Einsteiger zu konkreten Ergebnissen kommt, ohne erst stundenlang dicke Datenbücher studieren zu müssen.

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Weitere Infos & Material


1;Vorwort;5
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;1 PIC-Controller, der unbekannte Chip;9
3.1;1.1 Der PIC12F629 und 12F675;11
3.2;1.2 Die Config-Bits für die Aufgaben;13
4;2 Etwas Schaltungstechnikzum PIC;17
4.1;2.1 Eine Minimalschaltung für Mikrocontroller;17
4.2;2.2 Die Hardware des PICkits 1;18
5;3 MPLAB, die Entwicklungsumgebung;21
5.1;3.1 Arbeiten mit MPLAB;22
5.2;3.2 Der Editor;27
5.3;3.3 Die Konfigurations-Bits;28
6;4 Flussdiagramme, eine kleine Einführung;31
7;5 Die erste Übungsaufgabe;35
8;6 Der PIC Assembler;41
8.1;6.1 Das W-Register;42
8.2;6.2 Das Carry-Bit;42
8.3;6.3 Verhalten des Zero-Bits;43
8.4;6.4 Lesen von Registern, wo ist das Bit ‚null’ 0 ?;44
8.5;6.5 Die Schreibweise von Befehlen;45
8.6;6.6 Legende zum Assembler;46
8.7;6.7 Die verschiedenen Zahlensysteme im Vergleich;47
8.8;6.8 Die Befehle;48
9;7 Weitere Übungsaufgaben;83
9.1;7.1 Aufgabe 2: An- und Ausschalten einer Leuchtdiode mit einem Taster;84
9.2;7.2 Aufgabe 3: Zeitverzögertes Abschalten nach einem Tastendruck;92
9.3;7.3 Aufgabe 4: Blinken zweier Leuchtdioden, mit Starten durch einen Tastendruck;101
9.4;7.4 Aufgabe 5: Zählen von Impulsen am Eingang GPIO 3;106
9.5;7.5 Aufgabe 6: Entprellen von Impulsen am Eingang GPIO 3;113
9.6;7.6 Aufgabe 7: Ein Lauflicht, zum Ein- und Ausschalten;117
9.7;7.7 Aufgabe 8: Ein Blinklicht mit einstellbarer Blinkfrequenz;120
10;8 Was sind Interrupts, was nützen sie?;127
10.1;8.1 Aufgabe 9: Zählen von Impulsen mit Übertrag und Interrupt;135
11;9 Tipps und Tricks;145
11.1;9.1 Namens-Konvention an den Ein- und Ausgängen;145
11.2;9.2 5 V, woher nehmen?;145
11.3;9.3 Der Pin MCLR -> RESET;146
11.4;9.4 Die A/D Wandlerfunktion;147
11.5;9.5 Belastbarkeit der I/Os;148
11.6;9.6 Rechnen mit ganzen Zahlen;148
11.7;9.7 Displays und Anzeigen;149
11.8;9.8 Dimmen einer Leuchtdiode;150
12;10 Ein kleines Hilfsmittel;151
12.1;10.1 Eine ProgrammierKlammer;151
13;11 Zusammenfassung;155
14;12 Anhang;157
14.1;12.1 Verzeichnis der Programme auf der CD-ROM;157
14.2;12.2 Quellenangaben;157
14.3;12.3 Unterstützte Controller durch das PICkit 1;157
14.4;12.4 Befehlsliste;158
15;Stichwortverzeichnis;159


3 MPLAB, die Entwicklungsumgebung (S. 21-22)

Womit und wie schreibe ich denn nun Programme für die PIC-Mikrocontroller? Und wie überspiele ich diese in einen Controller? Das ist eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen sollte. Da gibt es das kostenlose Entwicklungstool von Microchip: MPLAB IDE, welches zur Zeit in der Version 7.1 zur Verfügung steht. Wer im Internet sucht, wird aber auch eine Menge anderer Programmiertools zu PIC-Controllern finden. Diese beschränken sich aber häufig auf einige wenige PIC-Controller und auf andere Programmiergeräte.

Darauf soll hier aber nicht weiter eingegangen werden. MPLAB bietet den Vorteil, dass es vom Hersteller Microchip direkt kommt. So ist die Software immer an alle Funktionen und auch an die neuesten Controller angepasst. Es entsteht keine Abhängigkeit zu einem dritten Anbieter, der vielleicht kein Interesse daran hat, diese Controller oder Funktionen zu unterstützen.

Sollte man auch später auf den Geschmack gekommen sein, mit PIC-Controllern zu arbeiten, und möchte man sich mal mit den großen Controllern beschäftigen, kann man ohne Softwarewechsel mit den gelernten Grundlagen und derselben Software weiterarbeiten. Alle Brenner von Microchip sind kompatibel und in MPLAB eingebunden. Die Firmware der Brenner wird ständig aktualisiert. Auch die Preise der Brenner sind in den letzten Jahren gesunken und im Verhältnis der Leistungsfähigkeiten auch für den Hobbybereich bezahlbar geworden.

So kostet das PICkit 1, mit dem hier im Buch gearbeitet wird, um die 30,– €. Der PICSTART-Plus-Brenner (die nächste Stufe), die schon fast alle Controller bis 40 PINs unterstützt, kostet um die 170,– €. Es entstehen zwar so etwas mehr Kosten, die sich bei mir aber durch die hohe Flexibilität und die Ausbaufähigkeit schon wieder amortisiert haben. Ich arbeite zeitweise bei kleinen Projekten mit dem PICkit 1, aber in der Zwischenzeit hauptsächlich mit dem PICSTART-Plus-Brenner. Einen Nachteil hat das Ganze natürlich auch: Wie alle Dokumentationen in der Elektronik, ist auch die Software nur in Englisch erhältlich.

Wer sich tiefer in die Welt von Mikrocontrollern einarbeiten möchte, kommt um diese Sprache nicht herum. Spätestens die Datenblätter aller Hersteller sind in Englisch. Die aktuellste Version von MPLAB IDE kann aus dem Internet von der Homepage von Microchip heruntergeladen werden: http://www.microchip.com Am leichtesten findet man MPLAB mit Hilfe der ‚Suche’ nach der Produkt-ID: DV003001 oder unter dem Stichwort »development tools«. Man muss aber nicht unbedingt jede neue Version installieren. Manchmal werden nur neue Controller eingebunden. Welche Änderungen enthalten sind, findet man auch in dem Download-Bereich.

Für das Arbeiten mit dem Buch ist die Version 7.0 ausreichend. Sie befindet sich mit auf der CD im Ordner ‚Software’. Fängt man neu in dieser Welt mit MPLAB an, sollte man keine Vorurteile haben. Wenn man sich im Internet umschaut und informiert, gibt es wie immer Stimmen, die es nicht mögen und andere, die begeistert sind. Aber wie mit jeder modernen Software, muss man sich damit einige Zeit beschäftigen, bis sich einem alle Funktionen wirklich erschließen.



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