Buch, Deutsch, Band 40, 594 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 881 g
Die Legalisierung programmintegrierter Werbung im Lichte der deutschen und europäischen Kommunikationsgrundrechte
Buch, Deutsch, Band 40, 594 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 881 g
Reihe: Jus Internationale et Europaeum
ISBN: 978-3-16-150456-3
Verlag: Mohr Siebeck
Seit dem 1. April 2010 gelten neue Vorschriften für Product Placement im Fernsehen. Das bisherige Verbot der Schleichwerbung wurde vor allem im privaten Fernsehen erheblich gelockert und die entgeltliche Einbeziehung von Werbeobjekten in das Programm unter strengen Auflagen erlaubt. Mit der Legalisierung von "Produktplatzierung" im 13. Rundfunkänderungsstaatsvertrag setzen die Bundesländer die EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste in deutsches Recht um. Jannis Müller-Rüster unterzieht die umstrittenen Regelungen einer kritischen Analyse in Hinblick auf den Schutz der redaktionellen Unabhängigkeit und des Rezipientenvertrauens. Die verfassungsrechtlichen Implikationen des werberechtlichen Trennungsgrundsatzes werden eingehend untersucht und in den grundrechtsdogmatischen Kontext der Rundfunkfreiheit des Grundgesetzes sowie des europäischen Rechts eingeordnet.