Müller / Knieling Klimaanpassung in der Stadt- und Regionalentwicklung
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-86581-903-1
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Ansätze, Instrumente, Maßnahmen und Beispiele
E-Book, Deutsch, 464 Seiten
ISBN: 978-3-86581-903-1
Verlag: oekom
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Die Folgen des Klimawandels sind unübersehbar: Hochwasser an Flüssen nach plötzlichen Starkregen, Niedrigwasser in Folge von Trockenperioden, Hitzeinseln in Städten bei anhaltend hohen Temperaturen oder Gebäudeschäden durch Hagel oder Stürme. Die Aufzählung ließe sich fortführen. Allen Beispielen ist gemein, dass sie das Leben der Menschen beeinflussen und zum Teil mit enormen Schäden verbunden sind. Doch unabhängig davon, ob Wetterextreme plötzlich auftreten oder sich Klimafaktoren langsam verändern, lautet die Frage: Wie können wir unsere Städte und Regionen auf die sich wandelnden Rahmenbedingungen vorbereiten? Dieser Band zeigt Instrumente und Maßnahmen, die in der Stadt- und Regionalentwicklung dazu beitragen können, den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Innovative Ansätze für die Zukunft und Überlegungen zu grundlegenden Paradigmenwechseln ergänzen das Spektrum der Beiträge. Neben theoretischen Grundlagen und Forschungsansätzen illustrieren Beispiele aus der Praxis mögliche Maßnahmen zur Klimaanpassung in Städten und Regionen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Klimaanpassung in der Stadt- und Regionalentwicklung;1
2;Inhalt;7
3;Jörg Knieling, Bernhard Müller – Klimaanpassung in Städten und Regionen Handlungsfelder und Fragestellungen aus Sicht der Stadt- und Regionalentwicklung;11
3.1;Folgen des Klimawandels und Konsequenzen für Städte und Regionen;11
3.2;Forschungsinitiative KLIMZUG: Klimawandel in Regionen;16
3.3;Themenschwerpunkte der Klimaanpassung in der Stadt- und Regionalentwicklung;19
3.3.1;Abschnitt 1: Theoretische Grundlagen und Forschungszugänge zur Klimaanpassung;19
3.3.2;Abschnitt 2: Anpassung in Regionalplanung und Regionalentwicklung;20
3.3.3;Abschnitt 3: Anpassung in der Stadtplanung und Stadtentwicklung;21
3.3.4;Abschnitt 4: Umgang mit Hochwasser und Meeresspiegelanstieg;22
3.3.5;Abschnitt 5: Umgang mit Hitze und Trockenheit;23
3.3.6;Abschnitt 6: Anpassung in Land- und Forstwirtschaft;23
3.3.7;Abschnitt 7: Synthese und Resümee;24
4;Theoretische Grundlagen und Forschungszugänge zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels;27
4.1;Jörn Birkmann, Tobias Blätgen – Bewertungsmaßstäbe neu denken – Raumplanung im Klimawandel Erkenntnisse des IPCC und Veränderungsbedarfe in Prüf- und Bewertungsverfahren räumlicher Planung;29
4.1.1;1 Einleitung;29
4.1.2;2 Neueste Erkenntnisse des fünften Sachstandsberichtes und ihre Implikationen für den Diskurs um Anpassung in der räumlichen Planung und Raumforschung;31
4.1.2.1;2.1 Die Risikoperspektive des neuen IPCC-Berichts;31
