Buch, Deutsch, 288 Seiten, Engl. Broschur, Format (B × H): 156 mm x 221 mm, Gewicht: 550 g
Reihe: Eikones
Bildphänomene der Schrift in kultur- und medienkomparativer Perspektive
Buch, Deutsch, 288 Seiten, Engl. Broschur, Format (B × H): 156 mm x 221 mm, Gewicht: 550 g
Reihe: Eikones
ISBN: 978-3-7705-5912-1
Verlag: Fink Wilhelm GmbH + Co.KG
Mit der Verknüpfung von Grammatologie und Ikonologie verfolgt die Schriftikonik das Ziel, Bildphänomene der Schrift aus kultur- und medienkomparativer Perspektive zu erforschen. Um Schriftikonik als transdisziplinäres Forschungsfeld in Geschichte und Gegenwart zu verankern, wird ein historischer Aufriss von den Anfängen der Schriftbildlichkeitsreflexion innerhalb der abendländischen Grammatologie des 17. Jahrhunderts bei Wilkins, Leibniz und Humboldt bis zu aktuellen Ideo-/Piktographisierungstendenzen in der digitalen Hyperschriftkultur gezeichnet. Am Ende der historisch-vergleichenden Argumentation steht die These, dass die abendländische Grammatologie erst in der digitalen Visualisierungskultur des Computerzeitalters zu sich kommt. Dort kann sich Schriftbildlichkeit, von gesprochener Sprache losgelöst, in ihrer hypermodalen, netzwerkbildenden Eigenlogik entfalten und so neue Epistemologien hervorbringen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Historische & Vergleichende Sprachwissenschaft, Sprachtypologie
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Geschichte der Kunstwissenschaft und Kunstkritik
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Schrift, Paläographie, Orthographie
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunsttheorie, Kunstphilosophie
- Geisteswissenschaften Kunst Kunstgeschichte