Montag-Erlwein Heilsbronn von der Gründung 1132 bis 1321

Das Beziehungsgeflecht eines Zisterzienserklosters im Spiegel seiner Quellenüberlieferung
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-11-023514-2
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 1, 680 Seiten

Reihe: Studien zur Germania Sacra. Neue Folge

In ihrer Arbeit untersucht Miriam Montag-Erlwein den gesamten klösterlichen Quellenbestand der Abtei Heilsbronn von 1132 bis 1321. Dieser gibt Aufschluss über die Verbindungen innerhalb des Ordens, zur Universität Paris, über die Machtverhältnisse in Franken und über die identitätsstiftende Rolle des Klosters für den Adel und die Oberschicht.

Zielgruppe

Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken / Academics, Institutes, Libraries

Autoren/Hrsg.

Montag-Erlwein, Miriam

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christliche Kirchen, Konfessionen, Denominationen Christliche Orden und Vereinigungen, Ordensgeschichte, Mönchstum
• Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte Deutsche Geschichte: Regional- & Stadtgeschichte

Inhaltsverzeichnis

1;GELEITWORT;6
2;Vorwort;10
3;INHALTSVERZEICHNIS;12
4;1. Einleitung;16
5;2. Das Papsttum als Schutzinstanz der Zisterze Heilsbronn;28
6;3. Heilsbronn und das Königtum: Schirmvogtei und Königsdienst;78
7;4. Die Stellung Heilsbronns innerhalb des Zisterzienserordens;130
7.1;4.1. Die Beziehungen zum Mutterkloster Ebrach;131
7.2;4.2. Der Heilsbronner Abt als Gründer und Visitator von Seligenporten;144
7.3;4.3. Heilsbronn und das Generalkapitel;157
8;5. Heilsbronn und die Bistümer Bamberg, Eichstätt und Würzburg;164
8.1;5.1. Diözese Bamberg;165
8.1.1;5.1.1. Bischof Otto I. von Bamberg, Gründer des Zisterzienserklosters Heilsbronn;165
8.1.2;5.1.2. Die Beziehungen zum Bistum und zu den Klöstern in Bamberg seit Bischof Egilbert;178
8.2;5.2. Diözese Eichstätt;193
8.3;5.3. Diözese Würzburg;219
8.3.1;5.3.1. Die Beziehung zu den Würzburger Bischöfen;219
8.3.2;5.3.2. Die Verbindungen zum Domkapitel von Würzburg;239
8.3.3;5.3.3. Die Beziehung zu den Würzburger Klöstern und Stiften;248
8.3.4;5.3.4. Die Zisterze und ihre Höfe in und um Würzburg;254
9;6. Heilsbronn und der Adel;280
9.1;6.1. Nichtfürstlicher Hochadel;281
9.1.1;6.1.1. Die als fundatores verehrten Grafen von Abenberg-Frensdorf;281
9.1.2;6.1.2. Adelige Stifter des frühen 13. Jahrhunderts;300
9.1.2.1;6.1.2.1. Die Herren von Endsee;300
9.1.2.2;6.1.2.2. Die Grafen von Wertheim;301
9.1.3;6.1.3. Die edelfreien Vögte von Schalkhausen-Dornberg;303
9.1.4;6.1.4. Die Burggrafen von Nürnberg;308
9.1.5;6.1.5. Die Grafen von Oettingen;330
9.1.6;6.1.6. Die Edelfreien von Hohenlohe;341
9.1.6.1;6.1.6.1. Die Linie Gottfried von Hohenlohes;342
9.1.6.2;6.1.6.2. Die Linie Konrad von Braunecks;348
9.1.7;6.1.7. Die Edelfreien von Heideck;353
9.1.8;6.1.8. Die Edelfreien von Schlüsselberg;360
9.1.9;6.1.9. Die Grafen von Truhendingen;365
9.1.10;6.1.10. Adelige Stifter des 13. und 14. Jahrhunderts;369
9.1.10.1;6.1.10.1. Die Grafen von Hirschberg;369
9.1.10.2;6.1.10.2. Die Grafen von Nassau;370
9.1.11;6.1.11. Zusammenfassung;372
9.2;6.2. Niederadel;378
9.2.1;6.2.1. Die Beziehungen zur Reichsministerialität;383
9.2.1.1;6.2.1.1. Herren Rindsmaul von Grünsberg;387
9.2.1.2;6.2.1.2. Herren von Vestenberg;394
9.2.1.3;6.2.1.3. Herren von Bruckberg;401
9.2.1.4;6.2.1.4. Butigler von Weiltingen und Schultheißen von Rothenburg;405
9.2.1.5;6.2.1.5. Herren von Hilpoltstein;410
9.2.1.6;6.2.1.6. Herren von Sulzbürg;415
9.2.1.7;6.2.1.7. Herren von Stauf;419
9.2.1.8;6.2.1.8. Herren von Kammerstein;421
9.2.1.9;6.2.1.9. Herren von Leonrod/Buttendorf;423
9.2.1.10;6.2.1.10. Herren von Gründlach;426
9.2.1.11;6.2.1.11. Weitere Reichsministerialen;430
9.2.2;6.2.2. Die Beziehungen zu den Dienstmannen hochadliger Geschlechter und der Hochstifte Würzburg und Eichstätt;434
9.2.2.1;6.2.2.1. Ritter von Bernheim;434
9.2.2.2;6.2.2.2. Ritter von Aurach;436
9.2.2.3;6.2.2.3. Herren von Eschenbach;440
9.2.2.4;6.2.2.4. Herren von Muhr;444
9.2.2.5;6.2.2.5. Ritter Hübschmann;450
9.2.2.6;6.2.2.6. Herren von Seckendorff;453
9.2.2.7;6.2.2.7. Mit der Einrichtung einer Grablege verknüpfte Beziehungen;458
9.2.2.8;6.2.2.8. Beziehungen zu einzelnen Personen ohne nachweisbare Grablege;461
9.2.2.9;6.2.2.9. Auf Kaufgeschäften basierende Kontakte;474
9.2.3;6.2.3. Zusammenfassung;483
10;7. Heilsbronn und die umliegenden Reichsstädte;492
10.1;7.1. Nürnberg;493
10.2;7.2. Windsheim;523
10.3;7.3. Nördlingen;528
10.4;7.4. Zusammenfassung;542
11;8. Die Regionalisierung des Klosters;548
11.1;8.1. Herkunft und Sozialstruktur der Mönche und Konversen;548
11.2;8.2. Die Beziehungen zu Stiften und Klöstern der Umgebung;561
11.3;8.3. Die Bibliothek: Gegenläufige Entwicklung zur Regionalisierung?;570
12;9. Fazit;596
13;Abkürzungs- und Siglenverzeichnis;606
14;Quellen- und Literaturverzeichnis;608
15;Quellenverzeichnis;608
16;Unedierte Quellen;608
17;Edierte Quellen;609
18;Literaturverzeichnis;614
19;Register;648

Über Autor(innen)

Miriam Montag-Erlwein, Friedrich-Alexander Universität, Erlangen-Nürnberg.