Morgan | From Manhattan with Love (4in1) | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 1296 Seiten

Reihe: eBundle

Morgan From Manhattan with Love (4in1)


1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-95576-939-0
Verlag: MIRA Taschenbuch
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 1296 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-95576-939-0
Verlag: MIRA Taschenbuch
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



MITTERNACHT IN MANHATTAN
Wie alles begann... Die Vorgeschichte zu Sarah Morgans Manhattan-Serie.Tagsüber ist Matilda eine schüchterne Kellnerin. Nachts erfindet sie Geschichten über eine mutige Frau, die ihren Traum lebt. Matilda dagegen scheint nichts zu gelingen. Nachdem sie ein Dutzend Partygäste versehentlich mit Champagner bespritzt hat, wird sie zu ihrer Verzweiflung auch noch entlassen. Doch als sie auf den charmanten Millionär Chase Adams trifft, sieht sie ihre Chance gekommen: Sie schlüpft in die Rolle ihrer Romanheldin und verbringt eine traumhafte Nacht an seiner Seite. Kann ein mitternächtlicher Ausflug zu Tiffany's ihren größten Traum vielleicht wahr werden lassen?
SCHLAFLOS IN MANHATTAN
Nette Freunde, ein riesiges Apartment, ein toller Job. Die Liste der Dinge, die eine junge Frau in New York erreicht haben sollte, hat Paige in allen Punkten abgehakt. Bis sie plötzlich von der Karriereleiter stürzt. Auf einmal ist der beste Freund ihres Bruders der Einzige, der ihr Leben wieder in Ordnung bringen kann. Schon früher hat Paige vergeblich für den Draufgänger Jake geschwärmt - und je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto klarer wird ihr, was auf ihrer New-York-Liste noch fehlt: die perfekte Liebesgeschichte ...
'Dieses Buch ist großartig geschrieben, voller Liebe, Träumen und auch Drama. Herrlich!' (bookreviews.at)
'Ein romantisches Erlebnis.'
Publisher?s Weekly
'Herzklopfen in der Stadt die niemals schläft und ein super Roman. Einfach lesenswert'
ReiseTravel
'Romantiker finden in diesem Roman eine wunderbare Liebesgeschichte.'
Fränkische Nachrichten
EIN SOMMERGARTEN IN MANHATTAN
Pflanzen sind Frankie die liebsten Lebewesen. In New York verschönert sie als Event-Floristin die Feste der Reichen und Schönen mit kostbaren Gestecken. Doch ihre wahre Liebe gilt den Dachgärten der Stadt. Als der attraktive Bruder ihrer besten Freundin sie für ein exklusives Gartenprojekt einspannen will, stimmt sie zu - ohne zu wissen, dass es ihre Gefühle bald auf eine harte Probe stellen wird ...
'Humorvoll-romantische Lesestunden sind garantiert!' IN
'Ein romantisches Erlebnis.' Publisher's Weekly
'Mit dem zweiten Buch der Manhattan-Serie gelingt Sarah Morgan erneut der perfekte Spagat zwischen Romantik und Sinnlichkeit.' Booklist
LICHTERZAUBER IN MANHATTAN
Eva ist eine hoffnungslose Romantikerin und sieht nur die guten Seiten des Lebens. Kein Wunder, dass sie Weihnachten in New York liebt wie kein anderes Fest im Jahr. Um ihr Konto aufzustocken, tritt die New Yorker Food-Bloggerin eine Stelle bei dem erfolgreichen Horror-Autor Lucas Bale an. Womit sie nicht gerechnet hat: Der grimmige Brite kann die Feiertage nicht ausstehen. Mit Tannenschmuck und Plätzchenduft will Eva ein kleines Weihnachtswunder an ihm wirken - mit mehr als frostigem Ergebnis. Warum nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen, obwohl sie unterschiedlicher kaum sein könnten?
'Das magische Finale von Sarah Morgan packt seine Leser von Seite eins an.' RT Book Reviews
'Eine süß-verschneite Interpretation von 'Gegensätze ziehen sich an', die den Optimismus hochleben lässt.' Publishers Weekly
'Morgan gelingt die perfekte Mischung zwischen süß und sexy.' Booklist



