Müller | Der Glaube an Gott im säkularen Zeitalter | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 496 Seiten

Müller Der Glaube an Gott im säkularen Zeitalter


1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-451-83649-7
Verlag: Verlag Herder
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 496 Seiten

ISBN: 978-3-451-83649-7
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Inwieweit ist christlicher Glaube im säkularen Zeitalter vertret- und lebbar? Gerhard Kardinal Müllers Lublin-Vorlesungen behandeln die Geschichte der Aufklärung, des Liberalismus, des Sozialismus ebenso wie die kritischen Anfragen des Atheismus und des religionslosen Zeitalters der Postmoderne. Sie führen zu den letztlich entscheidenden Fragen: Der Frage nach Gott und nach der Möglichkeit des Glaubens im Heute.

Gerhard Kardinal Müller, geb. 1947, 1986-2002 Professor für Dogmatik an der Universität München; 2002-2012 Bischof von Regensburg; ehemaliger Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz; seit 2012 Erzbischof, seit 2014 Kardinal; 2012-2017 Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre sowie Präsident der Päpstlichen Bibelkommission, der Internationalen Theologischen Kommission und der Päpstlichen Kommission Ecclesia Die in Rom. Müller ist Herausgeber der Reihe Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften im Verlag Herder.
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Inhalt


Einführung

Lublin Lectures

Gott in Christus – das Heil der Welt?

Gott ist tot und lebt

Transzendenzverwiesenheit und Würde des Menschen

Warum wir die Gottesfrage problematisieren?

Es ist Zeit an Gott zu denken

1. Glauben im Land, wo man die Freiheit liebt

Polen – ein Beispiel des christlichen Humanismus

Gott und die Würde des Menschen

Diesseitigkeit ohne Transzendenz ist trostlos – Transzendenz ohne Diesseitigkeit ist ortlos

Im katholischen Polen – die erste demokratische Verfassung Europas

Der Glaube an Gott öffnet für die Zukunft

Gott und die Sinnfrage

Die Aufgabe der Theologie, den Glauben zu denken

Warum die Vernunft dem Glauben hilft

Inwiefern der Glaube dogmatisch ist

Zuschauer- oder Teilnehmerperspektive?

Theologie dient der Erkenntnis Gottes als Wahrheit und Leben

2. Ich glaube an Gott

Gott – das absolute Geheimnis

Erkenntnis Gottes als Geheimnis

Gottes Menschlichkeit in Jesus Christus

Gott offenbart in der restlosen Immanenz seine volle Transzendenz

Das Ich im Glauben

Theologie – die Wissenschaft von Gott als Ursprung und Ziel des Menschen

Der Glaube als Eröffnung des Gottesverhältnisses

Die Konkretheit des Glaubens in der Taufe

3. Die kirchliche Tradition – Medium des Glaubens

Aufklärung durch Tradition

Geschichtlichkeit der Offenbarung – das katholische Traditionsprinzip

Tradition als Antwort auf die Treue Gottes zu seinem Volk

Tradition und Gegenwart der Kirche

Die Tradition in der ökumenischen Diskussion

4. Wo ist Gott im säkularen Zeitalter?

Gott in / über den Zeiten

Gottes Präsenz in der Zeit

Postchristliche Zeitenwende?

Die Moderne – Abschied vom Christentum und Widerspruch zu ihm?

Wahl zwischen „religiöser“ oder „säkularer“ Totalansicht der Welt

Der Einspruch des christlichen Humanismus

Zwei entgegengesetzte Optionen von natürlich und übernatürlich?

Religionäre versus Rationalisten?

Glaube nur noch eine Option?

Die Nichtfunktionalisierbarkeit Gottes

Und wenn Gott tot wäre?

Lebt der alte Übermensch noch?

Wiederkehr der Götter?

Zeugnis für den einen, personalen Gott

Der Glaube ist säkular

Das Säkulare als Widerspruch zum Glauben an Gott?

Der Glaube ist in der Tat eine Option

Als das Christentum in eine pluralistische Welt eintrat

5. Ist der Glaube an Gott ein Fremdkörper in unserer Zeit?

Hat das Christentum nur einen immanenten Ursprung?

Genese und Geltung des Glaubens an den einen Gott

Was bezeichnet der Terminus „christliches Abendland“?

Der ideologische Gegenentwurf zum christlichen Abendland

Das Ärgernis der geschichtlichen Konkretheit Gottes

Der Glaube sichert die Vernunft vor dem Absturz in die Irrationalität

Faule Friedensangebote und Kompromisse

Entfremdung von der Kirche

Säkularisierung – ein irreversibler Prozess?

Ist der Monotheismus einzigartig?

Ist die Ringparabel die Lösung?

Die Wahrheit wirkt nichts jenseits, sondern in der Toleranz

Macht der Glaube an den einzigen Gott intolerant?

Der Gott der Offenbarung oder des Deismus?

Gottesglaube und Menschenbild

Der personale Gott und die Begründung der Menschenrechte

Der Mensch das Wesen der Wahrheitssuche

Der Umsturz in den Totalitarismus

Gottesglaube und Menschenbild

Hat die Aufklärung über den Glauben gesiegt?

Die geschichtliche Bedingtheit der Aufklärung

Wo sich die Wege radikal trennen

Die Wende zum eliminatorischen Antiklerikalismus

Wer nicht weiß, was der Mensch ist, kann seine Rechte nicht begründen

Was ist des Menschen Wesen?