4.1.2.2;2.2 Das Zeitfenster für Anpassung;35
4.1.3;3 Adaptive und strategische Planung;37
4.1.3.1;3.1 Strategische Planung;38
4.1.3.2;3.2 Gemeinsamkeiten strategischer und adaptiver Planung;39
4.1.4;4. Reflexion und Weiterentwicklung von Methoden sowie Prüf- und Bewertungsverfahren;40
4.1.4.1;4.1 Kosten-Nutzen-Analysen im Hochwasserschutz – Maßnahmen-Ebene;40
4.1.4.2;4.2 Weiterentwicklung der Strategischenn Umweltprüfung (SUP) – Plan/Programm-Ebene;44
4.1.4.3;4.3 Neue Szenarien für die Anpassungsforschung;46
4.1.5;5 Schlussfolgerungen;50
4.2;Gérard Hutter – Planung und Wissen Am Beispiel des Klimaanpassungsprogramms des KLIMZUG-Projekts REGKLAM;59
4.2.1;1 Einleitung;59
4.2.2;2 Konzeptionelle Grundlagen: die Wissensbasis von Planung;60
4.2.2.1;2.1 Planung;61
4.2.2.2;2.2 Wissen;63
4.2.2.3;2.3 Wissen als Grundlage von Planung;65
4.2.2.4;2.4 Zwischenfazit;68
4.2.3;3 Das Klimaanpassungsprogramm für die Modellregion Dresden;69
4.2.3.1;3.1 Dokumente des Klimaanpassungsprogramms;70
4.2.3.2;3.2 Die Wissensbasis des Klimaanpassungsprogramms;71
4.2.3.3;3.3 Entscheidungen zum Planungsansatz zur Erarbeitung des Klimaanpassungsprogramms;73
4.2.4;4 Schlussfolgerungen und Ausblick;75
4.3;Fabian Dosch – Wie sich Städte auf den Klimawandel vorbereiten können Modellvorhaben einer klimawandelgerechten Stadtentwicklung;79
4.3.1;1 Klimafolgen erfordern eine klimawandelgerechte Stadtentwicklung;79
4.3.1.1;1.1 Klimafolgen;79
4.3.1.2;1.2 Klimawandelgerechte Stadtentwicklung;81
4.3.2;2 Erprobung von Handlungsstrategien in Modellvorhaben;83
4.3.2.1;2.1 Stadtklima und KlimaMORO;83
4.3.2.2;2.2 Die Modellvorhaben von StadtKlimaExWoSt;85
4.3.2.3;2.3 Akteure und Netzwerke;86
4.3.2.4;2.4 Beschaffung von Informationsgrundlagen und Klimafolgenbewertung;88
4.3.3;3 Fokus Siedlungsklimaschutz und Hochwasservorsorge in den Modellvorhaben;90
4.3.3.1;3.1 Analysen und Maßnahmen zum Siedlungsklimaschutz;90
4.3.3.2;3.2 Fokus Wasser: Überflutungs-, Hochwasser- sowie Trockenheitsvorsorge;93
4.3.4;4 Wissenstransfer für Kommunen und Bilanz;96
4.3.5;5 Bilanz;100
4.4;Christian Diller – Von der Grundlagenforschung zur Praxis der Raumnutzungsplanung Klimaanpassung in der Regionalplanung – das Beispiel der MORO Klimawandel;105
4.4.1;1 Die Subsysteme der Raumplanungsforschung;105
4.4.2;2 Zwei Beispiele des "Wissenstransfers Forschung in die Praxis";107
4.4.2.1;Übersetzungsbeispiel 1: Von elaborierten Klimamodellierungen hin zu anwendbaren Vulnerabilitätsanalysen;108
4.4.2.2;Übersetzungsbeispiel 2: Vergleichende Evaluationen als Hilfestellung zur Weiterentwicklung von Aussagen zum Siedlungsklimaschutz;110
4.4.3;3 Fazit: Die Modellvorhaben der Raumordnung – ein effizienter Wissenstransformationsmechanismus zwischen Forschung und Praxis der Raumplanung;118
4.5;Nico Stelljes – Der Blick über den Tellerrand Internationale Beispiele der Klimaanpassung;123
4.5.1;1 Einleitung;123
4.5.2;2 Anpassungsbeispiele nach Fokusthemen;126
