Mönning | Betriebsfortführung in Restrukturierung und Insolvenz | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 1674 Seiten

Reihe: RWS Handbuch

Mönning Betriebsfortführung in Restrukturierung und Insolvenz


4. Auflage 2023
ISBN: 978-3-8145-5600-0
Verlag: De Gruyter
Format: EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

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Ein ausgewiesenes Autorenteam aus Wissenschaft und Praxis die rechtlichen, konjunkturellen und wirtschaftlichen zeigt die Rahmenbedingungen für erfolgreiche Betriebsfortführungen auf. Die Neuauflage berücksichtigt das am 1.1.2022 in Kraft getretene SanInsFoG. Es hat einerseits die Anforderungen an die Eigenverwaltungsplanung als Zugangsvoraussetzung verschärft, anderseits mit dem StaRUG ein Restrukturierungsverfahren eingeführt, das einen Paradigmenwechsel vornimmt und nicht mehr auf die bestmögliche Gläubigerbefriedigung abzielt, sondern das Sanierungsinteresse des Schuldners als Verfahrensziel postuliert.

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Zielgruppe


Insolvenzverwalter, Fachanwälte für Insolvenzrecht, Sanierungsberater, Rechtsanwälte mit insolvenzrechtlichem Tätigkeitsschwerpunkt