Sarah Morgan ist eine gefeierte Bestsellerautorin mit mehr als 21 Millionen verkauften Büchern weltweit. Ihre humorvollen, warmherzigen Liebes- und Frauenromane haben Fans auf der ganzen Welt. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von London, wo der Regen sie regelmäßig davon abhält, ihren Schreibplatz zu verlassen.

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Weitere Infos & Material


1. Kapitel

Andere Mütter haben auch schöne Söhne.
Aber das hilft nichts, wenn die nicht
in New York wohnen.

– Eva

„Wir können nicht zwei Turteltauben schicken! Ich weiß, er will ihr an Weihnachten einen Antrag machen und findet das romantisch, aber die Romantik geht ganz schnell flöten, wenn das komplette Zimmer mit Taubendreck bespritzt ist. Die Liebe seines Lebens wird Nein sagen, und wir dürfen nie wieder ein Event in dieser Location veranstalten, und keiner bekommt das Happy End, das wir uns alle wünschen.“ Eva Jordan brachte das Handy in eine bequemere Position und kuschelte sich tiefer in ihren Mantel. Vor den Fenstern des Taxis fiel der Schnee immer noch stetig und forderte alle heraus, die gegen ihn ankämpfen wollten. Je mehr sie schaufelten, desto mehr Schnee fiel – so wirkte es zumindest. In einer Schlacht zwischen den Menschen und den Elementen stand der Mensch definitiv auf verlorenem Posten. Der Schneesturm nahm ihr beinahe vollständig die Sicht auf die Fifth Avenue, deren glitzernde Schaufenster hinter einem Schleier aus fallenden Flocken verschwanden. „Ich werde ihm helfen, seine Vorstellung von ‚Romantik‘ neu zu definieren, und darin werden weder Vögel noch Hühner oder Eier legende Gänse eine Rolle spielen. Und wo wir gerade dabei sind, ein goldener Ring ist vollkommen ausreichend. Warum braucht er fünf? Er will das Außergewöhnliche, nicht die Übertreibung, und diesen Unterschied werde ich ihm erklären.“

Paige war wie immer verständnisvoll. „Laura träumt von diesem Moment, seitdem sie ein kleines Mädchen war. Er trägt die Verantwortung dafür, es perfekt zu machen.“

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass in ihrem Traum keine Menagerie an Wildtieren vorkommt. Ich denke mir einen Plan aus, und der wird spektakulär. Niemand kennt sich mit Romantik besser aus als ich.“

„Außer, wenn es um dich geht.“

„Danke auch, dass du mich an mein nicht existentes Liebesleben erinnerst.“

„Gern geschehen. Und nachdem wir uns jetzt über die Fakten einig sind – was willst du in dieser Sache unternehmen?“

„Überhaupt nichts. Und wir werden diese Unterhaltung nicht schon wieder führen.“ Eva wühlte in ihrer Tasche und holte ihr Notizbuch heraus. „Können wir zum Geschäftlichen zurückkehren? Es ist nur noch ein Monat bis Weihnachten.“

„Wir haben nicht genügend Zeit, um etwas Aufwendiges auf die Beine zu stellen.“

„Es muss nicht aufwendig sein. Sondern emotional. Sie muss von seinen Worten und deren Bedeutung überwältigt sein. Warte mal …“ Eva tippte mit ihrem Stift auf die Seite. „Sie haben sich im Central Park kennengelernt, oder? Beim Hundespaziergang?“

„Ja, aber Ev, der Park liegt unter einem halben Meter Schnee begraben, und es kommt immer noch mehr dazu. Ein Heiratsantrag dort könnte mit einem Ausflug in die Notaufnahme enden. Das wäre aus den ganz falschen Gründen unvergesslich.“

„Überlass das mir. Ich habe in den nächsten zwei Tagen ausreichend Zeit, darüber nachzudenken, weil ich ganz allein in der Wohnung dieses Typen sein werde, um sie zu schmücken und seinen Tiefkühlschrank für seine Rückkehr aus der Wildnis zu füllen.“ Sie machte sich eine Notiz und steckte das Notizbuch wieder weg.

