Moritz / Hauschildt | Erfolgreich gegen Zwangsstörungen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 171 Seiten, eBook

Reihe: Psychotherapie: Manuale

Moritz / Hauschildt Erfolgreich gegen Zwangsstörungen

Metakognitives Training - Denkfallen erkennen und entschärfen

E-Book, Deutsch, 171 Seiten, eBook

Reihe: Psychotherapie: Manuale

ISBN: 978-3-662-48752-5
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Dieses Selbsthilfemanual für Menschen mit Zwangsstörungen zeigt Betroffenen anhand zahlreicher unterhaltsamer Beispiele sowie bewährten und neuen Behandlungsstrategien, wie man zwangstypischen 'Denkfallen' (z.B. übermäßige Verantwortungsübernahme, Perfektionismus) entgehen kann.Eine umfangreiche Materialsammlung leitet Betroffene dazu an, wiederkehrende Denkfallen erst zu erkennen und dann zu 'entschärfen'. Alle Materialien sind für die Selbsthilfe erstellt worden, eignen sich jedoch auch als wertvolle Ergänzung für den Einsatz durch Therapeuten. Belege für die Effektivität des Ansatzes wurden bereits in zwei wissenschaftlichen Studien erbracht. Die dritte Auflage wurde um viele neue Übungen erweitert.