4.5.2.1;2.1. Gewässermanagement & Landwirtschaft: Künstliche Feuchtbiotope (Schweden);126
4.5.2.2;2.2 Naturschutz: Anpassung durch Biodiversität, Nagoya (Japan);128
4.5.2.3;2.3 Tourismus: Das Väinameri-Projekt (Estland);130
4.5.3;3 Kommunale Klimaanpassungsstrategien;132
4.5.3.1;3.1 Klimaanpassungsstrategie von Saanich, British Columbia (Kanada);132
4.5.4;4 Partizipation und gesellschaftliche Akzeptanz;134
4.5.4.1;4.1 Partizipative GIS-Konzepte, Whitianga (Neuseeland);134
4.5.5;5 Schlussfolgerungen;137
4.5.5.1;5.1 Effektivität;137
4.5.5.2;5.2 Effizienz;138
4.5.5.3;5.3 Zielsetzung;138
4.5.5.4;5.4 No-Regret-Maßnahmen;139
4.5.5.5;5.5 Partizipation und gesellschaftliche Akzeptanz;139
4.5.5.6;5.6 Sektorübergreifendes Vorgehen;140
4.5.5.7;5.7 Regionale Übertragbarkeit;140
4.5.5.8;5.8 Weitere Schlüsselfaktoren;140
4.5.5.9;5.9 Schlusswort;141
5;Anpassung in der Regionalplanung und Regionalentwicklung;145
5.1;Andrea Hartz, Sascha Saad, Stefan Greiving, Mark Fleischhauer, Christian Lindner – Klimafolgen abschätzen: Grundlagen für die räumliche Planung schaffen;147
5.1.1;1 Einführung;147
5.1.2;2 Erfahrungen in der Regionalplanung;149
5.1.3;3 Rahmenbedingungen in der Regionalplanung;151
5.1.3.1;3.1 Handlungsfelder Klimaanpassung in der Regionalplanung;151
5.1.3.2;3.2 Unsicherheit der Klimawandelprojektionen;151
5.1.3.3;3.3 Belastbarkeit und Rechtssicherheit;152
5.1.4;4 Grundansatz zur Klimafolgenbewertung in der Regionalplanung;153
5.1.5;5 Ein dreistufiges Verfahren zur Klimafolgenabschätzung in der Regionalplanung;157
5.1.5.1;5.1 Das Screeningverfahren;158
5.1.5.2;5.2 Die Referenzverfahren;159
5.1.5.3;5.3 Die Szenarioverfahren;167
5.1.6;6 Einbettung der Klimafolgenabschätzung in die Planungspraxis;169
5.1.7;7 Perspektiven für die Regionalplanung;171
5.2;Catrin Schmidt, Andrea Seidel, Jan Kolodziej – Klimaanpassung und Landschaftsrahmenplanung Ansätze und Empfehlungen aus den Vulnerabilitätsanalysen Leipzig-Westsachsen und Oberlausitz-Niederschlesien;177
5.2.1;1 Einleitung;177
5.2.2;2 Die Basis: Auswertung von Klimaprojektionen;178
5.2.3;3 Modulare Fortschreibung eines Landschaftsrahmenplanes;181
5.2.3.1;3.1 Auswirkungen von Hitzebelastungen am Beispiel Leipzig-Westsachsens;183
5.2.3.2;3.2 Auswirkungen des Rückganges sommerlichen Niederschlages am Beispiel der Region Oberlausitz-Niederschlesien;184
5.2.3.3;3.3 Auswirkungen des Klimawandels auf Wälder am Beispiel Leipzig-Westsachsens;187
5.2.4;4 Gesamtfortschreibung eines Landschaftsrahmenplans;190
5.2.4.1;4.1 Klima/Luft;190
5.2.4.2;4.2 Arten, Biotope, Biodiversität;190
5.2.4.3;4.3 Boden;191
5.2.4.4;4.4 Wasser;191
5.2.4.5;4.5 Landschaftsgestalt / Erholung / Kulturlandschaft;191
5.2.5;5 Fazit;193
5.3;Natalie Scheck – Faktoren für einen erfolgreichen Prozess zur Klimaanpassung. Erkenntnisse und Anregungen aus dem Modellvorhaben "Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel";195
5.3.1;1 Die Regionalplanung als Akteur zur Anpassung an den Klimawandel;195
