Eine soziologiegeschichtliche Annäherung
Buch, Deutsch, 120 Seiten, Format (B × H): 127 mm x 190 mm, Gewicht: 137 g
ISBN: 978-3-658-08181-2
Verlag: Springer
Unbestritten gehört René König und die von ihm begründete 'Kölner Schule' neben der 'Frankfurter Schule' und dem Kreis um Helmut Schelsky zu den zentralen Akteuren im Feld der westdeutschen Nachkriegssoziologie. Ein angemessenes Verständnis der Ausrichtung und Entwicklung der bundesrepublikanischen Sozialwissenschaften, insbesondere der empirischen Sozialforschung, ist folglich nur unter Einbezug der Kölner Soziologie möglich. Vor diesem Hintergrund ist es verwunderlich, dass René König und der 'Kölner Schule' – im Vergleich etwa zur vielfältig aufgearbeiteten 'Frankfurter Schule' – noch keine systematische soziologiehistorische Studie gewidmet wurde.
Das vorliegende Buch versteht sich als eine erste soziologiegeschichtliche Annäherung an dieses Thema. Es umfasst die Zeit von Königs Schweizer Exil Ende der 1930er Jahre bis zur erfolgreichen Institutionalisierung der Kölner Soziologie Mitte der siebziger Jahre. Im Mittelpunkt stehen Königs intellektueller Werdegang, seine Themenschwerpunkte, seine erste Schülerschaft sowie die Institutionalisierungsprozesse und Wirkungen der 'Kölner Schule'.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften: Allgemeines Geschichte der Human- und Sozialwissenschaften
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziologie Allgemein Geschichte der Soziologie
Weitere Infos & Material
Kontextualisierung: René König im soziologischen Feld nach 1945.- Formierung und Profilierung der Kölner Schule.- Wirkungen.