Micieli | DER AGENT DER KLEINEN DINGE ERWACHT AM BACH | Buch | 978-3-03867-094-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 102 Seiten, Format (B × H): 123 mm x 197 mm, Gewicht: 210 g

Micieli

DER AGENT DER KLEINEN DINGE ERWACHT AM BACH


1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-03867-094-0
Verlag: Brotsuppe, Verlag Die

Buch, Deutsch, 102 Seiten, Format (B × H): 123 mm x 197 mm, Gewicht: 210 g

ISBN: 978-3-03867-094-0
Verlag: Brotsuppe, Verlag Die


Als Angelo, der Agent der kleinen Dinge, wieder zu sich kommt, weiss er nicht, wo und wer er ist. Er findet in der Jackentasche eine Visitenkarte mit (s)einem Namen. Die Weite des Himmels über ihm erstaunt ihn so sehr, als sähe er diese zum ersten Mal.
Und wie durch ein Wunder erwacht er als belesener Mensch, der beinahe in jedem Augenblick seines Lebens eine Passage aus einem Artikel, Essay oder Roman zitieren kann. Der Zufall mischt in der Geschichte kräftig mit, er hält nach dem Erwachen die Fäden in der Hand, und so kann Angelo einen gefährlichen Angriff auf die demokratische Ordnung des Dorfes abwenden.

»Der Agent der kleinen Dinge erwacht am Bach« ist das zweite Buch, das Francesco Micieli über den selbst ernannten Privatdetektiv geschrieben hat. Der erste Band erschien 2014 im Zytglogge Verlag.

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Als Angelo zu sich kam, sah er Wolken, die mit hoher Geschwindigkeit einen blauen Himmel durchquerten, danach sah er Bäume, die die vorbeirasenden Wolken fangen wollten, und als sein Blick in seine Nähe kam, sah er Gras, sah den Rand einer Strasse, realisierte, dass er neben einen Bach gefallen war, eine Hand lag im kalten Wasser, er schaute diese Hand an, sie erinnerte ihn an einen Fisch. Er dachte an Fliegenfischen im Emmental. Langsam bemerkte er, dass die Hand Schmerzen und Kälte meldete. Er sah seine Schuhe, die wie kleine Raketen Richtung Himmel zeigten. Er trug eine verwaschene Jeans. Die Beine und die Füsse hatten sich noch nicht gemeldet. Die Hand, die nicht im Wasser war, fand eine Visitenkarte in der Jackentasche. Angelo, Agent der kleinen Dinge. Er verstand kein Wort. In der Hosentasche fand die Hand ein Mobiltelefon.

»Wo bist du? Melde dich bitte. Ich vermisse dich. Rebekka«, hiess es in einer Mitteilung. Wer war Rebekka? Was tat er hier? Was tat sein Körper hier? Weshalb trug er so komische Kleider?

Als er glaubte, alle Kräfte gesammelt zu haben, setzte er sich auf und schaute zu dem vorbeifliessenden Bach. Das Wasser schien ihm alle Schmerzen zu nehmen. Eine Ausgabe einer Pendler-Zeitung kam vorbeigeschwommen. Er schaffte es gerade noch, den Titel zu lesen: »Der Morddroher war der Lehrer! Agent löst den Fall Barbara.«

Morddroher? Wie Mähdrescher.

Er musste also annehmen, dass er Angelo hiess und dass er Angelo war, das schien ihm logisch.


Micieli, Francesco
FRANCESCO MICIELI ist in Italien geboren und verdient den Lebensunterhalt unter anderem mit Mentoraten und verschiedenen Schreibtätigkeiten.



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