Der Glaube an Gott bewahrt die Demokratie vor dem Totalitarismus

Der Glauben an den personalen Gott ist mehr als zeitgemäß

Ist die Welt Gott?

Der Mensch an der Stelle Gottes oder des Teufels?

Die Menschlichkeit des Glaubens an Gott

Passt der Glaube noch in unsere Zeit?

6. „Der Gott der Christen vor Gericht“

Die Anklage im größten Schauprozess aller Zeiten

Zwischenbericht zum Prozessverlauf

Plädoyer für eine Aufklärung über die Aufklärung

Aufklärung der Vernunft durch den Glauben

Mensch, wer bist du, dass du mit Gott rechten willst? (Röm 9,20)

Katholisch-protestantischer Gegensatz im Verhältnis zur Neuzeit?

Gnade und Autonomie in der Neuzeit

Wurzeln der antimetaphysischen Skepsis

Humanismus ohne Gott?

Der Mensch nicht im Zentrum des Kosmos – aber fest im Blick des Schöpfers

7. Selbstsäkularisierung des Christentums oder Erschließung seiner säkularen Bedeutung?

Verweltlichung des Glaubens?

Gesellschaftskonformität – Gütesiegel der Kirche für „heute“?

Das Ärgernis des Kreuzes

Wirkliche Toleranz ist die Achtung vor dem Gewissen des Andern

Uminterpretation des Christentums: Operation geglückt – Patient tot

Spannung zwischen Naturwissenschaften und Theologie?

8. Theologaler Glaube oder natürliche Religion?

Glaube als personale Relation zur Person Gottes

Die religiös-sittliche Verfassung des Menschen als Voraussetzung des Glaubens

Reduktion des geoffenbarten Glaubens auf menschliche Religion?

Die Unableitbarkeit des Glaubens aus dem religiösen Apriori

Die Eine-Welt-Religion ist nur ein menschliches Konstrukt

Basiert der geoffenbarte Glaube auf der Erfahrung des Sakralen?

Religion als Hinordnung auf den Glauben

Religion als moralische Tugend

Kontinuitäten von der Religion zum Glauben hin

Der Unterschied der Religionen in der Gottes-Idee

Die Religion der Moderne, die den Menschen zum Gott macht

Religion als geistige Potentialität zum Hören des Wortes Gottes

Glaube als Beziehung zum Du Gottes

Die Gottesfrage bleibt aktuell

Die Antwort auf die Frage menschlicher Existenz im Lichte Christi

9. Wahrheit und Freiheit des Glaubens – zwei Seiten einer Medaille

Eine Alternative zur Entzauberung?

10. Glaube und Vernunft – in der Enzyklika Fides et ratio

Gott teilt sich uns mit in seinem WORT

Die Notwendigkeit der Zuordnung von Vernunft und Glauben

Die Aktualität für die Neu-Evangelisierung

Die Wahrheit Gottes ist das Heil des Menschen

11. Der Glaube an Gott ist mehr als nur zeitgemäß

Eine unausweichliche Frage

Vor der Entscheidung

Können wir angesichts des Unrechts in der Welt auf Gott hoffen?

Im Glauben geht es um Sein und Nichtsein

Gott frustriert uns nicht

12. Der Glaube an Gott – zwischen Internet und Geld

Der vorgegebene Titel enthält drei pikante Anspielungen:

Die Allgegenwart der Gottesfrage

Gott – im philosophischen Fragen

Reaktionen auf den kämpferischen Atheismus

13. Unser Weg zu Gott

Das GPS der Vernunft einschalten

Denken ist das Auf-dem-Weg-Sein der Vernunft

Wechselwirkung zwischen Philosophie und Theologie

Die Inkarnation als universale Versprachlichung der Offenbarung

Die Entstehung einer Wissenschaft vom Glauben

Der Sinn der Praeambula fidei

Der Ursprung der Hellenisierung in der Offenbarung selbst

Die Weisheit der Welt im Widerspruch zur Weisheit Gottes

Der geschichtliche Tiefenraum des philosophisch-theologischen Dialogs

Gottesbeweise als Wege zu Gott oder das auf dem Weg bleibende Denken

Konfessionelle Differenz im Glaube-Vernunft-Verhältnis

Die Freiheit und Selbstursächlichkeit der geistigen Kreatur

Die Freiheit Gottes in der Beziehung zum Geschöpf

Gottesbeweise sind Gottbegegnung

Die Frage nach dem Sinn des Seins ist der Weg des Denkens zu Gott

14. Warum Glaube immer Vernunft voraussetzt und sie vollendet

Destruktion der philosophischen Theologie?

Protest der reformatorischen Theologie

Das Schicksal der natürlichen Theologie bis zu ihrem „Ende“

Die natürliche Theologie als Anzeige eines unabweisbaren Problems

Eine neue Sicht bei Eberhard Jüngel

Katholisch-reformatorische Unterschiede

Die Funktion einer natürlichen Theologie bei Thomas von Aquin. Das Formalobjekt der Offenbarungstheologie

Die Vernunft im Dienste der Glaubens-Wissenschaft

Das...


Gerhard Kardinal Müller, geb. 1947, 1986–2002 Professor für Dogmatik an der Universität München; 2002–2012 Bischof von Regensburg; ehemaliger Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz; seit 2012 Erzbischof, seit 2014 Kardinal; 2012–2017 Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre sowie Präsident der Päpstlichen Bibelkommission, der Internationalen Theologischen Kommission und der Päpstlichen Kommission Ecclesia Die in Rom. Müller ist Herausgeber der Reihe Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften im Verlag Herder.



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