5.3.2;2 Modellvorhaben der Raumordnung "Raumordnungsstrattegien zum Klimawandel";196
5.3.3;3 Bausteine für einen erfolgreichen Prozess zur Anpassung an den Klimawandel;198
5.3.3.1;3.1 Baustein "Handlungsrahmen (Klimawandelgovernance)";198
5.3.3.2;3.2 Baustein "Analyse und Bewertung";199
5.3.3.3;3.3 Baustein "Strategie und Umsetzung";200
5.3.4;4 Modellregion Mittel- und Südhessen;201
5.3.4.1;4.1 Klimaanpassung in Mittel- und Südhessen – Projektübersicht;202
5.3.4.2;4.2 KLAMIS – erste Projektphase;203
5.3.4.3;4.3 KLMIS – zweite Projektphase;206
5.3.5;5 Faktoren für einen erfolgreichen Anpassungsprozess – Anregungen aus der Modellregion Mittel- und Südhessen;209
5.3.5.1;5.1 Handlungsrahmen (Klimawandelgovernance);209
5.3.5.2;5.2 Analyse und Bewertung;212
5.3.5.3;5.3 Strategie und Umsetzung;215
5.3.6;6 Ausblick;217
5.4;Gabriele Hoffmann, Paul Palmer – Klimawandel – regionalplanerische Anpassungsstrategien in Westmecklenburg;221
5.4.1;1 Klimawandel als Herausforderung für die Planungsregion Wetmecklenburg;221
5.4.1.1;1.1 Die Planungsregion Westmecklenburg;223
5.4.1.2;1.2 Regionaler Planungsverband Westmecklenburg;223
5.4.2;2 Auswirkungen des Klimawandels auf Westmecklenburg;224
5.4.3;3 Regionalplanung und Klimawandel;225
5.4.3.1;3.1 Regionalplanung und Klimawandel allgemein;225
5.4.3.2;3.2 Regionalplanung und Klimawandel in Westmecklenburg;227
5.4.4;4 Zusammenfassung;241
6;Anpassung in der Stadtplanung und Stadtentwicklung;243
6.1;Stefanie Rößler, Juliane Albrecht – Umsetzung freiraumplanerischer Klimaanpassungsmaßnahmen durch stadt- und umweltplanerische Instrumente;245
6.1.1;1 Einleitung;245
6.1.2;2 Freiraumplanerische Klimaanpassungsmaßnahmen;246
6.1.3;3 Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung freiraumplanerischer Klimaanpassungsmaßnahmen;249
6.1.3.1;3.1 Regionalplanerische Festlegungen;249
6.1.3.2;3.2 Bauleitplanerische Darstellungen und Festsetzungen;251
6.1.3.3;3.3 Landschaftsplanung;256
6.1.3.4;3.4 Städtebauliche Sanierung und Stadtumbau;259
6.1.3.5;3.5 Weitere Instrumente;262
6.1.4;4 Fazit;265
6.2;Wolfgang Wende – Umweltprüfung zur Flächennutzungsplanung und Anpassung an den Klimawandel;273
6.2.1;1 Einleitung;273
6.2.2;2 Grundzüge und Funktionsweisen der Umweltprüfung zur Flächennutzungsplanung;274
6.2.3;3 Fachliche Erfordernisse an urbane Strategien zur Anpassung an den Klimawandel;277
6.2.4;4 Synthese: Umweltprüfung und Klimawandelanpassung;278
6.2.4.1;4.1 Verfahrensbezogene Anknüpfungsstelle: Schwerpunkt Öffenlichkeits- und Behördenbeteiligung sowie planerische Abwägung und Monitoring;278
6.2.4.2;4.2 Inhaltliche Anknüpfungsstellen im Umweltbericht;280
6.2.5;5 Fazit zur Rolle der Umweltprüfung im Kontext der Anpassung an den Klimawandel;282
7;Anpassung an Hochwasser und Meeresspiegelanstieg;285
7.1;Jörg Knieling, Nancy Kretschmann, Thomas Zimmermann – Regionalplanung und Hochwasservorsorge Paradigmenwechsel im Umgang mit Schadenspotenzialen;287
7.1.1;1 Einleitung;287