„Du arbeitest zu hart, Ev.“

„Das sagst ausgerechnet du zu mir?“

„Selbst ich nehme mir ab und zu frei, um mich zu entspannen.“

„Das muss mir entgangen sein. Und falls es dir noch nicht aufgefallen ist, unser Geschäft wächst wahnsinnig schnell.“

„Wenn du dir mal einen Abend freinimmst, um auf ein heißes Date zu gehen, wird das unsere Wachstumskurve nicht gleich einstürzen lassen.“

„Danke, aber dein Plan hat einen kleinen Haken. Ich habe kein heißes Date. Ich habe nicht einmal ein lauwarmes Date.“

„Meinst du, du solltest es noch mal mit Onlinedating probieren?“

„Ich hasse Onlinedating. Mir ist es lieber, Menschen auf andere Weise kennenzulernen.“

„Aber du lernst niemanden kennen! Du arbeitest nur. Du gehst mit deinem Teddybären ins Bett.“

„Es ist ein Känguru, kein Bär. Mein Großmutter hat es mir geschenkt, als ich vier war.“

„Das erklärt, warum es so erschöpft aussieht. Es ist an der Zeit, es mit einem Mann aus Fleisch und Blut zu ersetzen, Eva.“

„Ich liebe dieses Känguru. Es hat mich noch nie im Stich gelassen.“

„Honey, du musst mal ausgehen. Was ist mit diesem Banker? Den mochtest du doch.“

„Er hatte nie Zeit, mich anzurufen. Das Leben ist so schon stressig genug. Da muss man nicht noch herumsitzen und darauf warten, dass ein Kerl, von dem man nicht einmal sicher ist, dass man ihn mag, anruft und einen auf ein Date einlädt, von dem man nicht sicher ist, ob man überhaupt hingehen will.“

„Du hättest ihn doch selbst anrufen können.“

„Das habe ich. Er hat nie abgenommen.“ Eva schaute aus dem Fenster. „Es macht mir nichts aus, einem Traum nachzujagen, wenn es darum geht, unsere Agentur und unsere Zukunft aufzubauen. Aber ich werde nicht einem Mann hinterherjagen. Wie auch immer, jeder weiß, dass man die Liebe nie findet, wenn man danach sucht. Man muss darauf warten, dass sie einen findet.“

„Aber was ist, wenn sie dich nicht finden kann, weil du nie deine Wohnung verlässt?“

„Ich habe meine Wohnung verlassen! Ich bin hier, auf der Fifth Avenue.“

„Allein. Um in einer anderen Wohnung zu hocken. Allein. Denk doch mal an all den großartigen Sex, der dir entgeht. Wenn du so weitermachst, wirst du Mr. Right erst dann kennenlernen, wenn du achtzig bist und keine Zähne mehr hast. Dafür hast du dann aber kaputte Hüften.“

„Viele Menschen habe mit achtzig noch guten Sex. Man muss nur ein bisschen kreativ sein.“ Sie ignorierte das Gefühl der Leere in ihrem Inneren und beugte sich zum Taxifahrer vor. „Können Sie kurz bei Dean & DeLuca anhalten? Wenn der Schneesturm so schlimm wird, wie sie vorhersagen, muss ich noch ein paar Dinge besorgen.“

Paige sprach weiter. „Ich habe dich in den letzten zwei Wochen kaum gesehen. Es war so unglaublich viel zu tun. Ich weiß, diese Zeit im Jahr ist schwer für dich. Ich weiß, dass dir deine Großmutter fehlt.“ Ihre Stimme wurde weich. „Soll ich nach der Arbeit vorbeikommen und dir Gesellschaft leisten?“

Eva war verlockt, Ja zu sagen.

