Buch, Deutsch, 390 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 603 g
Reihe: Film
Zum relationalen Materialismus im kameralosen Film
Buch, Deutsch, 390 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 603 g
Reihe: Film
ISBN: 978-3-8376-4671-9
Verlag: transcript
Jahrzehntelang haben Filmemacher_innen der Avantgarde den Filmstreifen direkt bemalt, in diesen hineingeritzt, ihn chemisch bearbeitet oder anderweitig physisch manipuliert – und somit ›kameralose‹ Filme produziert. 'Male am Zelluloid' legt eine systematische Untersuchung des kameralosen Films vor und untersucht dabei die Materialität seiner historischen und zeitgenössischen Varianten. Ausgehend von der Individuationsphilosophie von Gilbert Simondon wird eine antiessentialistische Theorie des relationalen Filmmaterialismus entwickelt. Im Durchgang durch die Filmkapitel zeichnet sich zugleich der Entwurf einer pluralistischen Ontologie des Filmischen vor, die ästhetische Objekte als Plurividuen und Gefüge mehrstelliger Relationalität begreift.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Filmtheorie, Filmanalyse
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Filmgeschichte
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Filmgattungen, Filmgenre