Meves | Regesten deutscher Minnesänger des 12. und 13. Jahrhunderts | Medienkombination | 978-3-11-017407-6 | sack.de

Medienkombination, Deutsch, 1075 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 1840 g

Meves

Regesten deutscher Minnesänger des 12. und 13. Jahrhunderts

Unter Mitarbeit von Janina Drostel und Cord Meyer
1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-11-017407-6
Verlag: De Gruyter

Unter Mitarbeit von Janina Drostel und Cord Meyer

Medienkombination, Deutsch, 1075 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 1840 g

ISBN: 978-3-11-017407-6
Verlag: De Gruyter


Regesten deutscher Minnesänger des 12. und 13. Jahrhunderts stellt die Minnesangforschung auf eine neue Grundlage. Denn eines der Hauptprobleme der Forschung bestand bislang darin, dass über die Biographien der mittelalterlichen Lyriker so gut wie nichts bekannt war. Verschiedene Dokumente geben zwar spärlich Auskunft über einzelne Autoren, doch die Belege sind rar und ihr Aussagewert ist oft problematisch. Zudem sind die überlieferten Urkunden schwer zugänglich und über zahlreiche Länder und Bibliotheken verstreut. Das Regestenwerk (Regesten: Verzeichnis des Rechtsinhalts von Urkunden) setzt sich deshalb zum Ziel, alle überlieferten Lebenszeugnisse der 30 wichtigsten mittelhochdeutschen Dichter des 12. und 13. Jahrhunderts aus dem mittelrheinischen, Bodensee-, Donau- und thüringisch-ostmitteldeutschen Raum, z. B. Albrechts von Johannsdorf, Burkhards von Hohenfels, Hiltbolts von Schwangau oder Walthers von der Vogelweide, erstmals systematisch zusammenzustellen und zu erklären. Die Artikel zu jedem Autor sind so aufgebaut, dass zunächst auf der Grundlage umfassender Literaturauswertungen eine zusammenhängende Darstellung der Problemlage und des heutigen Wissensstandes geboten wird. Dann folgen - kommentiert und erläutert - die Regesten selbst. Ihre Datierung und ihr Aufbewahrungsort werden ebenso verzeichnet wie ihr Inhalt. Die Partie der betreffenden Urkunde, in der der jeweilige Autor Erwähnung findet, wird genau zitiert. Flankiert werden die 30 Kapitel des Bandes durch eine ausführliche Einleitung sowie umfangreiche Register (Namen, Zeugen, Forscher) sowie eine chronologische Gesamtübersicht aller ausgewerteten Lebenszeugnisse. Das Regestenwerk ist somit ein mediävistisches Grundlagenwerk und unverzichtbares Instrument jeder künftigen Minnesangforschung. Es stellt das Material für neue Fragestellungen bereit, die über die Germanistik hinausweisen und den deutschen Minnesang im Kontext der gesellschaftlichen Verhältnisse und der europäischen Literaturbeziehungen des Mittelalters verorten.

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Zielgruppe


Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken

Weitere Infos & Material


Uwe Meves ist Professor für Ältere Deutsche Sprache und Literatur an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg.



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