Kirchlicher Dienst zwischen persönlicher Überzeugung und amtlichem Anspruch
E-Book, Deutsch, 160 Seiten
ISBN: 978-3-451-81073-2
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Vieles was kirchliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aller Berufsgruppen - einschließlich der ehrenamtlichen Mitarbeiter - augenblicklich erleben, wird für sie zu einer Zerreißprobe:
• die Gesamtsituation der Kirche - die kirchlichen Strukturen, denen sie sich zum Teil hilflos ausgesetzt fühlen,
• die vielfältigen Erwartungen, die von ihrem Arbeitgeber, aber auch von den Menschen, für die sie da sein wollen, auf sie gerichtet sind,
• eine Diskrepanz zwischen ihren persönlichen Überzeugungen, ihrem persönlichen Lebensstil und dem, was sie im Namen ihrer Kirche nach außen hin vertreten sollen.
Das neue Buch von Wunibald Müller beschreibt die Situationen und hilft, Strategien zu entwickeln und Wege zu finden, um körperlich, seelisch und spirituell gesund zu bleiben.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Zerreißprobe;1
2;Inhalt;5
3;Vorwort;11
4;Teil I Die eigenen Ressourcen nutzen;15
4.1;1. Auf Schatzsuche gehen;15
4.1.1;Elastisch bleiben;15
4.1.2;Unterstützen, was uns weiterbringt;16
4.1.3;Salutogenese und Resilienz;18
4.2;2. Die innerpsychischen Lebensenergien nutzen;20
4.2.1;Die königliche Energie;21
4.2.2;Die Kriegerenergie;24
4.2.3;Die Liebhaberenergie;25
4.2.4;Die Magierenergie;27
4.2.5;König, Krieger, Liebhaber, Magier im Zusammenspiel;30
5;Teil II Spannungsfelder – Lösungsvorschläge;33
5.1;1. Persönliche Überzeugungen und die Erwartungen des kirchlichen Auftraggebers;34
5.1.1;»Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.«;34
5.1.2;Gnade vollzieht sich in der Spannung;36
5.1.3;Sich den Konflikten stellen;38
5.1.4;Im Dienst etwas vom Innersten zum Ausdruck bringen;40
5.1.5;Die Zerreißprobe als Chance betrachten;44
5.1.6;Die Zerreißprobe als Beitrag zur Selbstverwirklichung;48
5.1.7;Die Zerreißprobe als spirituelle Herausforderung;51
5.1.8;Sich die innere Freiheit bewahren;55
5.2;2. Dialog und Begegnung oder klerikales Verhalten?;58
5.2.1;Klerikales oder priesterliches Verhalten;58
5.2.2;Wahrhaft priesterliches Verhalten einfordern;61
5.2.3;Zum Segen für die Mitarbeiter werden, sie aufblühen lassen;62
5.2.4;Den Wohlgeruch Christi verbreiten;63
5.2.5;Die Behörde als Kuratorium;63
5.2.6;Kritik vertragen können;65
5.2.7;Vorgesetzte, die nicht mit ihrer Liebhaberenergie in Berührung sind;67
5.2.8;Vorgesetzte, die sich mit der königlichen Energie identifizieren;69
5.2.9;Unfähigkeit die anderen und ihre Bedürfnisse zu sehen;70
5.2.10;Anspruchsdenken an den Tag legen;71
5.2.11;Für einen geschwisterlichen Umgang miteinander in der Kirche;72
5.3;3. Da der eigene Lebensstil, dort die Erwartungen des kirchlichen Arbeitgebers;78
5.3.1;Leiden an der Unwahrhaftigkeit;78
5.3.2;Flexibel auf Lebenssituationen reagieren;81
5.3.3;Die Verantwortung für unser Leben übernehmen;83
5.3.4;Die Zerreißprobe als Kraftpotential;85
5.3.5;Sich der Wirklichkeit stellen;87
5.3.6;Zu sich stehen;91
5.3.7;Annäherungen an die Norm, ›Notlösungen‹ suchen und versuchen;95
5.3.8;Für eine größere Offenheit im Umgang mit der menschlichen Sexualität;97
5.4;4. Die eigenen Grenzen und die Erwartungen der Kirche und der Menschen vor Ort;101
5.4.1;Wenn die Seele hinterherhinkt;101
5.4.2;Ruhe bewahren und entschieden vorgehen;103
5.4.3;Das göttliche Kind in den Kollegen und Kolleginnen entdecken;105
5.4.4;Sich abgrenzen;106
5.4.5;Sich Zeiten heiligen Nichtstuns gönnen;109
5.4.6;Sich nicht von der Anerkennung und der Bewunderung anderer abhängig machen;111
5.4.7;»Gönne dich dir selbst«;114
5.4.8;Dem Leib mit Respekt begegnen;115
5.4.9;Die Psyche und ihre Bedürfnisse und Wünsche würdigen;116
5.4.10;Beziehungen pflegen;118
5.4.11;Die Ehre Gottes ist der lebendige Mensch;121
6;Teil III Grundlegende Voraussetzungen für ein ausgeglichenes Menschsein;125
6.1;1. Gute persönliche, nahe Beziehungen;127
6.1.1;Ein gesundes Beziehungsnetz;127
6.1.2;Innige Beziehung zu Gott;128
6.1.3;Private innige Beziehungen pflegen;131
6.1.4;Beziehungen unter Kollegen und Kolleginnen;133
6.1.5;Eine gute Beziehung mit dem Bischof und den Vorgesetzten;137
6.2;2. Freude, Kreativität, Zufriedenheit, Dankbarkeit in der Arbeit erfahren;141
6.2.1;Das Leben und den Alltag beseelen;141
6.2.2;Das Schöne, das, was Freude macht, wahrnehmen;142
6.2.3;Sich inspirieren lassen;143
6.2.4;Dankbar sein;145
6.3;3. Eine Spiritualität, die hilft, mit den Schwierigkeiten des Lebens erfolgreich zurande zu kommen;147
6.3.1;Mit unserer Tiefe in Berührung sein;147
6.3.2;Der Ewigkeit Nachbar sein;148
6.3.3;»Wir wissen weder aus noch ein und verzweifeln dennoch nicht«;149
6.3.4;»Er ist ein unbeirrbar treuer Gott«;151
6.4;Epilog;153
6.5;Literatur;158