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E-Book

E-Book, Deutsch, 245 Seiten, eBook

Reihe: Psychotherapie: Manuale

Moritz / Krieger / Bohn MKT+

Individualisiertes Metakognitives Therapieprogramm für Menschen mit Psychose

E-Book, Deutsch, 245 Seiten, eBook

Reihe: Psychotherapie: Manuale

ISBN: 978-3-662-64467-6
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Mit dem MKT+ wird ein Therapiekonzept vorgelegt, das bewährte Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie bei Psychosen mit innovativen metakognitiven Elementen verbindet: Betroffene werden vom Therapeuten angeleitet, 'Denkfallen' zu erkennen, die Positivsymptome - aber auch andere Symptome im Rahmen einer Psychose - begünstigen, und diese zu entschärfen. Mit einer Fülle an kreativen Übungen und Evaluationsinstrumenten ist das Buch eine Fundgrube für Therapeutinnen und Therapeuten. Eine Vielzahl an Fallbeispielen und Formulierungsvorschlägen erleichtert auch weniger erfahrenen Kolleginnen und Kollegen den Einstieg in die Therapie mit Menschen mit Psychose.Die dritte Auflage wurde vollständig überarbeitet und um neue Interventionen erweitert, insbesondere um eine neue Therapieeinheit zur Bearbeitung von belastendem Stimmenhören. Diese zielt u.a. auf die Entwicklung von Coping-Strategien, hilfreicheren Bewertungen des Stimmenhörens sowie der Auseinandersetzung mit deren Inhalten und möglichen Ursachen ab.


