Buch, Deutsch, 290 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 604 g
Reihe: ISSN
Aspekte narrativer Praxis im Mittelalter
Buch, Deutsch, 290 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 604 g
Reihe: ISSN
ISBN: 978-3-11-017467-0
Verlag: De Gruyter
Die traditionsreiche Reihe QUELLEN UND FORSCHUNGEN ZUR LITERATUR- UND KULTURGESCHICHTE, deren Ursprung auf das Jahr 1874 zurückgeht, gehört zum festen Bestand renommierter Publikationsforen der Deutschen Literaturwissenschaft. Von Mark-Georg Dehrmann und Christiane Witthöft herausgegeben, präsentieren die QUELLEN UND FORSCHUNGEN hochwertige wissenschaftliche Arbeiten, die literarische Texte im Zusammenhang mit kulturhistorischen Phänomenen, besonders auch mit den anderen Künsten, untersuchen. Philologische Studien mit transdisziplinärem Ansatz sind ausdrücklich erwünscht. Der Schwerpunkt der Serie liegt auf der deutschen Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart.
Da die kulturgeschichtliche Ausrichtung der Reihe Aspekte interkultureller Erfahrung und nationaler Fremdwahrnehmung einbegreift, stehen die QUELLEN UND FORSCHUNGEN im Einzelfall aber auch komparatistischen Arbeiten offen. Veröffentlicht werden Monographien, Dissertationen und Habilitationsschriften. Die Maßstäbe für die Aufnahme in die Reihe bilden wissenschaftliche Relevanz und Exzellenz in Methode und Darstellung.
Zielgruppe
Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Situationen Dieter Kartschoke: Erzählen im Alltag - Erzählen als Ritual - Erzählen als Literatur; Ludger Lieb: Essen und Erzählen. Zum Verhältnis zweier höfischer Interaktionsformen; Alexander Lasch und Béatrice Liebig: schœne rede sonder zil. Erzählen beim Reiten in der deutschen Literatur des Mittelalters; Stephan Müller: Datenträger. Zur Morphologie und Funktion der Botenrede in der deutschen Literatur des Mittelalters am Beispiel von ‚Nibelungenlied' und ‚Klage' Funktionen Haiko Wandhoff: Künec, vernemt von mir! Zur Problematik des ehrenhaften Erzählens von der eigenen Person im Artusroman; Michael Waltenberger: Imaginative Präsenz und Geschlechterdifferenz. Überlegungen zu Chrétien und Marie de France; Silvia Schmitz: War umbe ich die rede han ir hauen. Erzählungen im ‚König Rother'; Michael Schilling: Potenziertes Erzählen. Zur narrativen Poetik und zu den Textfunktionen von Glossator und Erzähler im ‚Reynke de vos'; Franziska Wenzel: Schwierige Performanz: Ein Versuch über die pragmatischen Bedingungen literarischer Kommunikation im ‚Willehalm von Orlens' des Rudolf von Ems; Harald Haferland: Der auswendige Vortrag. Überlegungen zur Mündlichkeit des ‚Nibelungenliedes'




