Moreland | Die McCloud-Töchter | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 648 Seiten

Reihe: eBundle

Moreland Die McCloud-Töchter

eBundle
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-7337-7433-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

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E-Book, Deutsch, 648 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7337-7433-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



OH, MANDY
Endlich wieder in Jesses Armen liegen, geküsst, geliebt werden! Als Teenager hat Mandy McCloud das von Herzen genossen. Nach Jahren aber muss sie dem reichen Rancher nun gestehen, dass sie ein Kind von ihm hat. Wird er darüber glücklich sein - oder sie nie wiedersehen wollen?
ICH WILL DICH UND DEINE KÜSSE
Der berauschende Kuss, mit dem Nash Samanthas glühende Leidenschaft weckt, lässt sie ihre Zurückhaltung vergessen. Durch ein früheres Albtraum-Erlebnis hat die junge Tierärztin bisher nur Angst vor den Männern und vor Sex gehabt. Aber der breitschultrige Grundstücksmakler Nash ist so einfühlsam, dass sie ihm bedingungslos vertraut. Doch nach der Leidenschaft der Nacht folgt die Realität des Tages: Samantha liebt das Landleben, Nash dagegen lehnt es ab. Deshalb werden sie sich nie wirklich verstehen können, fürchtet Samantha. Oder ist ihre Liebe stark genug, um alle Probleme zu besiegen?
MEIN SÜßER BLONDER ENGEL
Ihre blonden langen Haare wehen im Abendwind - John Lee kann kaum den Blick von der faszinierenden Meredith abwenden. Er möchte sie glücklich machen. Aber das wird schwierig. Meredith hat gerade ihr Kind verloren - nach einer neuen Liebe steht ihr sicher nicht der Sinn ...
DU WEIßT DOCH, WAS ICH WILL
Beim Renovieren von Alaynas Waisenhaus packt Jack begeistert mit an. Harte Arbeit kann ihn nicht schrecken, tiefe Gefühle dagegen schon. Nach traurigen Erfahrungen hat er sein Herz fest verschlossen - für immer. Es sei denn, Alayna findet den richtigen Schlüssel ...
SAG JA ZUR LIEBE
Heiraten muss ansteckend sein – fürchtet Travis. Oder warum hat er sich bei der Hochzeitsfeier seines Bruders sofort in die bezaubernde Lacey verliebt? Ein bisschen unverbindlicher Sex hier und da war Travis immer genug. Aber Lacey weckt erschreckend tiefe Gefühle in ihm...

Peggy Moreland hat die Stephen F. Austin State Universität in Nacogdoches, Texas, mit einem BBA (Bachelor of Business Administration) abgeschlossen. Sie veröffentlichte 1989 ihren ersten Roman bei Silhouette Books. Sie war Gewinnerin des 'National Readers' Choice Award', war für den 'Romantic Times Reviewers Choice Award' nominiert und zweimal Finalistin beim angesehen RITA® Award. Fast dauerhaft stehen ihre Bücher in den Bestsellerlisten von USA Today oder Waldenbooks. Peggy Moreland ist mehr als dreißig Jahre verheiratet und hat drei Kinder. Alle drei sind mittlerweile erwachsen. Als geborene Texanerin lebt Peggy auf einer Farm in Texas. Wenn sie nicht schreibt, arbeitet sie auf der Ranch.