Prof. Dr. Steffen Moritz ist klinischer Neuropsychologe (GNP). Er arbeitet in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Schwerpunkte seiner Forschungstätigkeit sind Psychosen, Zwänge und Depressionen. 
Dr. Eva Krieger ist approbierte Psychotherapeutin (VT). Sie arbeitet und forscht am AWO Psychiatriezentrum Königslutter.
Francesca Bohn ist approbierte Psychotherapeutin (VT). Sie arbeitet und forscht in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Hamburg- Eppendorf.
Julia Elmers, M.Sc., ist Psychologin. Sie arbeitet und forscht am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden.
Dr. Ruth Veckenstedt ist approbierte Psychotherapeutin (VT). Sie arbeitet und forscht in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Hamburg- Eppendorf.
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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Geleitwort zur 3. Auflage;6
2;Geleitwort zur 2. Auflage;9
3;Geleitwort zur 1. Auflage;12
4;Vorwort zur 3. Auflage;14
5;Vorwort zur 2. Auflage;16
6;Vorwort zur 1. Auflage;18
7;Danksagung zur 3. Auflage;20
8;Danksagung zur 2. Auflage;21
9;Danksagung zur 1. Auflage;22
10;Inhaltsverzeichnis;23
11;1: MKT+: Ein innovativer Ansatz;25
11.1;1.1 Einführung;26
11.2;Literatur;30
12;2: Schizophrenie;32
12.1;2.1 Epidemiologie;34
12.2;2.2 Diagnostik und Differenzialdiagnostik;34
12.2.1;2.2.1 Typologische vs. dimensionale Einteilungen der schizophrenen Symptomatik;41
12.2.2;2.2.2 Komorbidität;41
12.2.3;2.2.3 Neuropsychologische Auffälligkeiten;43
12.3;2.3 Ätiologische Modelle;43
12.3.1;2.3.1 Genetische Einflüsse und Umweltaspekte;43
12.3.2;2.3.2 Hirnstrukturelle Besonderheiten;45
12.4;2.4 Wahn;46
12.4.1;2.4.1 Was ist Wahn?;46
12.4.2;2.4.2 Probleme des Wahnbegriffs;47
12.4.3;2.4.3 Verbreitung von Wahnideen;49
12.4.4;2.4.4 Interkulturelle Unterschiede und zeitgeschichtlicher Wandel von Wahninhalten;50
12.4.5;2.4.5 Beziehung von Wahn und Halluzinationen;51
12.5;2.5 Behandlung der Schizophrenie;52
12.5.1;2.5.1 Antipsychotika (Neuroleptika);52
12.5.1.1;Antipsychotika der ersten und zweiten Generation;52
12.5.1.2;Exkurs 2.1: Dopaminhypothese;53
12.5.1.3;Exkurs 2.2: „Medikamentencocktail“;55
12.5.1.4;Wirksamkeit, Nebenwirkungen und Medikamentenadhärenz;55
12.5.1.5;Wirkung von Antipsychotika auf die schizophrene Symptomatik;57
12.5.2;2.5.2 Verhaltenstherapie bei Schizophrenie;58
12.5.3;2.5.3 Verhaltenstherapie und Antipsychotika als komplementäre Ansätze;61
12.5.4;2.5.4 Andere therapeutische Ansätze;61
12.5.5;2.5.5 COGITO: Begleit-App zum MKT+;63
12.6;2.6 Metakognitive Therapie als neue Behandlungsmethode;64
12.6.1;2.6.1 Metakognitives Training für Menschen mit Psychose (MKT): „Making-of“;64
12.6.2;2.6.2 Wieso MKT+?;65
12.6.3;2.6.3 Bisherige Befunde;66
12.6.3.1;Sicherheit und Akzeptanz;66
12.6.3.2;Wahnvorstellungen und Positivsymptome;66
12.6.3.3;Kognitive Verzerrungen;68
12.6.3.4;Berücksichtigung in den Leitlinien;68
12.7;Literatur;69
13;3: Theoretische Annahmen: Kognitive Verzerrungen bei Wahn;81
13.1;3.1 Zuschreibungsstil;82
13.1.1;Exkurs 3.1: Grundlagenforschung zum Attributionsstil bei Psychose;85
13.2;3.2 Voreiliges Schlussfolgern;85
13.2.1;Exkurs 3.2: Grundlagenforschung zu voreiligem Schlussfolgern bei Psychose;88
13.3;3.3 Unkorrigierbarkeit;88
13.3.1;Exkurs 3.3: Grundlagenforschung zu Vermeidungsverhalten bei Psychose;90
13.3.2;Exkurs 3.4: Grundlagenforschung zu mangelnder Korrigierbarkeit bei Psychose;90
13.4;3.4 Theory of Mind;91
13.4.1;Exkurs 3.5: Grundlagenforschung zu sozialer Kognition bei Psychose;93
13.5;3.5 Überhöhte Urteilssicherheit bei Fehlerinnerungen;94
13.5.1;Exkurs 3.6: Grundlagenforschung zu Überkonfidenz für Fehlerinnerungen bei Psychose;96
13.6;3.6 Selbstwert und Stimmung;96
13.6.1;Exkurs 3.7: Grundlagenforschung zum Selbstwertgefühl bei Psychose;98
13.7;Literatur;98
