Kein Held, kein Ruhm, kein Abenteuer!
Die Träume des Schwertjunkers Tholan zerplatzen schnell, als er die Fürstenstadt Taradur betritt. Anstatt Drachen
zu bekämpfen, muss er Streit auf dem Markt schlichten. Doch als er von dem sagenumwobenen Stein des Hexers
Baranas erfährt, der seit Jahrhunderten verschollen ist, wittert er seine Chance.
Gemeinsam mit der Diebin Mira und dem Halbling Boldo begibt er sich auf eine Reise voller Gefahren. Ihnen begegnen neue Freunde und alte Feinde, rätselhafte Magie und eine uralte erwachende Macht. Im Angesicht dieser entsetzlichen Bedrohung erkennt Tholan, dass Freundschaft und Loyalität mehr wert sind als Ruhm und Reichtum.
Doch sehen das seine Gefährten ebenfalls so?
Mützlitz, Henning
Henning Mützlitz, geboren 1980 in Hofheim am Taunus, studierte Politikwissenschaft in Marburg und absolvierte anschließend ein Volontariat in einer Zeitschriftenredaktion. Seitdem ist er freiberuflich als Journalist und Autor tätig. Seit der Kindheit wandert er durch phantastische Welten jedweder Art – was ihn schließlich dazu führte, seine eigenen zu erschaffen. Er verfasst phantastische und historische Romane und ist als Redakteur für verschiedene Publikationen tätig, u.a. als Chefredakteur der Zeitschrift Geek!. Mit seiner Familie lebt er in Erlangen.
Bei Emons erschienen mit Im Schatten der Hanse (2015) und Lübcker Rache (2016) zwei historische Romane. 2018 folgte mit Tod an der Aurach ein zeitgenössischer Kriminalroman ebenfalls bei Emons. In der Romanreihe zum Fantasy-Rollenspiel Das Schwarze Auge veröffentlichte er die Romane Das Zepter der Horas (2008), Hundstage (2010) und Der Ring des Namenlosen (2013). Mit Wächter der letzten Pforte (3. Platz Deutscher Phantastik Preis 2015, Longlist Seraph 2015) folgte ein weiterer High-Fantasy-Roman, dem sich 2019 die dazugehörige Anthologie Die Wächter-Chroniken anschloss. 2019 veröffentlichte er mit Hexagon – Der Pakt der Sechs einen Dark-Fantasy-Roman vor historischem Hintergrund.
Daneben hat er Kurzgeschichten sowie rund ein halbes Dutzend Sachbücher unter eigenem Namen oder Pseudonym verfasst.