7.1.2;2 Regionalplanerische Steuerungsmöglichkeiten zum Umgang mit Schadenspotenzialen;289
7.1.2.1;2.1 Strategische Ansätze zur Minimierung von Schadenspotenzialen;289
7.1.2.2;2.2 Normative Regelungsqualitätt von Festlegungen;291
7.1.2.3;2.3 Mögliche Festlegungen zur Minimierung von Schadenspotenzialen;292
7.1.2.4;2.4 Regionalplanerische Festlegungen zur Minimierung von Schadenspotenzialen Ende der 1990er-Jahre;293
7.1.3;3 Vorgehen bei der Analyse der aktuellen Festlegungen;294
7.1.4;4 Empirische Ergebnisse;296
7.1.4.1;4.1 Flächenvorsorge;297
7.1.4.2;4.2 Bauvorsorge;299
7.1.4.3;4.3 Sensibilisierung;300
7.1.5;5 Diskussion und Fazit;301
7.2;Roland Wenk – Meeresspiegelanstieg und Probleme des Küstenschutzes in der Planungsregion Vorpommern;309
7.2.1;1 Einleitung;309
7.2.2;2 Ausgangssituation;310
7.2.3;3 Projektstruktur und Projektinhalte;311
7.2.4;4 Küstenschutz in Mecklenburg-Vorpommern;313
7.2.4.1;4.1 Küstenschutz und Meeresspiegelanstieg;313
7.2.4.2;4.2 Fachrechtliche Aspekte;316
7.2.5;5 Planungs- und Umsetzungsinstrumente;318
7.2.6;6 Fazit;321
7.3;Marko Siekmann, Thomas Siekmann, Dorothea Weingärtner, Jens Schneider – Ansätze einer Wassersensiblen Stadtentwicklung (WSSE) im Ruhrgebiet;325
7.3.1;1 Einleitung;325
7.3.2;2 Informelle und formelle Planungsansätze in den dynaklim-Pilotgebieten;330
7.3.2.1;2.1 Informeller Planungsansatz: Duisburg-Mitte;332
7.3.2.2;2.2 Formeller Planungsansatz: Dortmund-Roßbach;335
7.3.3;3. Praxiserfahrung aus dynaklim;336
7.3.3.1;3.1 Informelle Planung in Duisburg-Mitte;336
7.3.3.2;3.2 Formelle Planung in Dortmund-Roßbach;337
7.3.3.3;3.3 Zusammenfassende Erfahrungen;337
7.3.4;4 Fazit und Ausblick;338
8;Anpassung an Hitze und Trockenheit;343
8.1;Sabrina Campe, Lutz Katzschner, Sebastian Kupski – Klimafunktionskarten als Instrument der Klimaanpassung in der Bauleitplanung;345
8.1.1;1 Einleitung;345
8.1.2;2 Klimafunktionskarten;346
8.1.2.1;2.1 Grundlagen;346
8.1.2.2;2.2 Methodik zur Erstellung von Klimafunktionskarten;347
8.1.2.3;2.3 Nutzbarkeit zur Darstellung zukünftiger Veränderungen;349
8.1.3;3 Klimafunktionskarten zur Ermittlung von Klimaanpassungspotenzialen;352
8.1.4;4 Nutzen und Anwendung im Planungsalltag;353
8.2;Herbert Reusch, Helmut Heuer-Jungemann, Brigitte Urban – Hydrologische Auswirkungen des Klimawandels Fallbeispiel Wasserbauliche Maßnahmen zur Sicherung des ökologisch notwendigen Mindestabflusses kleiner Fließgewässer;357
8.2.1;1 Einleitung;357
8.2.2;2 Gegenstand und Zielsetzung;359
8.2.3;3 Arbeitsschritte;360
8.2.3.1;3.1 "Referenzgewässer" Bornbach;360
8.2.3.2;3.2 "Problemgewässer" Röbbelbach;364
8.2.4;4 Ergebnisse der Eingangsuntersuchungen;366
8.2.4.1;4.1 Gewässerentwicklungsplan für das Röbbelbach-Einzugsgebiet;366
8.2.4.2;4.2 Referenzgewässer;367
8.2.4.3;4.3 Aquatische Wirbellosenfauna;367
8.2.4.4;4.4 Fische und Rundmäuler;369
8.2.5;5 Durchgeführte ökologisch wirksame Umgestaltungsmaßnahmen im Röbbelbach;370
8.2.6;6 Handlungshinweise;376
8.2.7;7 Dank;377
