E-Book, Deutsch, 222 Seiten, Web PDF
Mertens / Ehrenberg / Chamoni Studienführer Wirtschaftsinformatik
4. Auflage 2009
ISBN: 978-3-8349-8057-1
Verlag: Vieweg & Teubner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Das Fach, das Studium, die Universitäten, die Perspektiven
E-Book, Deutsch, 222 Seiten, Web PDF
Reihe: Business and Economics (German Language)
ISBN: 978-3-8349-8057-1
Verlag: Vieweg & Teubner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Der Leser erhält vielfältige Informationen, die ihm die Orientierung erleichtern: aktuelles Wissen zum Berufsbild und den Arbeitsmarktchancen des Wirtschaftsinformatikers, einen Adressteil und zielführende Literaturhinweise.
Zielgruppe
Upper undergraduate
Weitere Infos & Material
EINFÜHRUNG: WAS IST WIRTSCHAFTSINFORMATIK?.- BERUFSBILDER, TÄTIGKEITSFELDER UND ARBEITSMARKT FÜR WIRTSCHAFTSINFORMATIKER.- DAS STUDIUM DER WIRTSCHAFTSINFORMATIK.- WIRTSCHAFTSINFORMATIK-STUDIENGÄNGE AN UNIVERSITÄTEN IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND DER SCHWEIZ.- LITERATUR ZUR WIRTSCHAFTSINFORMATIK.- PRAKTIKERPORTRÄTS.- FINANZIERUNG DES STUDIUMS.- TIPPS FÜRS STUDIUM.
2.5 Charakteristische Arbeitsplätze (S. 5-6)
Es lassen sich eine Reihe von Arbeitsplätzen beschreiben, an denen WI-Wissen benötigt wird. Charakteristische Beispiele für wichtige Aufgaben von Wirtschaftsinformatikern sind:
A entwickelt und pflegt AS, z. B. zur Kundenberatung, für das Unternehmen, in dem er beschäftigt ist. Er hat darauf zu achten, dass diese AS nicht isoliert im Raum stehen, sondern miteinander verbunden sind, auf gleiche Datenbestände zugreifen bzw. Daten austauschen (integrierte Informationsverarbeitung bzw. integrierte Datenverarbeitung).
FrauB ist Mitarbeiterin eines Softwarehauses und arbeitet an Standard-AS, die in mehr oder weniger modifizierter Form in verschiedenen Kundenunternehmen dieses Softwarehauses zum Einsatz kommen sollen (oft etwas unglücklich als „Enterprise Resource Planning Systems“ (ERP-Systeme) bezeichnet). Die Herausforderung besteht einerseits darin, die Systeme so allgemein zu bauen, dass sie in vielen Betrieben verwendet werden können, andererseits müssen sie flexibel an die Besonderheiten dieser Betriebe anpassbar sein.
C verkauft als Vertriebsberater Maschinen (Hardware) und Programme (Software) für einen Hersteller von Informationstechnik (IT).
D ist Mitarbeiter einer Fachabteilung in einem Fertigungsunternehmen, das die Produktion mithilfe von Computern plant und steuert. D muss in besonderem Maße betriebswirtschaftliches, fertigungstechnisches und informatisches Wissen verbinden. Aus einer Fachabteilung heraus fungiert D als Verbindungsmann zur IT-Abteilung.
Frau E gehört der Controlling-Abteilung einer bedeutenden Bank an und prüft speziell die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der Informationsverarbeitung.
F ist DV-Spezialist in einer großen Steuerkanzlei, die die Buchhaltung und die Steuerberatung für die Mandanten abwickelt und deren Abläufe mittlerweile so stark mit IT durchdrungen sind, dass man sich diese gar nicht mehr wegdenken kann. Bei der Gestaltung der Geschäfte so, dass legal Steuern gespart werden, helfen teilautomatische Beratungssysteme.




