Ferdinand Tönnies' Theorie soziologischer Erkenntnis
Buch, Deutsch, 158 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 343 g
ISBN: 978-3-658-02287-7
Verlag: Springer
Für Ferdinand Tönnies gilt: Soziologie ist eine »theoretische Wissenschaft«. »Nur der Gedanke« kann die Sozialwelt »erkennen«. Damit aber hat es sein Besonderes. Denn der Gegenstand der Soziologie besteht ebenso aus den diskursiv-rationalen Verhältnissen der Gesellschaft wie aus den »lebendigen«, geschichtlich gewordenen Verhältnissen der Gemeinschaft. Der Blick der Soziologie ist immer auch ein Blick in die Sphäre jenseits des vernunftbestimmten Zusammenlebens – und doch gibt es zur wissenschaftlichen Rationalität keine Alternative. Das ist der Grundgedanke von Tönnies’ Theorie soziologischer Erkenntnis.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Die 'Idee des aus seinem Keime werdenden Geistes'. Ferdinand Tönnies’ emanatistische Erkenntnistheorie.- Historismus, Empirismus und Rationalismus.- Der ideengeschichtliche Kontext von Ferdinand Tönnies’ Begriff der Sozialwissenschaft.- Erkenntnis diesseits und jenseits des Kantianismus. Ferdinand Tönnies’ Weg zu einer 'Methode, die mit der Schöpfung der Dinge selber übereinstimmt'.- Die logische Analyse sozialer Gebilde – jenseits von Physikalismus und Biologismus. Ferdinand Tönnies’ Kritik an Gustav Ratzenhofer.