Mildenberger | Laienheilwesen und Heilpraktikertum in Cisleithanien, Posen, Elsass-Lothringen und Luxemburg (ca. 1850 – ca. 2000) | Buch | 978-3-515-12195-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 69, 282 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 722 g

Reihe: Medizin, Gesellschaft und Geschichte

Mildenberger

Laienheilwesen und Heilpraktikertum in Cisleithanien, Posen, Elsass-Lothringen und Luxemburg (ca. 1850 – ca. 2000)


1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-515-12195-8
Verlag: Franz Steiner

Buch, Deutsch, Band Band 69, 282 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 722 g

Reihe: Medizin, Gesellschaft und Geschichte

ISBN: 978-3-515-12195-8
Verlag: Franz Steiner


Die moderne Naturheilkunde aus Laienhand entstand im 19. Jahrhundert an der Peripherie der österreichisch-ungarischen Monarchie. Ausgehend von dieser historischen Tatsache widmet sich Florian Mildenberger den Entwicklungen innerhalb der Laienheilkunde, die abseits der Entfaltungsmöglichkeiten in breiten Vereinskulturen lagen und nicht durch die so genannte Kurierfreiheit geschützt waren. Denn Akteure wie Masseure, Priester, Hydrotherapeuten oder "Kräuterfrauen" agierten häufig im Schatten der Illegalität. Wie gingen die Laienheilkundigen mit dieser Situation um? Wie konnte sich die Heilpraktik trotz des Verbotsdrucks entfalten und professionalisieren?

Neben der westlichen Hälfte des Habsburgerreiches untersucht Mildenberger mit Posen und Elsass-Lothringen zwei Gebiete, in denen zeitweise Kurierfreiheit herrschte. Das Großherzogtum Luxemburg dient darüber hinaus als Beispiel, wie sich im Spannungsfeld zwischen Deutschland und Frankreich die Laienheilkulturen entwickelte bzw. stagnierte.

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Weitere Infos & Material


Mildenberger, Florian
Florian Mildenberger, geb. 1973, ist seit 2010 im Rahmen eines Forschungsprojekts auch Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sexualgeschichte, Biophilosophie und die Geschichte komplementärer Heilweisen.



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