14;4: Individualisiertes Metakognitives Therapieprogramm (MKT+);103
14.1;4.1 Für wen ist das MKT+ geeignet?;104
14.2;4.2 Therapeutische „Fallen“;105
14.3;4.3 Therapeutische Strategien;107
14.4;4.4 Therapieplanung: Bedeutung von Motivation, Krankheitseinsicht und therapeutischer Zielsetzung;110
14.4.1;4.4.1 MKT+ im stationären Setting I;112
14.4.2;4.4.2 MKT+ im stationären Setting II: Kombination von MKT+ mit MKT;112
14.4.3;4.4.3 MKT+ im ambulanten Setting;113
14.4.4;4.4.4 Sitzungsgestaltung;114
14.4.5;4.4.5 Letzte Sitzungen und Beendigung der Therapie;115
14.5;Literatur;116
15;5: Anleitung zur Durchführung der Therapieeinheiten;118
15.1;5.1 Therapieeinheit 1: Beziehungsaufbau und Anamnese;119
15.2;Fallbeispiel;126
15.3;5.2 Therapieeinheit 2: Einführung in das Metakognitive Therapieprogramm;126
15.4;5.3 Therapieeinheit 3: Erklärungsmodell;130
15.5;5.4 Therapieeinheit 4: Zuschreibungsstil;132
15.6;5.5 Therapieeinheit 5: Schlussfolgern;140
15.7;5.6 Therapieeinheit 6: Korrigierbarkeit;147
15.8;5.7 Therapieeinheit 7: Einfühlen;155
15.9;5.8 Therapieeinheit 8: Gedächtnis und Urteilssicherheit;162
15.10;5.9 Therapieeinheit 9: Depression und Denken;166
15.11;5.10 Therapieeinheit 10: Selbstwert;174
15.12;5.11 Therapieeinheit 11: Umgang mit der Diagnose und Rückfallprophylaxe;179
15.13;5.12 Therapieeinheit 12: Stimmenhören;185
15.14;Literatur;194
16;6: Probleme und Lösungsmöglichkeiten;195
17;Anhang;202
17.1;Evaluationsinstrumente (in alphabetischer Reihenfolge);202
17.2;Beck Cognitive Insight Scale (BCIS);203
17.2.1;Skalenbildung und Auswertung;204
17.2.1.1;Literatur;204
17.3;Cognitive Biases Questionnaire (CBQ);205
17.3.1;Anweisung;205
17.3.2;Auswertung;209
17.3.2.1;Literatur;209
17.4;Fische-Test;210
17.4.1;Anweisung;210
17.4.2;Auswertung;211
17.4.2.1;Literatur;211
17.5;Insight Scale (IS);212
17.5.1;Auswertung;213
17.5.2;Subskalen Insight Scale (IS);214
17.5.2.1;Literatur;214
17.6;Internal, Personal and Situational Attributions Questionnaire – Revision (IPSAQ-R);215
17.6.1;Anweisung;215
17.6.2;Auswertung;227
17.6.2.1;Literatur;227
17.7;Positive and Negative Syndrome Scale (PANSS);228
17.7.1;Häufig gestellte Fragen zur PANSS (FAQs);229
17.7.2;Hinweise zur Interpretation;231
17.7.2.1;Literatur;232
17.8;Psychotic Symptom Rating Scales (PSYRATS);232
17.8.1;Auditive Halluzinationen;232
17.8.1.1;Allgemeine Anweisungen;232
17.8.1.2;Beurteilungskriterien;233
17.8.1.2.1;Form der Stimmen (Anrede);236
17.8.1.3;Auswertung;236
17.8.2;Wahn;237
17.8.2.1;Allgemeine Anweisungen;237
17.8.2.2;Beurteilungskriterien;237
17.8.2.3;Auswertung;239
17.8.2.4;Literatur;239
17.9;Rosenberg Self-Esteem Scale (RSES);240
17.9.1;Beschreibung;240
17.9.2;Auswertung;241
18;Literatur;241
19;Stichwortverzeichnis;242

MKT+: Ein innovativer Ansatz.- Schizophrenie.- Theoretische Annahmen: Kognitive Verzerrungen bei Wahn.- Individualisiertes Metakognitives Therapieprogramm (MKT+).- Anleitung zur Durchführung der Therapieeinheiten.- Probleme und Lösungsmöglichkeiten.- Anhang.- Stichwortverzeichnis.


Prof. Dr. Steffen Moritz ist klinischer Neuropsychologe (GNP). Er arbeitet in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Schwerpunkte seiner Forschungstätigkeit sind Psychosen, Zwänge und Depressionen. Dr. Eva Krieger ist approbierte Psychotherapeutin (VT). Sie arbeitet und forscht am AWO Psychiatriezentrum Königslutter.Francesca Bohn ist approbierte Psychotherapeutin (VT). Sie arbeitet und forscht in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Hamburg- Eppendorf.Julia Elmers, M.Sc., ist Psychologin. Sie arbeitet und forscht am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden.Dr. Ruth Veckenstedt ist approbierte Psychotherapeutin (VT). Sie arbeitet und forscht in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des UniversitätsklinikumsHamburg- Eppendorf.


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