Mills | Autarkie, Selbsterhaltung und Selbstbewußtsein | Buch | 978-3-8260-4838-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 334 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 205 mm, Gewicht: 630 g

Mills

Autarkie, Selbsterhaltung und Selbstbewußtsein


Erscheinungsjahr 2012
ISBN: 978-3-8260-4838-8
Verlag: Königshausen & Neumann

Buch, Deutsch, 334 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 205 mm, Gewicht: 630 g

ISBN: 978-3-8260-4838-8
Verlag: Königshausen & Neumann


Als erstem Glied im kritischen Triptychon liegt Autarkie, Selbsterhaltung und Selbstbewußtsein ein an und für sich beliebiger Zeitpunkt zugrunde, nämlich, Ebelings „Selbstbewußtsein- und Selbsterhaltungs-Debatte“ und Spaemanns These einer „Inversion der Teleologie“ in der frühen Moderne.

Im Ausgang von dieser „Debatte“ entfaltet der Autor eine Analyse der betreffenden frühmodernen und frühstoischen Modelle ethischer Entwicklung vor dem existentiellen Grenzfall der Selbsterhaltung (die betreffenden altgriechischen Fragmente der frühen Stoiker werden präsentiert), eine Diskussion über die Grenzen der schriftlichen Überlieferung, sowie eine kontrastierende Apologie der Kyniker und Sophisten, die mit ihrer „unbegrifflichen Ethik“ (Niehues-Pröbsting) in Anlehnung an den historischen Sokrates bzw. mit ihrer gewollten Existenz weit jenseits der bloßen Selbsterhaltung (z.B. Gorgias), ganz andere ethische Lebensmodelle vor dem existentiellen Grenzfall der Selbsterhaltung darstellten. Nicht zuletzt wird eine Kritik der bloß akademischen Philosophie seit der Antike im Vergleich mit dem seit jeher gelebten und lebendigen Daseinsmodus derselben unterbreitet.

Mills Autarkie, Selbsterhaltung und Selbstbewußtsein jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Mills, Kenneth
Seit seiner Harvard-Zeit beschäftigt sich der Autor mit demselben Thema: Wenn wir von einem raumzeitlich begrenzten Wahrnehmungsvermögen und Ortungsvermögen der sterblichen Spezies homo sapiens ausgehen, bezogen auf den Globus als eine jeweils subjektrelative, daher raumzeitlich begrenzte Bezugsmatrix, welche existentialistischen Einsichten gewinnen wir? Dementsprechend hat der Autor zum ersten Mal die Frage nach „dem Daseienden als solchen“ gestellt und Grundlagenforschung in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Theorieansätzen unternommen, um die Grundzüge einer „Analytik des Daseienden“ zu verdeutlichen. Der Autor beschreibt die zwei Grundbegriffe seiner Analytik des Daseienden: die wesentlichen Attribute des homo sapiens im Kollektiv und innerhalb seiner jeweiligen Lebenswelt, von den nur kontingenten Attributen der Spezies zu unterscheiden.
Dr. phil. Kenneth Mills studierte bei Hilary Putnam, Dieter Henrich, Robert Nozick, Martha Nussbaum und Thomas Pogge an der Harvard University in den USA. Als Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin unterrichtete er zwei Jahre Philosophie und schloß dort seine Magisterarbeit als Luftbrückendank-Stipendiat unter der Betreuung von Ernst Tugendhat und Wilhelm Schmidt-Biggemann ab. Die Promotion hat Mills bei Peter Sloterdijk an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe abgeschlossen. Mills wohnt als freier Schriftsteller in Berlin.

Seit seiner Harvard-Zeit beschäftigt sich der Autor mit demselben Thema: Wenn wir von einem raumzeitlich begrenzten Wahrnehmungsvermögen und Ortungsvermögen der sterblichen Spezies homo sapiens ausgehen, bezogen auf den Globus als eine jeweils subjektrelative, daher raumzeitlich begrenzte Bezugsmatrix, welche existentialistischen Einsichten gewinnen wir? Dementsprechend hat der Autor zum ersten Mal die Frage nach „dem Daseienden als solchen“ gestellt und Grundlagenforschung in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Theorieansätzen unternommen, um die Grundzüge einer „Analytik des Daseienden“ zu verdeutlichen. Der Autor beschreibt die zwei Grundbegriffe seiner Analytik des Daseienden: die wesentlichen Attribute des homo sapiens im Kollektiv und innerhalb seiner jeweiligen Lebenswelt, von den nur kontingenten Attributen der Spezies zu unterscheiden.
Dr. phil. Kenneth Mills studierte bei Hilary Putnam, Dieter Henrich, Robert Nozick, Martha Nussbaum und Thomas Pogge an der Harvard University in den USA. Als Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin unterrichtete er zwei Jahre Philosophie und schloß dort seine Magisterarbeit als Luftbrückendank-Stipendiat unter der Betreuung von Ernst Tugendhat und Wilhelm Schmidt-Biggemann ab. Die Promotion hat Mills bei Peter Sloterdijk an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe abgeschlossen. Mills wohnt als freier Schriftsteller in Berlin.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.