Metz | Augenmaß | Buch | 978-3-7518-3027-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 237, 122 Seiten, Format (B × H): 100 mm x 181 mm, Gewicht: 117 g

Reihe: Fröhliche Wissenschaft

Metz

Augenmaß


Erste Auflage
ISBN: 978-3-7518-3027-0
Verlag: Matthes & Seitz Verlag

Buch, Deutsch, Band 237, 122 Seiten, Format (B × H): 100 mm x 181 mm, Gewicht: 117 g

Reihe: Fröhliche Wissenschaft

ISBN: 978-3-7518-3027-0
Verlag: Matthes & Seitz Verlag


Seien es der Ausstieg aus der Atomkraft oder die Maßnahmen während der Coronapandemie: Alles soll mit Augenmaß beschlossen und durchgesetzt werden. Wer das Augenmaß hat, macht angemessene Politik, so die Behauptung, die Helmut Schmidt, Angela Merkel und Robert Habeck überraschend als Verbündete im Geiste erscheinen lässt. Christian Metz geht der Praxis und Ästhetik des Augenmaßes in einer luziden Genealogie nach. Statt der Sprachformeln der politischen Extremen, die sonst im Fokus der Forschung stehen, rückt er die Rhetorik der Mäßigung und Ausgewogenheit in den Mittelpunkt. Auch sie birgt ihr eigene Gefahren, denn wer die Entscheidung mit Augenmaß in den Blick bekommt, erkennt, warum man mancher politischen Maßnahme zustimmt, obwohl sie noch so vage, zukunftsoffen oder abwegig erscheinen mag. Das Augenmaß schafft Vertrauen, nicht immer zu Recht.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Metz, Christian
Christian Metz, Professor für Neuere deutsche Literatur an der RWTH-Aachen. Literaturkritiker für die F.A.Z., den Deutschlandfunk und 3sat. 2020 mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet. Forschungsschwerpunkte: Narratologie, Literatur- und Medientheorie, Gegenwartsliteratur, Gefühls- und Empfindungskulturen im Aufeinandertreffen von Literatur, Biologie und Philosophie. Jüngste Buchveröffentlichungen: Poetisch Denken. Die Lyrik der Gegenwart (2018), Kitzel. Genealogie einer menschlichen Empfindung (2020), Beugung. Poetik der Dokumentation (2020).

Christian Metz, Professor für Neuere deutsche Literatur an der RWTH-Aachen. Literaturkritiker für die F.A.Z., den Deutschlandfunk und 3sat. 2020 mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet. Forschungsschwerpunkte: Narratologie, Literatur- und Medientheorie, Gegenwartsliteratur, Gefühls- und Empfindungskulturen im Aufeinandertreffen von Literatur, Biologie und Philosophie. Jüngste Buchveröffentlichungen: Poetisch Denken. Die Lyrik der Gegenwart (2018), Kitzel. Genealogie einer menschlichen Empfindung (2020), Beugung. Poetik der Dokumentation (2020).



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