Paige und sie würden eine Flasche Wein öffnen, sich in ihren Pyjamas auf die Couch kuscheln und reden. Sie würde zugeben, wie schlecht sie sich oft fühlte, und dann …

Ja, was dann? Eva senkte den Blick in ihren Schoß. Sie wollte nicht diese Art von Freundin sein. Eine Frau, die ständig nur jammerte und stöhnte. Jemand, der anderen zur Last fiel. Und überhaupt – ihren Freundinnen zu erzählen, wie schlecht es ihr ging, würde gar nichts ändern, oder? Ihre Großmutter würde sich für sie schämen.

„Du hast noch ein paar Meetings in Downtown und dann das Dinner mit Jake.“

„Ich weiß, aber ich könnte ohne Probleme …“

„Du wirst das nicht absagen“, unterbrach Eva sie schnell, bevor sie ihre Meinung ändern konnte. „Ich komme klar.“

„Wenn das Wetter nicht so schlecht wäre, könntest du nach Hause kommen, heute Nacht hierbleiben und morgen wieder hingehen. Allerdings soll der Sturm wohl ziemlich heftig werden. Vermutlich ist es daher besser, du fährst nicht hin und her. Obwohl es mir gar nicht gefällt, dass du dort alleine bist.“

Eva kaute auf ihrer Unterlippe. Es war egal, wo sie war, die Gefühle blieben die gleichen. Sie hatte keine Ahnung, ob es normal war, so zu empfinden. Sie hatte noch nie zuvor jemanden verloren, der ihr nahestand, und ihre Großmutter und sie hatten sich mehr als nur nahegestanden. Gram war vor etwas mehr als einem Jahr gestorben, und die Wunde war noch immer so frisch und schmerzhaft, als wäre es erst gestern passiert.

Nur ihrer Großmutter hatte sie es zu verdanken, dass sie behütet aufwachsen konnte. Besser gesagt: Sie verdankte ihrer Großmutter alles. Und sie versuchte, ihre Dankbarkeit zu zeigen, indem sie jeden Morgen aus dem Bett stieg und das Leben lebte, das ihre Großmutter sich für sie gewünscht hätte. Sie wollte sie stolz machen.

Wenn ihre Großmutter jetzt hier wäre, wäre sie allerdings alles andere als stolz.

Sie würde Eva sagen, dass sie viel zu viele Abende allein in der Gesellschaft von Netflix und heißem Kakao in ihrer Wohnung verbrachte.

Ihre Großmutter hatte es geliebt, von Evas romantischen Abenteuern zu hören. Sie hätte gewollt, dass sie ausging und Menschen traf, selbst wenn sie traurig war. Anfangs hatte sie genau das probiert, aber in letzter Zeit hatte sich ihr Sozialleben allein um ihre Freundinnen und Geschäftspartnerinnen Paige und Frankie gedreht. Sie fühlte sich wohl bei ihnen, auch wenn beide total verliebt waren.

Wie ironisch, dass sie, die Romantische, das am wenigsten romantische Leben führte.

Eva sah durch das Fenster auf die weißen Flocken, die vor dem dunklen Himmel herumwirbelten. Sie fühlte sich abgeschnitten. Verloren. Verdammt, wieso musste sie immer alles so intensiv empfinden? Manchmal wünschte sie, sie wäre nicht so emotional.

Zumindest hatte sie genug zu tun. Es war ihre erste Weihnachtssaison, seit sie Urban Genie gegründet hatten, ihre Event- und Concierge-Agentur, und ihre Auftragsbücher waren voll.

Ihre Großmutter wäre stolz auf das, was sie im Beruf erreicht hatte.

Feiere jede noch so kleine Gelegenheit,...



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