Mill / Taylor Mill / Birnbacher | Die Unterwerfung der Frauen | Buch | 978-3-15-014044-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 14044, 214 Seiten, Broschiert, Format (B × H): 98 mm x 147 mm, Gewicht: 114 g

Reihe: Reclams Universal-Bibliothek

Mill / Taylor Mill / Birnbacher

Die Unterwerfung der Frauen

Buch, Deutsch, Band 14044, 214 Seiten, Broschiert, Format (B × H): 98 mm x 147 mm, Gewicht: 114 g

Reihe: Reclams Universal-Bibliothek

ISBN: 978-3-15-014044-4
Verlag: Reclam Philipp Jun.


Harriet Taylor Mill (1807–1858) ist eine der wichtigsten Frauenrechtlerinnen, ihr Mann John Stuart Mill (1806–1873) gilt aufgrund seiner Überlegungen zu Utilitarismus und Freiheit nicht nur als einer der einflussreichsten Philosophen überhaupt, sondern auch als ein früher und entschiedener Kämpfer für die Gleichberechtigung. Das Werk über die Unterwerfung der Frau, ein Ergebnis langer Diskussionen zwischen den beiden, stellt einen der wichtigsten feministischen Texte des 19. Jahrhunderts dar: Wie lässt sich eine freiheitliche Gesellschaftsordnung vor dem Hintergrund der Geschlechterfrage entwickeln?
Der Text erscheint hier in neuer und kommentierter Übersetzung.
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Die Unterwerfung der Frauen
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel

Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Literaturhinweise
Nachwort


Mill, John Stuart
John Stuart Mill (20.5.1806 Pentonville – 8.5.1873 Avignon), britischer Philosoph und Ökonom, ist einer der bedeutendsten liberalen Denker und Utilitaristen des 19. Jahrhunderts. Sein Vater James Mill, Historiker, Philosoph und Anhänger des Utilitarismus, lässt seinem hochbegabten Sohn John Stuart eine ausgezeichnete humanistische Ausbildung zukommen. John Stuart Mill liest mit 12 bereits antike Texte im Original und verfasst erste eigene Abhandlungen. Mit 14 Jahren studiert er in Montpellier und beginnt mit 17 seine Arbeit bei der Ostindischen Handelsgesellschaft. Sein breites Wissen setzt er auf den Gebieten der Sozialökonomie, Ethik und Philosophie ein.
Mill verteidigt 1861 in 'Utilitarism' (dt. 'Der Utilitarismus') die utilitaristische Theorie, nach der eine Handlung dann moralisch ist, wenn sie den Gesamtnutzen (Glück) der Gesellschaft steigert. Eine Anleitung, wie der Utilitarismus ökonomisch eingesetzt werden kann, veröffentlicht Mill bereits 1848 mit seinem Hauptwerk 'Principles of Political Economy' (dt. 'Prinzipien der politischen Ökonomie'): Die eigentliche Aufgabe der Ökonomie läge darin, die gesellschaftlichen Gegebenheiten zur Entfaltung und Freiheit jedes Individuums zu schaffen – Gedanken, die er in seiner Abhandlung 'On Liberty' (dt. 'Über die Freiheit') konsequent weiter verfolgt.
Gemeinsam mit seiner Frau Harriet Taylor Mill setzt er sich mit 'The Subjection of Women' (dt. 'Die Unterwerfung der Frau') für die Gleichberechtigung von Frauen ein. Seinen positivistischen Denkstil formuliert Mill in 'Principles of Logic' (dt. 'Prinzipien der Logik') aus: Nur der Induktionsschluss (der logische Schluss vom Speziellen auf das Allgemeine) wäre die einzig richtige methodische Vorgehensweise der Philosophie.


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