Prof. Dr. Dipl.-Psych. Steffen Moritz ist klinischer Neuropsychologe und Professor für Klinische Psychologie der Universität Hamburg. Er leitet die Forschungsgruppe 'Klinische Neuropsychologie' an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Die Grundlagen- und Psychotherapieforschung zu Zwangsstörungen stellt seit vielen Jahren einen Schwerpunkt seiner Arbeit dar.Dr. Dipl.-Psych. Marit Hauschildt, Psychologische Psychotherapeutin (VT), ist Mitglied der Forschungsgruppe 'Klinische Neuropsychologie' an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und als approbierte Psychotherapeutin in der Klinik für Affektive Erkrankungen (u.a. Spezialstation für Angst- und Zwangsstörungen), Asklepios Klinik Nord, tätig. Derzeit arbeitet sie im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes an der Tel Aviv University.
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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Geleitwort zur 3. Auflage;5
2;Geleitwort zur 2. Auflage;6
3;Geleitwort zur 1. Auflage;7
4;Vorwort zur 3. Auflage;8
5;Vorwort zur 2. Auflage;9
6;Vorwort zur 1. Auflage;10
7;Danksagung;11
8;Inhaltsverzeichnis;12
9;I Theoretische Ausführungen;16
9.1;1Metakognition und Zwang;17
9.1.1;Ziele des metakognitiven Trainings;18
9.1.2;Hinweise zur Arbeit mit dem metakognitiven Training;18
9.1.3;Theoretischer Hintergrund;20
9.1.3.1;Was ist Zwang ?;21
9.1.3.2;Was sind eigentlich Zwangsgedanken und Zwangshandlungen?;22
9.1.3.3;Häufige Folgen von Zwang: Vermeidung und Sicherheitsverhalten;23
9.1.3.4;Was die Dinge verschlimmert!;24
9.1.3.5;Zwang und zwanghafte Persönlichkeitsstörung;26
9.1.4;Aufbau und Inhalt des metakognitiven Trainings;27
9.1.4.1;Wo sind Ihre Probleme?;27
9.1.4.2;Übung: Noch einmal innehalten – Brief an den Zwang;27
9.1.4.3;Was ist Metakognition ?;29
9.1.4.4;Denkverzerrungen;29
9.1.5;Jetzt geht’s endlich los!;30
10;II Häufige Denkverzerrungen bei Zwang;32
10.1;2Denkverzerrung 1: Sind schlechte Gedanken anormal? Verbreitung zwanghafter Befürchtungen;34
10.1.1;Einführung ins Thema;35
10.1.1.1;Was ist normal?;35
10.1.1.2;Übergang von »normal« zu »zwanghaft«;41
10.1.1.3;Wieso redet kaum jemand darüber?;42
10.1.2;Übungen;44
10.1.2.1;Übung 1: Unmoral auch bei moralischen Vorbildern;44
10.1.2.2;Übung 2: Zwischenmenschliche Beziehungen;44
10.1.2.3;Übung 3: Milde walten lassen;47
10.1.2.4;Übung 4: Aggressionsbewältigung;50
10.1.2.5;Übung 5: Akzeptanz und Wertschätzung für sich selbst und andere;50
10.2;3Denkverzerrung 2: Führen schlimme Gedanken zu schlimmen Taten? Denken . Handeln;53
10.2.1;Einführung ins Thema;54
10.2.1.1;Wer Böses denkt, tut auch Böses?;54
10.2.2;Übungen;56
10.2.2.1;Übung 1: Können Gedanken Dinge bewegen?;56
10.2.2.2;Übung 2: Magisches Denken;57
10.2.2.3;Übung 3: Auf den Spuren Uri Gellers…;59
10.2.2.4;Übung 4: Gedanken-Handlungs-Verschmelzung;60
10.3;4Denkverzerrung 3: Müssen die Gedanken dem eigenen Willen gehorchen? Die Gedanken sind frei!;62
10.3.1;Einführung ins Thema;63
10.3.1.1;Gedanken sind voll steuerbar stimmt das?;63
10.3.1.2;Negative Gedanken sind wie »Vogelscheuchen im Wind«;64
10.3.2;Übungen;66
10.3.2.1;Übung 1: Der Vogelscheuche den Wind aus den Segeln Kleidern nehmen;66
10.3.2.2;Übung 2: Vorsicht – noch mehr Bilder!;66
10.3.2.3;Übung 3: Nehmen Sie Ihrem Denken gegenüber neue Positionen ein;68
10.3.2.4;Übung 4: Erfreuen Sie sich an Ihrem Denken;69
10.4;5Denkverzerrung 4: Ist die Welt gefährlich? Katastrophisieren;71
10.4.1;Einführung ins Thema;72
10.4.1.1;Gründe für Fehleinschätzungen;73
10.4.2;Übungen;74
10.4.2.1;Übung 1: Machen Sie sich schlau!;74
10.4.2.2;Übung 2: Wahrscheinlichkeitsketten berechnen;75
10.4.2.3;Übung 3: Aufmerksamkeitsspaltung;76
10.4.2.4;Übung 4: Korrigierende Erfahrungen machen – Konfrontationstherapie;78
10.5;6Denkverzerrung 5: Müssen schlechte Gedanken unterdrückt werden? Gedankenkontrolle;85
10.5.1;Einführung ins Thema;86
10.5.1.1;»So etwas darf man nicht denken?«;86
10.5.1.2;Gedankenunterdrückung klappt nicht!;87
10.5.1.3;Stattdessen: Inneren Abstand zur Befürchtung suchen…;88
10.5.2;Übungen;89
10.5.2.1;Übung 1: Gedankenunterdrückung klappt nicht;89
10.5.2.2;Übung 2: Alternativer Umgang mit negativen Gedanken;90
10.6;7Denkverzerrung 6: Signalisieren Gefühle echte Gefahr ? Zwang und Emotion;92
10.6.1;Einführung ins Thema;93
10.6.1.1;Welche Gefühle gehen mit Zwangsgedanken einher?;93
10.6.1.2;Gefühle sind manchmal ein schlechter Ratgeber;94
10.6.2;Übungen;96
10.6.2.1;Übung 1: Emotion und soziale Bewertung;96
10.6.2.2;Übung 2: Einfluss äußerer Faktoren auf Denken und Fühlen;97
10.6.2.3;Übung 3: Aus der Mücke einen Elefanten Dinosaurier machen;99
10.6.2.4;Übung 4: Berg statt Blatt im Wind sein;100
10.7;8Denkverzerrung 7: Vergiften die Zwänge die Gedanken? Das Netzwerk des Zwangs;102
10.7.1;Einführung ins Thema;103
10.7.1.1;Assoziationsspaltung;103
10.7.1.2;Organisation des Gedächtnisses;104
10.7.1.3;Technik der Assoziationsspaltung;105
10.7.2;Übungen;106
10.7.2.1;Übung: Assoziationsspaltung in Aktion-Die Gedanken befreien;106
10.8;9Denkverzerrung 8: Bin ich für alles und jeden verantwortlich? Übertriebenes Verantwortungsempfinden;109
10.8.1;Einführung ins Thema;110
10.8.2;Übungen;111
10.8.2.1;Übung 1: Nicht mit zweierlei Maß messen;111
10.8.2.2;Übung 2: Das Pferd von hinten aufzäumen;111
10.9;10Denkverzerrung 9: Ist gut nicht gut genug? Perfektionismus;115
10.9.1;Einführung ins Thema;116
10.9.1.1;Perfektion-ein überhöhter Anspruch;116
10.9.1.2;Perfektes Leben?;117
10.9.2;Übungen;119
10.9.2.1;Übung 1: Auf scheinbar perfekte Personen achten;119
10.9.2.2;Übung 2: Machen Sie bewusst Fehler;119
10.10;11Denkverzerrung 10: Muss ich alles ganz genau wissen? Suche/Sucht nach Wahrheit;121
10.10.1;Einführung ins Thema;122
10.10.2;Übungen;123
10.10.2.1;Übung 1: Ist absolute Wahrheit erreichbar-und überhaupt erstrebenswert?;123
10.10.2.2;Übung 2: Weniger ist mehr;124
10.11;12Denkverzerrung 11: Hilft Grübeln, Probleme zu lösen? Gefangen in der Endlosschleife;126
10.11.1;Einführung ins Thema Grübeln hilft, Probleme zu lösen-stimmt das?;127
10.11.2;Übungen;128
10.11.2.1;Übung 1: Stopp-Signale setzen;128
10.11.2.2;Übung 2: Aufschub;129
10.12;13Denkverzerrung 12: Ist Zwang eine Hirnstörung – kann man da nichts machen? Zwang und Gehirn;131
10.12.1;Einführung ins Thema;132
10.12.1.1;Genetik und Neuropsychologie;133
10.12.1.2;Irgendetwas hat jeder! Psychische Erkrankung: weder dramatisieren noch verklären;135
10.13;14Denkverzerrung 13: Ich kann und bin nichts? Selbstzweifel und Depression;137
10.13.1;Einführung ins Thema;138
10.13.2;Übungen;140
10.13.2.1;Übung 1: Übertriebene Verallgemeinerungen reduzieren;140
10.13.2.2;Übung 2: Vergegenwärtigen von Stärken;142
10.13.2.3;Übung 3: Sensorisches Zirkeltraining;143
10.13.2.4;Übung 4: Umgang mit Lob und Kritik;145
10.13.2.5;Übung 5: Den Augenblick festhalten;145
10.13.2.6;Übung 6: Dankbar sein;146
10.13.2.7;Übung 7: Das Sein bestimmt das Bewusstsein;147
10.13.2.8;Weitere Übungen zur Steigerung der Stimmung und des Selbstwertgefühls;148
10.14;15Denkverzerrung 14: Werde ich nie wieder gesund und am Ende sogar verrückt? Zwang . Psychose;150
10.14.1;Einführung ins Thema;151
10.15;16Zu guter Letzt;155
10.15.1;Sie sind mehr als Ihre Zwangsstörung und Sie haben mehr drauf, als nur Ihre Probleme zu bekämpfen;156
10.15.1.1;Übung: Vorstellungsübung;157
10.15.2;Übung macht den Meister!;158
10.15.3;Rückmeldung;159
11;Serviceteil;161
11.1;Anhang;162
11.2;Stichwortverzeichnis;170