9;Anpassung in Land- und Forstwirtschaft;379
9.1;Uta Steinhardt, Claudia Henze, Sven Knothe, Milena Martinsen, Patrick Thur, Ralf Ullrich – Landnutzung und Wassermanagement im Klimawandel Möglichkeiten und Grenzen der regionalplanerischen Steuerung in Brandenburg;381
9.1.1;1 Einleitung. Veranlassung und Zielstellung;381
9.1.2;2 Projektregionen;383
9.1.3;3 Regionalplanung in Brandenburg – Status quo und Rolle im Klimawandel;385
9.1.4;4 Methodische Vorgehensweise – Prämissen, Analysen und Handlungsebenen;386
9.1.5;5 Ergebnisse;390
9.1.5.1;5.1 Handlungsfelder: Landnutzung und Wassermanagement;390
9.1.5.2;5.2 Instrumentelle Ebene: Gebietskategorien und Darstellungsrichtlinie;393
9.1.5.3;5.3 Kommunikationsebene: Partizipation, Transparenz und Akzeptanz;396
9.1.5.4;5.4 Institutionelle Ebene: Rolle und Ausstattung der Regionalen Planungsgemeinschaften;399
9.1.6;6 Schlussfolgerungen und Ausblick;400
9.2;Marianne Burck, Peter Riehm – Veränderung des pflanzenverfügbaren Bodenwassers als Thema für die räumliche Planung;407
9.2.1;1 Einleitung;407
9.2.1.1;2.1 Die Planungsregion Nordhessen;408
9.2.1.2;2.2 Klimawandel – welche Veränderungen werden für Nordhessen erwartet;408
9.2.1.3;2.3 Der "Umsetzungsverbund räumliche Planung" in KLIMZUG-Nordhessen;409
9.2.2;3 Klimawandel und Regionalplanung;410
9.2.2.1;3.1 Regionalplanung;410
9.2.2.2;3.2 Handlungsfelder räumlicher Planung;411
9.2.2.3;3.3 Thematische Eingrenzung;412
9.2.3;4. Auswirkung der Veränderungen im Wasserhaushalt auf die Landwirtschaft als Fragestellung der Planung;413
9.2.3.1;4.1 Fragestellung;413
9.2.3.2;4.2 Regionalisierung der Klimaprojektionen auf das Projektgebiet – Methodik;415
9.2.3.3;4.3 Ergebnisse;416
9.2.4;5 Zur Interpretation und Anwendung in der Planung;422
9.2.4.1;5.1 Flächensicherung, Berücksichtigung in Einzelfallentscheidungen;423
9.2.4.2;5.2 Planumweltprüfung/"climate proofing";425
9.2.4.3;5.3 Nutzungsbezogene Festlegungen;426
9.2.4.4;5.4 Vorbereitung von Maßnahmen, Beispiel Bewässerung/Wasserbevorratung;426
9.2.5;6 Fazit;427
10;Synthese;431
10.1;Jörg Knieling, Bernhard Müller, Sonja Schlipf, Hendrikje Wehnert – Aus der Vielfalt lernen Erkenntnisse zur Klimaanpassung in der Stadt- und Regionalentwicklung aus der Forschungsinitiative KLIMZUG;433
10.1.1;1 Zur Rolle der Stadt- und Regionalplanung in der Klimaanpassung;434
10.1.2;2 Handlungsansätze der Stadt- und Regionalplanung zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels;436
10.1.2.1;2.1 Umgang mit Hitze und stadtklimatischen Risiken;436
10.1.2.2;2.2 Umgang mit Trockenheit;440
10.1.2.3;2.3 Umgang mit Hochwassergefahren und Überschwemmungsrisiken;442
10.1.2.4;2.4 Umgang mit den Folgen des Meeresspiegelanstiegs;445
10.1.3;3 Weiterentwicklung der Stadt- und Regionalentwicklung sowie der räumlichen Planung in Bezug auf den Umgang mit den Folgen des Klimawandels;446
10.1.4;4 Fazit;449
11;Anhang;453
11.1;Autorinnen und Autoren;453
11.2;Die KLIMZUG-Verbünde;460