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Weitere Infos & Material


1. KAPITEL Merideth streckte sich auf den warmen Steinen aus und wünschte, die Kraft der Sonne könnte ihre Wunden heilen. Vor einem Monat war sie auf die Double-Cross-Heart-Ranch zurückgekommen, angeschlagen und verletzt, sowohl körperlich als auch emotional. Die körperlichen Wunden waren inzwischen verheilt, doch die seelischen schmerzten noch immer und waren eine ständige Erinnerung an ihr gesagt. Doch er war viel zu früh geboren, um überleben zu können. Tränen traten ihr in die Augen, und die Sicht auf die Wolken am blauen Himmel über ihr verschwamm. Sie hatte ihn hier zu Hause beerdigen lassen, neben ihrer Mutter. Jetzt lagen sie nebeneinander – die Mutter, die sie nie kennengelernt hatte, und das Kind, das sie niemals im Arm halten würde. Merideth schloss die Augen hinter der dunklen Sonnenbrille und versuchte, die Tränen zu unterdrücken. Obwohl sie zu Hause bei ihrer Familie war, fühlte sie sich schrecklich allein. Sie hatte kein Kind, das sie mit Liebe überschütten konnte, keinen Mann, mit dem sie ihre Trauer hätte teilen können. Merideth McCloud, der berühmte Star einer Seifenoper, war allein. Die Frau, nach deren Körper Männer auf der ganzen Welt sich verzehrten – der gleiche Körper, für den Frauen auf der ganzen Welt sie verachteten. Sie wurde um ihr Leben beneidet, und man flüsterte auf Cocktailpartys über ihren Reichtum … Sie hätte fast laut aufgelacht. Es war so absurd. Sie war nicht reich, auch wenn es so aussah. Aber sie hatte über ihre Verhältnisse gelebt und alles wieder verloren. Kleider, Schmuck, Reisen, ein aufregendes Leben. Das war es, wonach sie sich gesehnt hatte, als sie damals nach New York gezogen war. Ruhm, Fans, ihr Name in den Klatschspalten, in Verbindung mit den reichen und berühmtesten Männern der Welt. Und sie hatte es geschafft, doch jetzt kam ihr das alles dumm vor, bedeutungslos angesichts des Verlustes, den sie gerade erlitten hatte. Aber Reue war nach Merideths Meinung sinnlos und wurde von den Schwachen und Dummen nur als Ausrede benutzt, um eigene Fehler zu kaschieren. Merideth war weder schwach noch dumm. Sie war eine McCloud. Sie war stolz, und sie war eine Kämpfernatur. Sie hatte schon andere Tragödien überstanden, sie würde auch diese überleben. Aber wie? fragte sie sich. Sie hatte ihre Geldprobleme vor ihren Schwestern geheim gehalten. Sie wusste, dass sowohl Sam als auch Mandy ihr ihren letzen Penny geben würden, wenn sie sie darum bat. Doch das würde sie nicht tun. Das ließ ihr Stolz nicht zu, schon gar nicht, da ihren Schwestern etwas gelungen war, was sie nicht geschafft hatte. Sie hatten das Erbe ihres Vaters klug und zukunftsträchtig angelegt, während sie es sinnlos verprasst hatte. Mit der gleichen Klugheit hatten ihre Schwestern sich einen Mann gewählt. Es waren sehr integre Männer, und es waren Männer, die leidenschaftlich liebten und lebten. Mandy hatte Jesse, und Sam hatte Nash. Aber wen hatte sie, Merideth? Niemanden, jedenfalls bis jetzt noch nicht. Sie hatte sich die Männer in ihrem Leben mit der gleichen Torheit ausgesucht, mit der sie ihr Erbe vertan hatte – mit Blick auf Äußerlichkeiten. Ihr letzter und größter Fehler war Marcus gewesen. Ihr Produzent, ihr Liebhaber und der Vater ihres Kindes. Ein reicher, mächtiger Mann, der zudem noch gut aussah. Ein Mann ohne Gewissen, ohne Skrupel, ohne Herz. Wütend, dass sie überhaupt noch einen Gedanken an ihn verschwendete, versuchte sie sich auf ihr drängendstes Problem zu konzentrieren: Geld, beziehungsweise den Mangel daran. Sie brauchte einen Job. Aber wo? Und was für einen? Sie wollte nicht zurück nach New York. Doch was für Fähigkeiten hatte sie aufzuweisen? Was sollte eine Schauspielerin anderes tun als spielen? Sie seufzte und drehte sich auf den Bauch. Wie sollte sie sich der Zukunft stellen, wenn sie noch nicht einmal die Vergangenheit bewältigt hatte und selbst mit der Gegenwart nicht zurechtkam? John Lee Carter zügelte sein Pferd, schaute hinunter zum Teich – und wäre fast aus dem Sattel gefallen. Statt herumstreunender Kälber sah er eine Frau – eine fantastisch gebaute nackte Frau, die ausgestreckt auf einem der großen Steine lag, die die Quelle verdeckten, aus der der Teich gespeist wurde. Blondes Haar umgab ein so perfekt geschnittenes Gesicht, dass es schon fast unwirklich erschien. Schweißperlen hatten sich auf ihrer Haut gebildet und sammelten sich in dem kleinen Tal zwischen ihren Brüsten. Er ließ seinen Blick ihren graziösen Körper entlanggleiten, von den wunderschön geformten Brüsten über den glatten Bauch zu der schmalen Taille. Sie hatte ein Knie angezogen, sodass es das Nest blonder Locken zwischen ihren Schenkeln beschattete. Ein Arm