Die griechische Denkform

Von der Entstehung der Philosophie aus dem Geiste der Geometrie
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-11-033618-4
Verlag: De Gruyter

Buch, Deutsch, 320 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 650 g

Das griechische Denken stellt nicht nur den Anfang der Philosophie im europäischen Sinne dar, es bestimmt auch bis heute hinsichtlich der Theorieform des Denkens die philosophische und wissenschaftliche Denkform. Schwerpunkte bilden (1) die konstruktiven Elemente in Wissenschaft (Beispiel: Kosmologie) und Philosophie (Beispiel: die geometrischen Wurzeln der platonischen Ideenlehre), (2) die Verbindung von Vernunft und Leben (z.B. im sokratischen Dialog), (3) die Metaphysik (platonische Ideenlehre, aristotelische Substanztheorie), (4) die Logik (im propädeutischen wie im technischen Sinne) und (5) die griechische Gegenwart (im Hinblick auf den griechischen Rationalitätsbegriff und auf institutionelle Verhältnisse in Schule und Universität). Mit der Rekonstruktion der komplementären Konzeptionen von Platon und Aristoteles soll noch einmal die Idee der Einheit philosophischer und wissenschaftlicher Rationalität dargestellt werden. In diesem Sinne ist Thema des Buches die Herausarbeitung der philosophischen und wissenschaftlichen Denkform unter historischen, systematischen und institutionellen Gesichtspunkten.

Zielgruppe

Academics, institutes, libraries / Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken

Autoren/Hrsg.

Mittelstraß, Jürgen

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Mathematik, Philosophie der Physik
• Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Klassische Literaturwissenschaft Klassische Griechische & Byzantinische Literatur
• Mathematik | Informatik Mathematik Mathematik Allgemein Philosophie der Mathematik
• Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Antike Philosophie

Über Autor(innen)

Jürgen Mittelstraß, Universität Konstanz.

Jürgen Mittelstraß, University of Konstanz, Germany.