Möttig-Klenner | Oberflächenelektromyographie als Biofeedback-Verfahren in der Dysphagiediagnostik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 253 Seiten

Möttig-Klenner Oberflächenelektromyographie als Biofeedback-Verfahren in der Dysphagiediagnostik

Reihe 13: Musikwissenschaftliche Beiträge
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8248-0827-4
Verlag: Schulz-Kirchner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Reihe 13: Musikwissenschaftliche Beiträge

E-Book, Deutsch, 253 Seiten

ISBN: 978-3-8248-0827-4
Verlag: Schulz-Kirchner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Oberflächenelektromyographie als Biofeedback-Verfahren erhält große Aufmerksamkeit in der klinischen Therapieforschung. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden im Gegensatz dazu die von einem EMG-Gerät aufgezeichneten Schluckmuster von gesunden Kontrollpersonen und von Patienten mit neurogenen Dysphagien untersucht. Zudem wurden Normdaten ermittelt, die anschließend mit den Messdaten der Patienten verglichen wurden. Die Ergebnisse machen deutlich, dass eine Unterscheidung dysphagisch und nicht-dysphagisch mithilfe der Oberflächenelektromyographie möglich ist. Zur Erkennung von Aspirationen, insbesondere auch von stillen Aspirationen, ist die Oberflächenelektromyographie mit derzeitigem Kenntnisstand jedoch nicht geeignet.

Möttig-Klenner Oberflächenelektromyographie als Biofeedback-Verfahren in der Dysphagiediagnostik jetzt bestellen!

