Mini-Handbuch Gruppendynamik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 276 Seiten

Mini-Handbuch Gruppendynamik



ISBN: 978-3-407-29168-4
Verlag: Beltz
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 276 Seiten

ISBN: 978-3-407-29168-4
Verlag: Beltz
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Aktuell erleben wir ein Revival der Gruppendynamik. Denn wie sollen Einzelne die ganze Komplexität verarbeiten, mit der die Welt konfrontiert ist? Das geht nur in der Gruppe. Aber: Gruppen können diese Kraft nur entfalten, wenn sich ihre Mitglieder aus eigenem Antrieb engagieren - freiwillig, ohne hierarchische Kontrolle. Damit das gelingt, ist ein tiefes Verständnis der Gruppendynamik unerlässlich. Olaf Geramanis liefert dafür die Grundlagen: •Das Individuum auf dem Weg in die Gruppe •Die Gruppe und ihre Gruppenprozesse •Die Organisation und ihr Einfluss auf die Gruppenprozesse Olaf Geramanis zeichnet in diesem Buch nach, inwieweit das Verhältnis zwischen Individuum und Gruppe widersprüchlich ist und warum gerade in diesem unauflösbaren Spannungsfeld die besondere Chance für die Zukunft liegt. Auf dem Weg dorthin gibt es keine einfachen Rezepte, aber viele Zutaten. Grafiken und Beispiele aus der Berufs- und Alltagswelt verdeutlichen die Ausführungen.

Olaf Geramanis, Prof. Dr., Trainer für Gruppendynamik (DGGO), Coach, Supervisor, Organisationsberater (BSO) bildet seit über zwölf Jahren in Prozessberatung und Gruppendynamik aus. www.organisationsdynamik.ch
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Vorwort;9
2.1;Zielgruppen;10
3;Einleitung;12
4;1. Das Individuum auf dem Weg in die Gruppe – das Prinzip Gruppendynamik;18
5;Ausblick;19
6;Das Prinzip Gruppendynamik;20
7;Das Individuum in der Gruppe;22
7.1;Das Individuum kann frei wählen;23
7.2;Muss die Freiheit Einzelner auf Kosten anderer gehen?;24
8;Das Individuum-in-Gruppe;26
8.1;Inwieweit stimmen Selbstbild und Fremdbild überein;31
8.2;Drei Grundbedürfnisse: Zugehörigkeit, Macht und Intimität;34
8.3;In Gruppen spielen Rollen eine Rolle;40
8.4;Die Rolle gehört zur Gruppe und nicht dem Individuum;42
9;Wir halten zusammen – die schützende Gruppe;46
9.1;Der Mensch ist von Grund auf ein kommunikatives Wesen;46
9.2;Der Zusammenhang zwischen Guppengröße und gefühlter Nähe;48
9.3;Der Unterschied zwischen Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung;50
9.4;Der Unterschied zwischen Kollaboration und Kooperation;54
9.5;Der Unterschied zwischen Gruppe und Team;56
10;Groupthink – Gruppen können restriktiv sein;61
10.1;Gruppen verfolgen ein Gleichgewichtsmodell;63
10.2;Restriktion und Regression: Der unheilige TeamGeist;67
10.3;Die unreife Gruppe – Groupthink;71
10.4;Drei »klassische« Experimente;75
10.5;Konsequenzen aus den Experimenten;79
11;Die Gruppe – ein Bestandteil der Organisation;83
11.1;Exkurs: Das Ziel der Organisation war nicht Entfremdung;83
11.2;Keine Organisation ohne Gruppe, keine Gruppe ohne Organisation;86
11.3;Der Sinn menschlicher Bypass-Strukturen in Organisationen;88
11.4;Flexibilität jenseits von Positions- und Stellenbeschreibungen;89
12;Die Arbeitsfähigkeit von Gruppen;92
12.1;Was wird benötigt, um die Arbeitsfähigkeit herzustellen?;93
12.2;Die Ressourcen der Gruppe;95
12.3;Das Modell der Arbeitsfähigkeit von Gruppen;98
12.4;Die selbstgesteuerte und die fremdgesteuerte Gruppe;106
13;2. Die Gruppe und ihre Gruppenprozesse;110
14;Ausblick;111
15;Gruppen sind Interaktion und Organisation;112
16;Das Struktur-Prozess-Modell (Teil 1);115
16.1;Die Prozessebene als Summe individueller Entscheidungen;119
16.2;Die GruppenStrukturebene;124
16.3;Verdopplung der Realität durch Sprache;126
17;Ein kurzer Exkurs zur Geschichte der Trainingsgruppe;132
17.1;Die Gruppe – sowohl diskreditierte als auch moralisch überhöht;133
17.2;Gruppendynamik als Gegenentwurf zum rauen Individualismus;134
17.3;Gruppendynamik und die Ideologien der 1930er-Jahre in den USA;136
17.4;Die Entdeckung der T-Gruppe 1946 und die Aktionsforschung;137
17.5;Die T-Gruppe und ihre berüchtigte Beziehungsarbeit;139
18;Die Trainingsgruppe und ihre Lernchancen;144
18.1;Der Ablauf des T-Gruppenprozesses;148
18.2;Das Hier-und-Jetzt-Prinzip und das Feedbackprinzip;156
18.3;Das (Er)Finden von Gruppenstrukturen und deren Nutzen;163
19;Interventionen im gruppendynamischen Setting;168
19.1;Zwei Interventionsebenen;169
19.2;Personen- und gruppenbezogene Interventionen;173
19.3;Empathie als zentrale Trainerkompetenz;176
19.4;Aus Übertragungsphänomenen heraus in die T-Gruppe intervenieren;179
19.5;Spiegelungsphänomene und Spannungsregulierung;183
20;Taugt die T-Gruppen-Methode zur Teamentwicklung;190
20.1;Das Ideal des aufgeklärten Wirgefühls;190
20.2;Das T-Gruppen-Setting im Vergleich zur Teamentwicklung;194
20.3;Kann Selbstdiagnose eine Methode der Teamentwicklung sein?;199
21;3. Die Gruppe innerhalb der Organisation;204
22;Ausblick;205
23;Teamentwicklung und die Arbeitsfähigkeit von Gruppen;208
23.1;Wenn Gruppen und Teams strukturell über- oder unterfordert werden;210
24;Die Selbstorganisation von Gruppen in Organisationen;213
24.1;Langsamkeit und Schnelligkeit in Organisationen;214
24.2;Geschlossenheit und Offenheit von Gruppen in Organisationen;215
24.3;Duale Führung zwischen Sachebene und Gefühlsebene;218
25;Das Struktur-Prozess-Modell (Teil 2);222
26;Die vier Seiten der Organisation – eine Diagnosegrundlage;227
27;Die reife Gruppe – das Phasenmodell der T-Gruppe;235
27.1;Das klassische GruppenphasenModell;235
27.2;Das »andere« GruppenphasenModell;237
28;Ein Diagnosekompass für Gruppeninterventionen;251
28.1;Individuelle Ebene – Schnittstelle »Individualdynamik«;255
28.2;Gruppenebene – Schnittstelle »Gruppendynamik«;258
28.3;Organisationale Ebene – Schnittstelle »Organisationsdynamik«;261
28.4;Das Eisbergmodell;265
28.5;Diskursive Gedanken zu Interventionen nach Otto Hürter;268
29;Zusammenfassung und Schluss;271
29.1;Was zeichnet eine gruppendynamische Haltung aus?;271
29.2;Wie können Gruppen arbeitsfähig werden?;273
30;Literaturverzeichnis;275



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