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhaltsübersicht Autorenverzeichnis Literaturverzeichnis Teil I  Grundsätze der Betriebsfortführung § 1  Vom Konkurs zum ESUG – Betriebsfortführung als Sanierungsentscheidung I.  Geschichtliche Entwicklung II.  Initiativen des Kölner Fachkongresses 1977 III.  Die Betriebsfortführung im System der InsO IV.  Die Unternehmensfortführung nach der InsO V.  Zuständigkeiten für Sanierungsentscheidungen und -maßnahmen VI.  Die Sanierungsentscheidung bei drohender Zahlungsunfähigkeit VII.  Anforderungen an ein Sanierungskonzept VIII.  Die unverzichtbare Fortbestehensprognose IX.  Rechtsfolgen einer misslungenen außergerichtlichen Sanierung X.  Das ESUG und die neue Insolvenzkultur XI.  Die problematische Fortführungsfinanzierung XII.  Rechtzeitige Einbeziehung der Anteilsinhaber XIII.  Konzerninsolvenzrecht XIV.  Zusammenfassung § 2  Verfahrensrechtliche Rahmenbedingungen für Fortführung und Sanierung I.  Einleitung II.  Die Bedeutung von Verfahrensgrundsätzen III.  Die klassischen Verfahrensgrundsätze IV.  Die Verfahrensgrundsätze bei Fortführung und Sanierung V.  Ethik und Betriebsfortführung VI.  Fortführungs- und Insolvenzwürdigkeit VII.  Pflichtenentlastung und Freistellung von Risiken bei Betriebsfortführung? § 3  Die Funktion der Betriebsfortführung im deutschen Insolvenzrecht I.  Konkurs und Vergleich II.  Gesamtvollstreckungsverfahren III.  Die Insolvenzordnung IV.  Fazit § 4  Der Insolvenzverwalter als Unternehmer – das Anforderungsprofil I.  Einleitung II.  Der Insolvenzverwalter und das Klavier III.  Verantwortlichkeit IV.  Normierungs-/Messbarkeitsversuche V.  ESUG VI.  SanInsFoG, StaRUG VII.  Zusammenfassung/Ausblick § 5  Betriebsfortführung und Grundsätze ordnungsgemäßer Insolvenz- und Eigenverwaltung I.  Einführung in die Grundsätze ordnungsgemäßer Insolvenz- und Eigenverwaltung II.  Überblick über die Regelungen der GOI III.  GOI-Regelungen zur Betriebsfortführung und Auslaufproduktion § 6  Auf dem Weg zur Sanierungs- und Fortführungskultur durch ESUG, Gesetz zur Erleichterung der Bewältigung von Konzerninsolvenzen und StaRUG I.  Begriff der Sanierungs- und Fortführungskultur II.  Entwicklung in Deutschland III.  Änderungen durch das ESUG IV.  Änderungen durch das Gesetz zur Erleichterung der Bewältigung von Konzerninsolvenzen V.  Änderungen durch das StaRUG VI.  Fazit und Ausblick Teil II  Voraussetzungen und wesentliche Eckpunkte der Fortführung § 7  Die betriebswirtschaftlichen Entscheidungsgrundlagen für eine Fortführung I.  Die Entscheidungssituation II.  Analyse der Unternehmenskrise (Ursachenanalyse) III.  Ermittlung von Sanierungsmaßnahmen IV.  Sanierungskonzept und Planungsrechnung V.  Umsetzung und Controlling VI.  Zusammenfassung § 8  Anforderungen an die vorinsolvenzliche Unternehmensfortführung unter Einbeziehung externen Rats I.  Vorbemerkung II.  Einbeziehung externen Rats III.  Anforderungen an die Unternehmensfortführung § 9  Die Finanzierung der Betriebsfortführung I.  Theoretische Grundlagen II.  Liquiditätsplanung III.  Finanzierung durch Verwertung IV.  Finanzierung durch Eigenkapital V.  Finanzierung durch Fremdkapital VI.  Finanzierung durch die öffentliche Hand § 10  Europarechtliche Beihilferelevanz staatlicher Unterstützungsmaßnahmen i. R. des Regel- sowie Planinsolvenzverfahrens I.  Einführung II.  Vereinbarkeit von Finanzierungsleistungen der öffentlichen Hand mit dem EU-Beihilferecht (§§ 107 ff. AEUV) III.  Beihilferelevanz eines Insolvenzplanverfahrens bei Beteiligung öffentlicher Gläubiger IV.  Notifizierungsverfahren gemäß Art. 108 Abs. 3 AEUV V.  Fazit § 11  Betriebsfortführung im Eröffnungsverfahren I.  Funktion des Eröffnungsverfahrens II.  Rechtliche Voraussetzungen der Betriebsfortführung im Eröffnungsverfahren III.  Wirtschaftliche und organisatorische Voraussetzungen der Betriebsfortführung im Eröffnungsverfahren IV.  (Zwangs-)Maßnahmen zur Sicherung der Betriebsfortführung im Eröffnungsverfahren V.  Betriebsfortführung und Öffentlichkeit VI.  Übergang VII.  Fazit § 12  Gläubigerautonomie – Einbeziehung von Gläubigerversammlung und Gläubigerausschuss – I.  Vorbemerkung: Rolle der Gläubiger bei der Betriebsfortführung II.  Organe der Gläubiger im Insolvenzverfahren (Überblick) III.  Gläubigerbeteiligung im Eröffnungsverfahren IV.  Gläubigerbeteiligung im eröffneten Regelverfahren V.  Gläubigerbeteiligung im eröffneten Planverfahren VI.  Kollektive Gläubigerbeteiligung nach dem StaRUG § 13  Aufsicht und Kontrolle durch das Insolvenzgericht und das Restrukturierungsgericht (StaRUG) I.  Vorbemerkung II.  Begriff der insolvenzrechtlichen Aufsicht III.  Die insolvenzgerichtliche Aufsicht im Überblick IV.  Schwerpunkte insolvenzgerichtlichen Aufsicht und Kontrolle im Verlauf des Insolvenzverfahrens bei Fortführung des schuldnerischen Unternehmens V.  Exkurs: Sonderinsolvenzverwalter VI.  Schlussbemerkung VII.  Gerichtliche Aufsicht im Restrukturierungsrahmen nach StaRUG § 14  Kompetenzverteilung in der Eigenverwaltung bei Betriebsfortführung I.  Einführung II.  Die Abgrenzung zwischen Eigenverwaltung und Sachwaltung III.  Kein rechtlicher Einfluss der Aufsichtsorgane gemäß § 276a InsO IV.  Generalbevollmächtigte und Sanierungsgeschäftsführer (CRO) V.  Das Verhältnis zu den externen Sanierungsberatern VI.  Haftung der Beteiligten VII.  Konflikte über strategische oder operative Fragen VIII.  Gläubigerausschuss IX.  Einbindung des Insolvenzgerichts § 15  Steuerung, Überwachung und Beendigung der Fortführung I.  Die Betriebsfortführung im System der InsO II.  Betriebsfortführung im vorläufigen Verfahren III.  Betriebsfortführung im endgültigen Verfahren IV.  Betriebsfortführung in der Eigenverwaltung V.  Regulatorische Restriktionen in der Betriebsfortführung und Vermögensverwertung § 16  Fehlentwicklungen bewältigen – Erkennen, gegensteuern, korrigieren, abbrechen? I.  Systematisierung der Anwendungsbereiche der Fortführung oder des Abbruchs II.  Fehlentwicklungen frühzeitig erkennen III.  Umfassende Restrukturierungsmaßnahmen als einziger Weg IV.  Operative und strategische Restrukturierungsmaßnahmen entlang der Wertschöpfungskette auf der Zeitschiene V.  Abbruch von Maßnahmen § 17  Betriebsfortführung in Eigenverwaltung im Planverfahren und im Schutzschirmverfahren I.  Vorbemerkung II.  Maßnahmen im Vorinsolvenzzeitraum und Erstellung eines Sanierungskonzepts III.  Antragsschrift IV.  Handlungsspielraum der Unternehmensleitung im Rahmen der Betriebsfortführung V.  Umsetzung der beabsichtigten Sanierung durch einen Insolvenzplan VI.  Muster Teil III  Der Schuldner in der Betriebsfortführung – Rechtsstellung, Zusammenarbeit und Kommunikation § 18  Der Schuldner – Rechte, Pflichten, Konfliktpotential I.  Einleitung: Die Rolle des Schuldners in der insolvenzrechtlichen Praxis II.  Der schuldnerische Personenkreis III.  Schuldnerische Gestaltungsmöglichkeiten i. R. des Insolvenzantrags IV.  Die Rechtsstellung des Schuldners im vorläufigen Insolvenzverfahren V.  Die Rechtsstellung des Schuldners im eröffneten...


Mönning, Rolf-Dieter
Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning, Rechtsanwalt, ist Gründer und Seniorpartner der Sozietät Mönning & Partner in Aachen, die sich auf die professionelle Abwicklung von Insolvenzverfahren spezialisiert hat. Er wird seit 1979 mit der Abwicklung von Konkurs-, Vergleichs-, Gesamtvollstreckungs- und Insolvenzverfahren beauftragt. Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning hat bis heute etwa 3.000 Verfahren aller Größenordnungen mit Schwerpunkt Fortführung und Sanierung bearbeitet. Er veröffentlicht und referiert regelmäßig im In- und Ausland zu insolvenzrechtlichen Themen. Neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter ist er ordentlicher Professor für Unternehmensrecht an der Fachhochschule Aachen

RA Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning, Rechtsanwalt, Aachen



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