Zielgruppe


Logopäden; Sprachtherapeuten; Ergotherapeuten

Weitere Infos & Material


1;1 Einleitung;17
2;2 Anatomie des Schluckvorgangs;21
3;2.1 Mundvorhof und Mundhöhle;21
4;2.2 Kauorgan und orofaziale Muskulatur;22
4.1;2.2.1 Zähne;22
4.2;2.2.2 Kiefergelenk;23
4.3;Orofaziale Muskulatur;24
4.3.1;2.2.3.1 Äußerer Funktionskreis;24
4.3.2;2.2.3.2 Innerer Funktionskreis;26
5;2.3 Pharynx;28
6;2.4 Larynx;30
6.1;2.4.1 Kehlkopfskelett;31
6.2;2.4.2 Kehlkopfmuskeln;32
6.3;2.4.3 Kehlkopfschleimhaut;32
7;2.5 Pharyngoösophageales Segment und Ösophagus;33
8;3.1 Neuroanatomie des Schluckens;35
8.1;3.1.1 Großhirnkortex und absteigende Fasersysteme;35
8.2;3.1.2 Hirnstamm;36
9;3.2 Physiologie;38
9.1;3.2.1 Der normale Schluckvorgang ;38
9.1.1;3.2.1.1 Orale Vorbereitungsphase;39
9.1.2;3.2.1.2 Orale Phase;39
9.1.3;3.2.1.3 Pharyngeale Phase;41
9.1.4;3.2.1.4 Ösophageale Phase;42
9.2;3.2.2 Variationen des normalen Schluckvorgangs;43
9.2.1;3.2.2.1 Variationen beim Trinken;43
9.2.2;3.2.2.2 Altersbedingte Veränderungen;44
10;4.1 Ätiologie;50
10.1;4.1.1.1 Erkrankungen des zentralen Nervensystems und der Hirnnerven;53
10.2;4.1.1.2 Erkrankungen des neuromuskulären Übergangs;55
10.3;4.1.1.3 Erkrankungen der Muskulatur;56
10.4;4.1.2 Strukturelle Ursachen;56
11;4.2 Klinische Symptomatik;57
12;4.3 Pathophysiologie der einzelnen Schluckphasen;59
12.1;4.3.1 Störungen der oralen Vorbereitungsphase;59
12.2;4.3.2 Störungen der oralen Phase;60
12.3;4.3.3 Störungen der pharyngealen Phase;60
12.4;4.3.4 Störungen der ösophagealen Phase;61
13;5.1 Klinische Eingangsuntersuchung;62
13.1;5.1.1 Aspirationsschnelltest;63
13.2;5.1.2 Klinische Schluckuntersuchung;64
13.2.1;5.1.2.1 Anamnese;65
13.2.2;5.1.2.2 Untersuchung am Schluckvorgang beteiligter Organe;66
13.2.3;5.1.2.3 Direkte Schluckprüfung;67
13.2.4;5.1.2.4 Zusammenfassende Beurteilung;70
14;5.2 Videofluoroskopie;71
15;5.3 Endoskopie;73
16;5.4 Beurteilung des Schweregrades der Aspiration;76
17;5.5 Weiterführende Diagnostik;78
18;6.1 Exkurs: Biofeedback;81
19;6.2 Grundlagen der Oberflächenelektromyographie;82
19.1;6.2.1 Anatomische Grundlagen;84
19.1.1;6.2.1.1 Aufbau eines Skelettmuskels;84
19.1.2;6.2.1.2 Skelettmuskelkontraktion;85
19.2;6.2.2 Literaturübersicht;88
19.2.1;6.2.2.1 Einsatz der Oberflächenelektromyographie in der Rehabilitation;89
19.2.2;6.2.2.2 Einsatz der Oberflächenelektromyographie in der Diagnostik;91
20;7.1 Platzierung der Elektroden;94
21;7.2 Schluckbedingungen;95
22;7.3 Vorgehensweise während der Aufnahmen;96
23;8.1 Datenanalyse;98
23.1;8.1.1 Analyse der Baseline-Kurven;98
23.2;8.1.2 Analyse der Schluckkurven;99
23.3;8.1.3 Zusammenfassung;101
24;8.2 Erster Teil der Vorstudie (Möttig, 2004);102
24.1;8.2.1 Probanden;102
24.1.1;8.2.1.1 Die Kontrollpersonen (KP);103
24.1.2;8.2.1.2 Die Patientengruppe (PAT);103
24.2;8.2.2 Ergebnisse;103
24.2.1;8.2.2.1 Ergebnisse der Analyse der Kontrollgruppen;104
24.2.2;8.2.2.2 Ergebnisse der Analyse der Patientengruppe und des Vergleichs mit den Kontrollgruppen;106
25;8.3 Zweiter Teil der Vorstudie;108
25.1;8.3.1 Probanden;108
25.2;8.3.2 Ergebnisse;109
26;8.4 Zusammenfassung;110
27;9.1 Methodik;112
27.1;9.1.1 Probanden;112
27.1.1;9.1.1.1 Die Kontrollpersonen;113
27.1.2;9.1.1.2 Die Patientengruppe;115
27.2;9.1.2 Datenanalyse;117
27.2.1;9.1.2.1 Auswertung der Baseline-Kurven;118
27.2.2;9.1.2.2 Auswertung der Schluckkurven;118
27.3;9.1.3 Zusammenfassung;124
28;9.2 Statistische Tests;124
29;9.3 Analyse der Kontrollgruppen;125
29.1;9.3.1 Hypothesen;125
29.2;9.3.2 Ergebnisse;129
29.2.1;9.3.2.1 Ergebnisse der Auswertung der Baseline-Kurven;131
29.2.2;9.3.2.2 Ergebnisse der Auswertung der Schluckkurven;132
29.3;9.3.3 Zusammenfassung;137
30;9.4 Analyse der Patientengruppe und Vergleich mit den Kontrollgruppen;139
30.1;9.4.1 Hypothesen;139
30.2;9.4.2 Ergebnisse;141
30.3;9.4.3 Zusammenfassung;147
31;9.5 Normdaten;148
31.1;9.5.1 Berechnung der Normdaten;148
31.2;9.5.2 Vergleich der Messdaten der Patienten mit den Normdaten;156
32;10.1 Diskussion der Hypothesen ;160
32.1;10.1.1 Erste Hypothese;160
32.2;10.1.2 Zweite Hypothese;163
32.3;10.1.3 Dritte Hypothese;164
32.4;10.1.4 Vierte Hypothese;166
32.5;10.1.5 Fünfte Hypothese;169
32.6;10.1.6 Sechste Hypothese;171
33;10.2 Diskussion der Ergebnisse der Berechnung der Normdaten und der klinischen Einsatzmöglichkeiten;173
33.1;10.2.1 Diskussion der Ergebnisse der Berechnung der Normdaten;173
33.2;10.2.2 Klinische Einsatzmöglichkeiten;174
34;10.3 Zusammenfassung und Ausblick;175
35;Deskriptive Statistik der Analyse der Kontrollpersonen;196
36;Deskriptive Statistik der Analyse der Patientengruppe und des Vergleichs mit den entsprechenden Kontrollgruppen;235
37;Ergebnisse der Varianzanalyse des Vergleichs der Kontrollgruppen: F-Tests;242
38;Ergebnisse der Varianzanalyse des Vergleichs der Patientengruppe mit den entsprechenden Kontrollgruppen;249


Antje-Maria Möttig-Klenner, M.A., Klinischer Linguist (BKL) absolvierte ihr Studium der Klinischen Linguistik von 1999-2004 in Bielefeld. Seit 2004 arbeitet sie als Klinische Linguistin in einer sprachtherapeutischen Praxis. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind die Diagnostik und Therapie von Dysphagien bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen. 2010 schloss sie ihre Promotion an der Universität Bielefeld im Bereich der Diagnostik von Dysphagien ab und ist zudem als Lehrbeauftragte der Klinischen Linguistik tätig. Des Weiteren ist sie Gründungsmitglied des Arbeitskreises Dysphagie in Ostwestfalen/Lippe e.V.



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