Meschonnic / Viehöver | Der Sinn für das Unbekannte | Buch | 978-3-7518-3051-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 100 mm x 180 mm, Gewicht: 104 g

Reihe: Fröhliche Wissenschaft

Meschonnic / Viehöver

Der Sinn für das Unbekannte


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-7518-3051-5
Verlag: Matthes & Seitz Verlag

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 100 mm x 180 mm, Gewicht: 104 g

Reihe: Fröhliche Wissenschaft

ISBN: 978-3-7518-3051-5
Verlag: Matthes & Seitz Verlag


Henri Meschonnic war ein Sprachtheoretiker, Übersetzer und Lyriker, dessen Werk im deutschen Sprachraum erst noch entdeckt werden muss. Seine Schriften, in ihren Positionierungen ebenso radikal wie in ihrer Sprache, verweigern sich Konventionen und Dogmen und fordern eine neue Poetik des Sprechens, Schreibens und Lesens. Die für diesen Band erstmals übersetzten Kurzessays eröffnen direkte Wege ins Zentrum von Meschonnics Denken, indem sie von seinen Leidenschaften und Faszinationen ausgehen: für das Nichtwissen als das Andere der akademischen Wissenseuphorie, für die Maske als Parabel des Gesichts, für die Bibliothek als visuelle Erzählung eines Lebens. Der Band schließt mit einem ausführlichen Gespräch zwischen der Philosophin Anne Mounic und Henri Meschonnic: Ein Jahr vor seinem Tod reflektiert Meschonnic noch einmal über das Verhältnis von Sprache, Rhythmus und Subjektivität, das ihn lebenslang beschäftigt hat. Er hinterfragt die gängigen Theorien von Sprache und Literatur und zeigt, dass Sprache weit mehr ist als ein System von Zeichen, nämlich eine Haltung zur Welt.

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Weitere Infos & Material


Viehöver, Vera
Vera Viehöver, 1969 geboren, studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie in Aachen, Brüssel und Düsseldorf. Sie ist Professorin für Deutsche Literatur an der Université de Liège in Belgien und beschäftigt sich u. a. mit Theorie und Praxis der literarischen Übersetzung, mit Übersetzerinnen und Autorinnen im langen 18. Jahrhundert sowie mit Formen des autobiografischen Schreibens.

Viehöver, Vera
Vera Viehöver, 1969 geboren, studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie in Aachen, Brüssel und Düsseldorf. Sie ist Professorin für Deutsche Literatur an der Université de Liège in Belgien und beschäftigt sich u. a. mit Theorie und Praxis der literarischen Übersetzung, mit Übersetzerinnen und Autorinnen im langen 18. Jahrhundert sowie mit Formen des autobiografischen Schreibens.

Meschonnic, Henri
Henri Meschonnic, 1932 als Sohn bessarabisch-jüdischer Eltern in Paris geboren, hat an der Université Paris VIII gelehrt und zahlreiche Bücher zur Sprach- und Literaturtheorie, zum Rhythmus in der Sprache, zur Poetik und zum Übersetzen veröffentlicht. Neben seinen Bibelübersetzungen sind mehrere Gedichtbände erschienen, für die er unter anderem den Prix Mallarmé erhalten hat. Er starb 2009. Seine Arbeiten wurden ins Englische, Spanische und Japanische übersetzt, bei Matthes & Seitz Berlin erscheinen seine wichtigsten Werke, herausgegeben u. a. von Hans Lösener.

Henri Meschonnic, 1932 als Sohn bessarabisch-jüdischer Eltern in Paris geboren, hat an der Université Paris VIII gelehrt und zahlreiche Bücher zur Sprach- und Literaturtheorie, zum Rhythmus in der Sprache, zur Poetik und zum Übersetzen veröffentlicht. Neben seinen Bibelübersetzungen sind mehrere Gedichtbände erschienen, für die er unter anderem den Prix Mallarmé erhalten hat. Er starb 2009. Seine Arbeiten wurden ins Englische, Spanische und Japanische übersetzt, bei Matthes & Seitz Berlin erscheinen seine wichtigsten Werke, herausgegeben u. a. von Hans Lösener.

Vera Viehöver, 1969 geboren, studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie in Aachen, Brüssel und Düsseldorf. Sie ist Professorin für Deutsche Literatur an der Université de Liège in Belgien und beschäftigt sich u. a. mit Theorie und Praxis der literarischen Übersetzung, mit Übersetzerinnen und Autorinnen im langen 18. Jahrhundert sowie mit Formen des autobiografischen Schreibens.

Vera Viehöver, 1969 geboren, studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie in Aachen, Brüssel und Düsseldorf. Sie ist Professorin für Deutsche Literatur an der Université de Liège in Belgien und beschäftigt sich u. a. mit Theorie und Praxis der literarischen Übersetzung, mit Übersetzerinnen und Autorinnen im langen 18. Jahrhundert sowie mit Formen des autobiografischen Schreibens.



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