lag über ihrer Stirn und schützte sie vor der grellen Sonne. Merideth McCloud. John Lee hatte schon gehört, dass sie wieder in der Stadt war und auch weshalb. Er schüttelte den Kopf. Anscheinend konnten nicht einmal die Reichen und Berühmten den Tragödien des Lebens entrinnen. Da er selbst lange Zeit im Rampenlicht gestanden hatte, wusste er das nur allzu gut. Den Gerüchten zufolge hatte sie einen Nervenzusammenbruch erlitten, nachdem sie ihr Baby verloren hatte. Den Verlust des Babys stellte er nicht infrage, aber die Sache mit dem Nervenzusammenbruch erschien ihm völlig unglaubwürdig. Dafür war Merideth McCloud viel zu stark. Während er sie beobachtete, sah er, dass ein Schauer sie durchfuhr. Dann drehte sie sich auf den Bauch, sodass er ihr Gesicht nicht länger sehen konnte. Aber die Ansicht, die sich ihm jetzt bot, war fast genauso interessant. Kleine Grübchen über einem wohlgerundeten Po waren ein nicht zu verachtender Anblick. John Lee schmunzelte und lenkte sein Pferd auf den ausgetretenen Pfad. Merideth war immer für einen kleinen Flirt gut. „Weißt du nicht, dass es in Austin verboten ist, sich nackt in der Öffentlichkeit zu zeigen?“ Erschrocken riss Merideth den Kopf hoch. Obwohl sie den Mann, der auf einem großen Schecken saß, lange nicht gesehen hatte, erkannte sie ihn sofort. Dieses selbstsichere Grinsen, diese breiten Schultern und die kräftigen Schenkel. Sonnengebleichtes hellblondes Haar, das bis zum Hemdkragen reichte, und Augen so blau wie der Himmel über Texas an einem Sommertag. John Lee Carter. Sein Grinsen vertiefte sich. „Sie haben sogar das Nacktbaden im Lake Travis verboten. Eine Schande, wenn du mich fragst. Ich finde, der menschliche Körper ist ein Kunstwerk, das man bewundern sollte.“ Zu einem anderen Zeitpunkt hätte Merideth ihm zugestimmt, wahrscheinlich sogar mit ihm geflirtet und ihn eingeladen, sich zu ihr zu gesellen. Heute jedoch nicht. Heute empfand sie es einfach nur als lästig, dass er plötzlich auftauchte, denn sie hatte sich hierher zurückgezogen, weil sie ungestört sein wollte. Sie stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Stein ab und schob ihre Sonnenbrille auf die Nasenspitze. Das Glitzern in seinen Augen verriet ihr, dass er es genoss, sie in solch einer Situation überrascht zu haben. „Es ist schön zu wissen, dass sich einige Dinge nie ändern“, meinte sie trocken. „John Lee Carter ist immer noch auf der Suche nach schnellen Abenteuern.“ Er warf den Kopf zurück und lachte. „Und du bist immer noch genauso frech wie früher.“ Merideth wusste, dass er sich köstlich darüber amüsieren würde, wenn sie in Verlegenheit geriet, weil er sie nackt erwischt hatte. Sie hatte jedoch nicht vor, ihm dieses Vergnügen zu bereiten. Ruhig begegnete sie seinem Blick. „Willst du den ganzen Tag dort sitzen bleiben und mich anstieren, oder drehst du dich endlich um, damit ich mir etwas anziehen kann?“ Er tat, als müsste er sich die Sache überlegen, und grinste dann wieder. „Ich weiß nicht. Die Aussicht von hier oben ist nicht schlecht. Aber ich möchte natürlich auch nicht, dass du einen Sonnenbrand bekommst.“ Merideth bedachte ihn mit einem eisigen Blick, bevor sie ihre Sonnenbrille wieder zurechtrückte und sich das Handtuch unter ihr schnappte. Hastig setzte sie sich auf und wickelte es um sich, aber nicht bevor John Lee noch einen letzten Blick auf ihre wunderbaren Brüste erhaschen konnte. Er stieß einen kleinen Pfiff aus, der Merideth noch mehr aufbrachte. „Was machst du hier überhaupt?“, wollte sie wissen. „Du bist auf Privatbesitz.“ „Ich bin nur auf der Suche nach ein paar Kälbern, die sich auf eure Ranch verirrt haben. Und du? Was machst du hier? Hast du dich entschlossen, die Schauspielerei aufzugeben und Rancherin zu werden?“ Merideth wandte den Blick ab. „Vielleicht“, erwiderte sie. John Lee verschluckte sich fast. Hatte Merideth wirklich „vielleicht“ gesagt? Seine Bemerkung war als Witz gemeint gewesen. Verflixt, sie hasste das Leben auf dem Land. Das hatte sie schon immer getan. Sofort, nachdem ihr Vater gestorben war, hatte sie sich auf den Weg nach New York gemacht. Er war der Meinung gewesen, dass sie jetzt nur vorübergehend hier sei und sofort wieder zu ihrem Leben als Schauspielerin zurückkehren würde, wenn sie sich von dem Unfall, den sie erlitten hatte, erholt hatte. „Willst du die Schauspielerei wirklich an den Nagel hängen?“ „Vielleicht. Ich habe mich noch nicht entschieden.“ Was, zum Teufel, war mit ihr los? Obwohl sie ihr Kinn gebieterisch vorstreckte, hatte er das Gefühl, sie zitterte. Sie trauert noch immer, schoss es ihm durch den Kopf, und er hätte sich am liebsten geohrfeigt, weil er so unsensibel gewesen war. „Ich habe von dem...



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