Metakognition und Zwang.- Denkverzerrung
1: Sind schlechte Gedanken anormal? – Verbreitung zwanghafter Befürchtungen.- Denkverzerrung
2: Führen schlimme Gedanken zu schlimmen Taten? – Denken ? Handeln.- Denkverzerrung
3: Müssen die Gedanken dem eigenen Willen gehorchen? – Die Gedanken sind frei!.-
Denkverzerrung 4: Ist die Welt gefährlich? – Katastrophisieren.- Denkverzerrung
5: Müssen schlechte Gedanken unterdrückt werden? – Gedankenkontrolle.- Denkverzerrung
6: Signalisieren Gefühle echte Gefahr? – Zwang und Emotion.- Denkverzerrung 7:
Vergiften die Zwänge die Gedanken? – Das Netzwerk des Zwangs.- Denkverzerrung
8: Bin ich für alles und jeden verantwortlich? – Übertriebenes Verantwortungsempfinden.-
Denkverzerrung 9: Ist gut nicht gut genug? – Perfektionismus.- Denkverzerrung
10: Muss ich alles ganz genau wissen? – Suche/Sucht nach Wahrheit.- Denkverzerrung
11: Hilft Grübeln, Probleme zu lösen? – Gefangen in der Endlosschleife.- Denkverzerrung
12: Ist Zwang eine Hirnstörung – kannman da nichts machen? – Zwang und Gehirn.-
Denkverzerrung 13: Ich kann und bin nichts? – Selbstzweifel und Depression.- Denkverzerrung
14: Werde ich nie wieder gesund und am Ende sogar verrückt? – Zwang ? Psychose.-
Zu guter Letzt.


Prof. Dr. Dipl.-Psych. Steffen Moritz ist klinischer Neuropsychologe und Professor für Klinische Psychologie der Universität Hamburg. Er leitet die Forschungsgruppe „Klinische Neuropsychologie" an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Die Grundlagen- und Psychotherapieforschung zu Zwangsstörungen stellt seit vielen Jahren einen Schwerpunkt seiner Arbeit dar.Dr. Dipl.-Psych. Marit Hauschildt, Psychologische Psychotherapeutin (VT), ist Mitglied der Forschungsgruppe „Klinische Neuropsychologie“ an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und als approbierte Psychotherapeutin in der Klinik für Affektive Erkrankungen (u.a. Spezialstation für Angst- und Zwangsstörungen), Asklepios Klinik Nord, tätig. Derzeit arbeitet sie im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes an der Tel Aviv University.


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